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Zukunft E-Zigarette - Restriktion oder Regulierung? Einladung zur Diskussion von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am 23. April

Hamburg (ots)

Aktuelle Studienergebnisse der britischen Gesundheitsbehörde (PHE) bestätigen erneut: Die E-Zigarette ist 95 Prozent weniger schädlich als Tabak-Zigaretten. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass bei der elektrischen Alternative zur herkömmlichen Zigarette keine schädlichen Verbrennungsprodukte entstehen. Statt Tabak zu verbrennen, werden beim Gebrauch sogenannte Liquids schonend verdampft.

Obwohl die Forschung rund um die E-Zigarette viele positive Ergebnisse und Prognosen liefert, gibt es großen Gesprächsbedarf über den Nutzen und die Gefahren. Rede und Antwort steht die junge Branche am 23. April 2018 in Berlin bei der Diskussionsrunde "Politik fragt Wirtschaft und Wissenschaft: Wie weiter mit der E-Zigarette?" in der Landesvertretung Hamburg. Neben den Veranstaltern Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V. (BfTG) und eGarage.de - das unabhängige Informationsportal zur E-Zigarette - debattieren Vertreter aus Wissenschaft und Politik über notwendige Regulierungen und die Zukunft der E-Zigarette.

Suchtforscher Prof. Dr. Peter Hajek, Professor für klinische Psychologie an der Queen Mary University of London, stellt in einem einleitenden Impulsvortrag die neusten Forschungserkenntnisse aus Großbritannien vor. Im Anschluss daran leitet Frank Wahlig, politischer Hörfunk-Korrespondent der ARD, die Diskussion zwischen anwesenden Bundestagsabgeordneten wie Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) und Dustin Dahlmann, dem Vorstandsvorsitzenden des BfTG. Direkt vor Ort werden dann wichtige Fragen geklärt, wie: Können E-Zigaretten beim Rauchstopp helfen? Wie groß ist die Gefahr, Abhängigkeiten auszulösen? Welche Gesetze und Verordnungen sind entscheidend für die Zukunft des Dampfens?

Aus eigener Erfahrung weiß der renommierte Forscher Prof. Dr. Hajek, der am UK Centre for Tobacco & Alcohol Studies forscht, dass eine strenge Regulierung von Tabakprodukten und eine offensive Informationskampagne über den gesundheitspolitischen Nutzen der E-Zigarette die Raucherquote zum Sinken bringt. Daher die Einschätzung des Forschers: "Wir hatten noch nie etwas, das auch nur annähernd so vielversprechend im Kampf gegen den Tabakkonsum gewesen wäre." Eine Bewertung, die Dustin Dahlmann, der Vorstandsvorsitzende des BfTG, teilt, wenn er über seine Erwartungen an den Tag spricht: "Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch und setzen uns für Aufklärungs- und Informationsarbeit ein, um immer mehr Menschen von dem gesundheitspolitischen Potenzial der E-Zigarette zu überzeugen."

Diskussionsveranstaltung 
"Politik fragt Wirtschaft und Wissenschaft: Wie weiter mit der 
E-Zigarette?"
Ort und Zeit 
Landesvertretung Hamburg, Jägerstraße 1-3, 10117 Berlin 
Montag, 23. April 2018, 15.00-17.00 Uhr
Die Podiumsgäste 
Prof. Dr. Peter Hajek, Queen Mary University of London 
Dr. Wieland Schinnenburg, MdB, FDP, Ausschuss für Gesundheit 
(Suchtmittel und Drogen) 
Alexander Krauß, MdB, CDU, Ausschuss für Gesundheit 
Niema Movassat, MdB, Die Linke, Drogenpolitischer Sprecher 
Dr. Edgar Franke, MdB, SPD, Ausschuss für Gesundheit (angefragt) 
Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB,  Bündnis 90/Die Grünen, 
Drogenpolitische Sprecherin (angefragt) 
Dr. Georg Nüßlein, MdB, CSU, stv. Mitglied Ausschuss für Gesundheit 
(angefragt) 
Dustin Dahlmann, Vorstandsvorsitzender BfTG
Moderator 
Frank Wahlig, politischer Hörfunk-Korrespondent der ARD

Über das Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V.:

Das BfTG vertritt seit 2015 kleine und mittelständische Unternehmen der deutschen E-Zigaretten-Branche. Es agiert absolut unabhängig von der Tabakindustrie und setzt sich für einen sachlichen Dialog zu notwendigen Regulierungen sowie dem gesundheits- und wirtschaftspolitischen Potenzial der E-Zigarette ein. Zu den Mitgliedern zählen namhafte Liquid- und Hardwarehersteller sowie Groß- und Einzelhändler aus ganz Deutschland.

Pressekontakt:

Lena Kamphaus & Friederike Bath:
info.bftg@achtung.de

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