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Röhm und TÜV NORD sind Finalisten der BME Business Awards 2025

Röhm und TÜV NORD sind Finalisten der BME Business Awards 2025

Die Crowdfox Kunden TÜV NORD und Röhm haben es in die Finalrunde der BME Business Awards 2025 geschafft, die jedes Jahr vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik vergeben werden. Die Platzierung würdigt Projekte, die den Einkauf von Unternehmen signifikant verbessern und strategisch weiterentwickeln. Crowdfox, ein führender Softwareanbieter für die Optimierung des indirekten Einkaufs, begleitet beide Unternehmen als Technologiepartner dabei, den Indirekten Einkauf zu vereinfachen, Transparenz zu erhöhen und Kosten zu senken.

Das Chemieunternehmen Röhm mit Hauptsitz in Darmstadt, weltweit bekannt als Erfinder des PLEXIGLAS®, war in der Kategorie „Procurement Excellence“ (Großunternehmen) zusammen mit dem Automatisierungs-Spezialisten Festo (1. Platz) und der Deutschen Telekom nominiert. TÜV NORD ist Finalist in der Kategorie „Sustainable Supply Award“, gemeinsam mit dem Reiseveranstalter DERTOUR sowie TROX (1. Platz), einem Hersteller von Komponenten und Systemen für Lüftungs- und Klimatechnik.

„Wir gratulieren den Preisträgern der BME Business Awards 2025 herzlich – und besonders unseren Kunden Röhm und TÜV NORD zur Finalrunde. Das ist ein starkes Signal, weil hier Projekte sichtbar werden, die in der Praxis funktionieren und messbar Wirkung entfalten“, sagt Dirk Schäfer, Geschäftsführer von Crowdfox. „Wir sind sehr stolz, dass unsere Kunden gleich in zwei von vier Kategorien in die Top3 eingezogen sind. Beide Projekte sind unterschiedlich. Was sie vereint: Der Einkauf soll für Mitarbeitende so einfach wie möglich und für das Unternehmen so steuerbar wie nötig sein.“

Röhm: Mehr als sechs Prozent Einsparungen im Indirekten Einkauf

Sechs Jahre nach der Abspaltung von einem internationalen Großkonzern mit über 30.000 Mitarbeitenden befindet sich Röhm in einer Phase der strategischen Neuausrichtung im Einkauf: weniger Konzernkomplexität, mehr Tempo und Steuerbarkeit – bei gleichzeitig hohem Kostendruck in der Chemie. Ein zentraler Engpass war die bislang genutzte Katalogplattform, die als wenig nutzerfreundlich, schwer wartbar und nicht ausreichend integriert galt und damit sowohl die tägliche Arbeit als auch die Umsetzung strategischer Einkaufsziele ausbremste.

Im Zuge der Modernisierung des zentralen ERP-Systems hat Röhm den Indirekten Einkauf vereinfacht und stärker automatisiert. Crowdfox bildet dabei die zentrale, in das ERP-System integrierte Bestelloberfläche und hat den globalen Rollout in Deutschland, China und den USA begleitet.

Röhm berichtet von messbaren Effekten: über sechs Prozent Einsparungen bei den Kosten für indirekte Beschaffung ohne Katalogoptimierung sowie über 20 Prozent in wettbewerbsintensiven Warengruppen. Mit der weiteren Umsetzung der neuen Strategie erwartet Röhm weitere jährliche Einsparungen im mittleren sechsstelligen Bereich. Zusätzlich soll ChatCFX, das von Crowdfox entwickelte KI-gestützte Tool zur Steuerung der Bedarfserfassung und Reduzierung von Freitextbestellungen Prozesse verbessern und weitere Einsparungen ermöglichen.

„Wir haben den Prozess nicht einfach digitalisiert, sondern neu aufgebaut: deutlich automatisierter und mit echtem Wettbewerb in einem internen Marktplatzmodell. So reduzieren wir Freitextbestellungen, erhöhen die Datenqualität und machen den Einkauf spürbar besser steuerbar – mit einem direkten Ergebnisbeitrag“, sagt Dr. Benjamin Wenn, Head of Technical Procurement bei Röhm.

TÜV NORD: CO2-Transparenz im Indirekten Einkauf geschaffen

TÜV NORD hat im Indirekten Einkauf eine CO2-Transparenz im Reporting auf Materialgruppenebene aufgebaut, um Emissionen datenbasiert nachvollziehen und zukünftig steuern zu können. Die CO2-Auswertung wird über das Crowdfox Add-on „ESG Insights“ ermöglicht, umgesetzt in Zusammenarbeit und mit Daten von Ctrl+S.

„Für uns war entscheidend, Nachhaltigkeit im Einkauf messbar zu machen – ohne den Alltag komplizierter zu machen. Mit CO2-Transparenz im Reporting und einem standardisierten Bestellprozess schaffen wir eine belastbare Grundlage, um Beschaffung effizienter und zugleich nachhaltiger zu steuern“, sagt Markus Klein, Bereichsleiter Beschaffung bei TÜV NORD. „Und dieses Projekt belegt: Umwelt- und Klimaschutz kann und muss gemeinsam mit betriebswirtschaftlichem Nutzen umgesetzt werden. Crowdfox ist dabei für uns ein wichtiger Sparringspartner geworden.“

Zwei Projekte, ein Anspruch: Wirkung messen, Entscheidungen verbessern

„Beide Projekte zeigen sehr konkret, was Vorstände heute vom Einkauf erwarten können: Röhm macht Ergebnisbeiträge durch mehr Wettbewerb, weniger Freitextbestellungen und konsequente Automatisierung sichtbar. TÜV NORD macht CO2 im indirekten Einkauf erstmals belastbar messbar und verbindet das mit Standardisierung über viele Einheiten hinweg. Das ist die Richtung für die nächsten Jahre: Kostenhebel realisieren und Nachhaltigkeit datenbasiert steuern – ohne den Alltag zu verkomplizieren“, sagt Dirk Schäfer, Geschäftsführer von Crowdfox.

Über Crowdfox

Indirekte Beschaffung und Einmalbestellungen machen bis zu 20 Prozent des Einkaufsvolumens eines Unternehmens aus. Die damit verbundenen Prozesse sind oft fragmentiert und ungeregelt, weil sie als nicht optimierbar galten.

Die SaaS-Lösung von Crowdfox nutzt Künstliche Intelligenz, um dieses Potenzial auszuschöpfen. Das Ergebnis: 12 Prozent geringere indirekte Einkaufskosten und eine bis zu 90 Prozent höhere Nutzerzufriedenheit.

100.000 Anwender nutzen Crowdfox in aktuell 34 Ländern. Marken wie BASF, E.ON, DHL und Rational setzen auf Crowdfox. Das Unternehmen aus Köln wurde 2024 als Finalist beim renommierten Digital-Award ‚The Spark‘ von McKinsey und dem Handelsblatt für ‚AI for Business‘ ausgezeichnet. 2025 ging Crowdfox als Sieger des ‚AI Procurement Awards‘ von Ernst & Young hervor.

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