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Rheinland-Pfalz-Report: Die Landtagswahlen sind bei den Menschen im Land noch nicht angekommen - Gruppe der Unentschlossenen nimmt zu

Rheinland-Pfalz-Report: Die Landtagswahlen sind bei den Menschen im Land noch nicht angekommen - Gruppe der Unentschlossenen nimmt zu
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Rheinland-Pfalz-Report: Die Landtagswahlen sind bei den Menschen im Land noch nicht angekommen - Gruppe der Unentschlossenen nimmt zu

Koblenz/Ludwigshafen 27. November 2025. Die Landtagswahl am 26. März 2026 ist noch nicht in den Köpfen der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer angekommen. Zwar geben 53 Prozent an, dass sie die Wahl sehr interessiert, 22 Prozent aller Befragten sind aber noch unentschlossen, was ihre konkrete Festlegung auf eine bestimmte Partei angeht. Die Zustimmung zu den jeweiligen Parteien ist im Vergleich zum letzten Rheinland-Pfalz-Report nahezu unverändert. Unter denen, die sich schon festgelegt haben käme die AfD auf 20 Prozent, die SPD auf 15 Prozent, die CDU auf 14 Prozent, die Grünen auf 8 Prozent, die Linke auf 6 Prozent. Das BSW auf 3 Prozent, die Freien Wähler auf 2 Prozent, die FDP auf 2 Prozent, die alle nicht mehr im Landtag vertreten wären und die anderen Parteien auf 1 Prozent.

Das hat der zweite Rheinland-Pfalz-Report ergeben, für den das Meinungsforschungsinstitut Ifak im Auftrag der Rhein-Zeitung und RPR1. vom 22. Oktober bis zum 9. November 1037 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer online befragt hat.

Die Methodik des Rheinland-Pfalz-Report unterscheidet sich an diesem Punkt von jener anderer Umfrageinstitute, die bei der sogenannten Sonntagsfrage meist die Zahl der Unentschlossenen, die in Rheinland-Pfalz derzeit die größte Gruppe stellen, nicht gesondert ausweisen.

Bei der Frage, wen würden sie direkt in das Amt des Ministerpräsidenten wählen, will sich die große Mehrheit noch nicht festlegen. Hier sind 55 Prozent noch unentschlossen, 23 Prozent würden für Amtsinhaber Alexander Schweitzer stimmen, ein Verlust von 2 Prozentpunkten gegenüber der letzten Ausweisung im Oktober. Herausforderer Gordon Schnieder von der CDU liegt bei 9 Prozent und konnte hier einen Prozentpunkt zum letzten Rheinland-Pfalz-Report zulegen.

Die Parteien sollten die Weihnachtspause nutzen, um ihre Positionen für den weiteren Wahlkampf zu stärken. Immer mehr junge Wähler im Alter von 16 – 29 Jahren, sagen dass sie die AfD wählen wollen – insgesamt 20 Prozent – ein Zuwachs von 8 Prozentpunkten zum letzten Rheinland-Pfalz-Report. Die stärkste Wählergruppe hat die AfD unverändert unter den 50 – 59jährigen mit 29 Prozent.

Gesellschaftliche Krise

Eine breite Mehrheit von 62 Prozent macht sich keine großen Sorgen, wenn es um die Vorbereitung auf mögliche gesellschaftliche Krisen geht. 80 Prozent fühlen sich gewappnet, davon fühlen sich 18 Prozent sogar sehr gut vorbereitet. Lediglich 20 Prozent geben an, nicht gut vorbereitet zu sein auf mögliche gesellschaftliche Krisen – etwa eine neue Pandemie oder einen Blackout. Männer fühlen sich deutlich besser vorbereitet (25 Prozent) als Frauen (11 Prozent) und Ältere ab 60 Jahren besser als Jüngere. Die größten Sorgen macht sich die Altersgruppe der 40 – 49-jährigen.

Die nächste Ausgabe mit aktuellen Ergebnissen des Rheinland-Pfalz-Reports erscheint Anfang März 2026.

Mit der neuesten Ausgabe des Rheinland-Pfalz-Report legen die Rhein-Zeitung und der führende private Radiosender im Land, RPR1., zum zweiten Mal eine umfassende Analyse zu Stimmung, Lebensqualität und politischer Orientierung in Rheinland-Pfalz vor.

„Zwar können die Parteien der demokratischen Mitte erkennbar immer noch auf zuversichtliche, dem Land verbundene Menschen setzen. Aber auch ihnen muss man glaubhaft mehr bieten als eine Politik des bloßen „Weiter so“. Alter Wein in neuen Schläuchen erzeugt auch in Rheinland-Pfalz immer weniger Bindung“, betont Lars Hennemann, Chefredakteur der Rhein-Zeitung.

„Der Rheinland-Pfalz-Report zeigt die Unentschlossenheit und Suche nach Antworten vieler Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer. Es wird immer deutlicher, dass das private Umfeld bei den Menschen vertraut ist, bei den übergeordneten Themen die Ratlosigkeit dafür umso größer wird“, sagt Andreas Holz, Programmchef von RPR1.

Zum IFAK Institut

IFAK ist ein unabhängiges inhabergeführtes Markt- und Sozialforschungsinstitut mit Sitz in Taunusstein. Seit 1958 begleitet das Institut Unternehmen, Institutionen und Verbände in allen Fragen der Markt- und Sozialforschung. Schwerpunkte sind Media/Reichweitenstudien, Bevölkerungsumfragen, Verkehr- und Tourismusforschung, Pharma- sowie Konsum- und Handelsforschung.

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RPR1. ist das reichweitenstärkste Hörfunkprogramm aus Rheinland-Pfalz. Gestartet als erster landesweiter privater Radiosender in Deutschland ist RPR1. heute eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte Medienmarke in Deutschland.

Mit hoher Informationskompetenz, abwechslungsreichem Musik-Mix, regionalen Events und Comedy sowie stündlichen Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und seinen Regionen ist RPR1. fest bei den Menschen im Südwesten verankert.

Kernzielgruppe sind Menschen im Südwesten zwischen 30 und 59 Jahren.

Das Programm wird regionalisiert für die Großräume Koblenz, Trier, Mainz sowie Ludwigshafen, es ist auch in Teilen NRWs und Baden-Württembergs zu empfangen.

Der gemeinnützige Verein „RPR Hilft e.V.“ unterstützt seit vielen Jahren Familien und Hilfsorganisationen in Rheinland-Pfalz.

RPR1. erreicht 1,317 Millionen Hörer pro Tag (ma 2025 Audio II) und generiert 2,131 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2025 IP Audio III). Produziert und verantwortet wird das Programm von der Audiotainment Südwest.

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