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BWL: TUM ist forschungsstärkste deutsche Universität

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Bilder: https://mediatum.ub.tum.de/1471532

PRESSEMITTEILUNG

TUM ist forschungsstärkste deutsche Universität in BWL

WirtschaftsWoche-Ranking: Prof. Helmut Krcmar bester BWL-Forscher

Die Technische Universität München (TUM) ist in der Betriebswirtschaftslehre die forschungsstärkste Universität Deutschlands. Der beste BWL-Forscher ist der Wirtschaftsinformatiker Prof. Helmut Krcmar, Gründungsdirektor des TUM Campus Heilbronn. Zu diesem Ergebnis kommt das neue Ranking, das die ETH Zürich und das DICE für die Zeitschrift "WirtschaftsWoche" erstellt haben.

Rund 860 Fachzeitschriften haben die ETH Zürich und das Düsseldorf Institute for Competition Economics ausgewertet. Die Zahl der Artikel wurde nach der Reputation der Zeitschriften gewichtet. Für rund 200 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die vergangenen zehn Jahre betrachtet, für die einzelnen Autorinnen und Autoren die vergangenen fünf Jahre.

Die TUM ist demnach die stärkste deutsche Universität in der BWL-Forschung. Im gesamten deutschsprachigen Raum steht nur die Universität St. Gallen vor ihr. Auf den weiteren Plätzen folgen die WU Wien und die Universitäten in Köln und Mannheim.

Erfolgreiches Profil "Management und Technologie"

Als Gründe für den Erfolg der TUM sieht die "WirtschaftsWoche" den engen Austausch mit Unternehmen, den Anreiz für wissenschaftliche Leistungen durch das Tenure-Track-Karrieresystem und die zukunftsträchtigen Themen der Forschung. Die TUM School of Management, die erst vor 17 Jahren gegründete wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, konzentriert sich auf die Zusammenhänge von Management und Technologie. Beispielsweise untersucht sie Energiemärkte und technologische Innovationsprozesse. Dabei arbeiten Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaftler eng zusammen.

Wirtschaftsinformatiker auf Rang eins und drei

Für diese Interdisziplinarität stehen auch Prof. Helmut Krcmar und Prof. Martin Bichler, die im Ranking der besten BWL-Forscher im gesamten deutschsprachigen Raum auf Rang eins und Rang drei stehen. Die beiden Wirtschaftsinformatiker gehören sowohl der Fakultät für Informatik als auch der TUM School of Management an. Die "WirtschaftsWoche" sieht in ihrem Erfolg auch ein Zeichen für die gestiegene Bedeutung von Big Data für die Wirtschaftswissenschaften.

Krcmar ist Direktor des 2018 gegründeten TUM Campus Heilbronn, der den ökonomischen Wandel durch die Digitalisierung, Familienunternehmen und Start-ups erforscht.

Fünf weitere Wissenschaftler der TUM stehen im Ranking unter den Top 100:

- Prof. Stefan Minner, Lehrstuhl für Logistik und Supply Chain Management (Rang 
  12)
- Dr. Manuel Wiesche, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Rang 25; im Ranking 
  der Forscher unter 40 Jahren auf Rang 16)
- Prof. Holger Patzelt, Lehrstuhl für Entrepreneurship (Rang 52)
- Prof. Alexander Hübner, Lehrstuhl für Supply and Value Chain Management / TUM 
  Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (Rang 54)
- Prof. Rainer Kolisch, Lehrstuhl für Operations Management (Rang 75).

Mehr Informationen:

- WirtschaftsWoche-Ranking der forschungsstärksten Hochschulen:  https://www.wiwo
   .de/my/erfolg/hochschule/bwl-diese-unis-sind-in-der-forschung-besonders-stark/
   238477... 
- WirtschaftsWoche-Ranking der besten BWL-Forscherinnen und -Forscher:  https://w
   ww.wiwo.de/my/erfolg/hochschule/oekonomen-ranking-das-sind-die-besten-forscher
   -in-der-bwl/2... 
- TUM School of Management:  https://www.wi.tum.de/ 
- TUM Campus Heilbronn: 
   https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34994/ 

Hochauflösende Bilder:

https://mediatum.ub.tum.de/1471532

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 550 Professorinnen und
Professoren, 42.000 Studierenden sowie 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre
Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften,
Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die
Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie
von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem
Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Kairo, Mumbai,
Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger
und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht.
2006 und 2012 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In
internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten
Deutschlands.
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