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Hubert Aiwanger: "Erhalt der deutschen Stahlindustrie sichern"

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Die deutsche Stahlindustrie leidet unter hohen Produktionskosten, einem großen internationalen Angebot sowie der aktuellen Wirtschaftskrise. Aus diesem Grund kommen am Donnerstag im Kanzleramt erneut die Bundesländer mit Stahlindustrie zusammen. Nach dem Treffen im Juni ist dies der zweite Stahlgipfel der schwarz-roten Bundesregierung. Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER, fordert im Vorfeld des Gipfels echte Zukunftsperspektiven für die deutsche Stahlindustrie.

Aiwanger: „Die Stahlindustrie braucht den Befreiungsschlag. Nachdem die Pläne für einen Industriestrompreis endlich Form annehmen, muss auch der Umstieg auf eine umweltschonende Produktion unterstützt und ein wirksamer Schutz vor unfairem Wettbewerb geschaffen werden. Dreh- und Angelpunkt für eine umweltschonendere Stahlproduktion ist der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft aus Eigenproduktion und Import. Leider fehlte viel zu lange der politische Wille für den Hochlauf des europäischen Wasserstoffmarktes sowie den Ausbau der Wasserstoffpartnerschaften für eine europäische Importstrategie.“

In Deutschland sind mehr als 80.000 Menschen in der Stahlindustrie beschäftigt. Diese Facharbeitsplätze und die damit verbundenen Wertschöpfungsketten sehen die FREIE WÄHLER aktuell zunehmend gefährdet.

Als Industrieland müssen wir uns in Zeiten unsicherer Lieferketten eine eigene Stahlversorgung sichern. Die fortschreitende Verlagerung der heimischen Stahlproduktion ins Ausland wird im Krisenfall milliardenschwere volkswirtschaftliche Verluste nach sich ziehen“, so Aiwanger weiter.

Im Falle weltweiter Lieferprobleme droht der deutschen Wirtschaft ohne eine inländische Stahlproduktion ein jährlicher Wertschöpfungsverlust von bis zu 50 Milliarden Euro.

„Um den Stahlbedarf der heimischen Industrie verlässlich zu decken, ist eine jährliche Produktion von mindestens 40 Millionen Tonnen notwendig. Schon jetzt werden in Deutschland jedoch nur rund 37 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt. Eine weitere Abwanderung muss deshalb JETZT gestoppt werden“, so Aiwanger abschließend.

Eike Jan Brandau
Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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