Hitze setzt Pflegebedürftigen zu
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Tipps für die angepasste Pflege bei sommerlichen Temperaturen
Deutschland zählt im Jahresschnitt 11-12 heiße Tage mit über 30 °C – fast dreimal so viele wie in den 1950er‑Jahren. Diese Temperaturen wirken sich negativ auf die Gesundheit von Senioren und Pflegebedürftigen aus. Hitze belastet Herz, Kreislauf und Stoffwechsel der Risikogruppen besonders, da ihre Körper Flüssigkeit und wichtige Salze oft unbemerkt verlieren. Helpphone-Anbieter Baser International erklärt, worauf es an heißen Tagen ankommt.
Signale bemerken
Auch wenn Menschen über 65 Jahren es nicht aktiv äußern, kommen sie mit heißen Temperaturen schlechter zurecht als in jungen Jahren. Darum übernehmen Pflegepersonen und Angehörige eine wichtige Rolle, denn es gilt Warnsignale wie Schwindel, Schwäche und Verwirrtheit zu erkennen und ernst zu nehmen. Eine aktuelle Studie der Universität von Memphis zeigt: Jeder vierte Senior ist dehydriert, in Pflegeeinrichtungen sogar jeder dritte. In der Folge treten Kreislaufversagen, Nierenprobleme und akute Verwirrtheit auf. Die Zahl der Klinikaufnahmen dieses Personenkreises steigt an heißen Tagen um bis zu 14 Prozent.
Früh gegensteuern
Wie reagieren Pflegekräfte richtig? Sie sichern rechtzeitig die Flüssigkeits- und Salzversorgung des ihnen anvertrauten Menschen. Ob stilles Wasser, Kräutertee oder verdünnte Säfte – der Körper benötigt mindestens 1,5 Liter täglich. Bei Appetitmangel helfen wasserreiche Speisen wie Gurke, Melone oder Joghurt. Sie lüften morgens und dunkeln Räume tagsüber ab, um die betreute Person zu schonen. Direkte Sonneneinstrahlung schadet pflegebedürftigen und alten Menschen sehr. Kühle Tücher an Nacken oder Armen bringen Linderung.
Wirkung von Medikamenten
Nicht jedem bekannt: Manche Medikamente wirken bei Hitze anders. Pharmazeuten bestätigen Diuretika und Blutdrucksenkern an heißen Tagen einen stärkeren Effekt. Das belastet Kreislauf und Nieren. Auch Psychopharmaka können die Temperaturregulation stören. Wer einen Arzt zu Rate zieht, um die Dosis abzuklären oder anzupassen, handelt verantwortungsvoll. Arzneimittel müssen kühl und trocken lagern, nicht im Bad oder auf Fensterbänken. Pflege schützt, wenn sie beobachtet, erkennt und handelt.
Notruf-Option immer dabei
Menschen mit niedrigem Pflegegrad bewegen sich oft eigenständig zu Hause, im Garten, in der Stadt oder bei Ausflügen. Steigt das Thermometer dabei über 30 °C, bleiben Kreislaufschwäche oder Orientierungsprobleme nicht aus. Pflege-Spezialist Mahir Baser rät daher zum Mitführen eines Helpphones: „Bei Notsituationen wie zum Beispiel Stürzen landen Alarme per Knopfdruck direkt bei der Notrufzentrale und optional bei hinterlegtem Arzt oder der Pflegekraft. Solche Geräte übernimmt die Pflegekasse komplett ab Pflegegrad 1.“
Über Baser International
Die Baser International Service GmbH mit Sitz in Düsseldorf wurde 2007 von Mahir Baser gegründet. 10 Mitarbeiter widmen sich verbraucherorientierten Services. Der Fokus liegt auf dem ortsungebundenen Notruf mit angeschlossener Versicherungsleistung Helpphone und dem Helpphone Luna, einer Kombination aus smartem Lautsprecher und Hausnotruf.. Mehr unter www.helpphone.de
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