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(Pressebriefing) Kann die EU kritische Engpässe bei Arzneimitteln bewältigen?

Kann die EU kritische Engpässe bei Arzneimitteln bewältigen?

  • Online-Pressebriefing: Mittwoch, 17. September 2025, 10.00 Uhr MESZ
  • Veröffentlichung: am selben Tag um 17.00 Uhr MESZ

Der Europäische Rechnungshof lädt Sie zu einem Online-Pressebriefing zu seinem aktuellen Sonderbericht über die Maßnahmen der EU zur Sicherstellung der Verfügbarkeit von Arzneimitteln ein. Es findet am Mittwoch, dem 17. September 2025, um 10.00 Uhr MESZ statt.

Das Briefing soll Ihnen Gelegenheit geben, sich einen detaillierten Überblick über die Prüfung zu verschaffen und deren Schlussfolgerungen und Empfehlungen in ihren Gesamtzusammenhang zu stellen. Sie erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, den Bericht mit Klaus Heiner Lehne, Mitglied des Rechnungshofs, und Vertretern des Prüfungsteams zu diskutieren.

Anmeldung: Bitte teilen Sie uns bis Dienstag, 16. September 2025, 13.00 Uhr mit, ob Sie an dem Online-Briefing teilnehmen möchten. Sie erhalten dann detaillierte Anweisungen, wie Sie sich zuschalten können. Um eine fundierte Diskussion zu ermöglichen, können angemeldete Teilnehmer auf Anfrage im Vorfeld des Briefings den Bericht und die Pressemitteilung erhalten, die jedoch einer Sperrfrist unterliegen. Beide Dokumente werden am Mittwoch, dem 17. September 2025, um 17.00 Uhr auf der Website des Europäischen Rechnungshofs veröffentlicht.

Hintergrund

Rechtzeitig Zugang zu unentbehrlichen Arzneimitteln zu erhalten, ist zur Sicherstellung der öffentlichen Gesundheit in ganz Europa unerlässlich. Sowohl die Patienten als auch die Gesundheitssysteme sind auf eine sichere und stabile Versorgung mit Arzneimitteln – von lebensrettenden Medikamenten bis hin zu herkömmlichen Antibiotika – angewiesen. Während der Corona-Pandemie traten Engpässe bei kritischen Arzneimitteln auf, die Schwachstellen in den Lieferketten vor Augen geführt haben. Leider sind diese Probleme mit der Pandemie nicht verschwunden. So sorgen Engpässe weiterhin für Schlagzeilen, und Apotheken haben Schwierigkeiten, die Nachfrage zu decken.

Die Prüfer haben die Maßnahmen der EU zur Sicherstellung der Verfügbarkeit von Arzneimitteln in der EU unter die Lupe genommen. Sie untersuchten, ob die EU-Kommission und die Europäische Arzneimittel-Agentur kritische Engpässe wirksam verhindern und abmildern, ob sie die Ursachen des Problems angegangen sind und Hindernisse für den Arzneimittelbinnenmarkt abgebaut haben. Die Ergebnisse der Prüfung werden Aufschluss darüber geben, welche Fortschritte die EU bei der Sicherung der Arzneimittelversorgung gemacht hat und inwieweit noch Handlungsbedarf besteht.

Pressekontakt

Pressestelle des Europäischen Rechnungshofs: press@eca.europa.eu

Damijan Fišer: Mobil: (+352) 621 552 224

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