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  • 10.10.2018 – 07:45

    Bundestag berät über eskalierenden Bürgerkrieg in Kamerun

    Europa muss sich mehr für Frieden und Menschenrechte einsetzen Wachsende Gewalt muss endlich ernst genommen werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat ein stärkeres Engagement Deutschlands für Frieden in Kamerun gefordert. "Wer Flucht und Migration aus Afrika wirksam bekämpfen will, darf nicht tatenlos zusehen, wie der Kamerun im Bürgerkrieg ...

  • 09.10.2018 – 08:45

    40.000 geflüchteten Rohingya droht Abschiebung aus Indien

    Massenabschiebung würde Völkerrecht verletzen Religion darf nicht für Wahlkampf instrumentalisiert werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Indien vor einer Massenabschiebung von 40.000 geflüchteten Rohingya nach Burma gewarnt. "Eine Massenabschiebung von Menschen, die vor Verbrechen gegen die Menschlichkeit geflohen sind, würde den völkerrechtlichen Grundsatz der Nichtzurückweisung verletzen", ...

  • 05.10.2018 – 09:38

    NIgeria: 32 Tote bei Überfällen auf christliche Bauern

    Fulani-Konflikt schürt Gewalt in Nigeria Christen werfen Regierung Untätigkeit vor Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat einen besseren Schutz christlicher Bauern vor Überfällen bewaffneter Viehhirten in Nigeria gefordert. Seit Dienstag sind bei zwei Angriffen von Fulani-Hirten auf Bauerndörfer im Bundesstaat Plateau im Zentrum des Landes mindestens 32 Menschen getötet worden, berichtete die ...

  • 30.09.2018 – 08:21

    Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien vor einem Jahr

    Politischen Dialog stärken - Inhaftierte freilassen Ein Jahr nach dem Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) dazu aufgerufen, die inhaftierten Befürworter der Unabhängigkeit freizulassen und die wegen des Referendums eingeleiteten Strafverfahren einzustellen, um die Suche nach einer politischen Lösung der Katalonien-Krise zu erleichtern. "Es gibt keine Alternative ...

  • 27.09.2018 – 11:06

    Erdogan-Besuch in Deutschland

    Türkischer Staatspräsident ist kein verlässlicher Partner Menschenrechte für Minderheiten einfordern Wenige Stunden vor Beginn des Besuchs des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gemeinsam mit Kurden, Yeziden, Aleviten und Christen einen Kranz in Berlin vor der Gedenkstätte für die Opfer von Gewaltherrschaft niedergelegt, um der Verfolgten des Erdogan-Regimes zu erinnern. "Präsident Erdogan steht ...

  • 26.09.2018 – 11:33

    Einladung zu Menschenrechtsaktionen während des Erdogan-Besuchs

    Den Opfern der Menschenrechtsverletzungen des Erdogan-Regimes eine Stimme geben Mit drei Menschenrechtsaktionen wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor und während des Staatsbesuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin auf die anhaltenden schweren Menschenrechtsverletzungen in der Türkei und in türkischen besetzen Regionen ...

  • 26.09.2018 – 08:48

    Mindestens 19 unbewaffnete Tuareg-Nomaden in Mali ermordet

    Keine Ende der Gewalt in Mali Schutz der Zivilbevölkerung muss verbessert werden Nach der Ermordung von mindestens 19 unbewaffneten Tuareg-Nomaden im Norden Malis hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine unabhängige Untersuchung der Übergriffe und einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung gefordert. "Der Norden Malis kommt nicht zur Ruhe. Radikale Islamisten und Banditen schüren Gewalt und Spannungen ...

  • 25.09.2018 – 07:01

    Umstrittene Beförderung für Kriegstreiber im Südsudan

    Unter EU-Sanktionen stehender General wird stellvertretender Verteidigungsminister Düstere Perspektiven für Frieden und Gerechtigkeit Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Beförderung eines wegen Kriegstreiberei unter EU-Sanktionen stehenden Generals zum stellvertretenden Verteidigungsminister des Südsudan verurteilt. "Wer Kriegsprofiteure belohnt, schafft kein Vertrauen in einen dauerhaften Frieden ...

  • 24.09.2018 – 12:05

    Erdogans Angebot eines Neustarts in Deutsch-Türkischen Beziehungen

    Kein Blankoscheck für Präsident Erdogan Neustart muss an Bedingungen geknüpft werden Menschenrechte müssen Leitmotto sein Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat gefordert, dass Menschenrechte zur Leitschnur der Deutsch-Türkischen Beziehungen werden müssen, wenn die Bundesregierung auf das Angebot Präsident Erdogans eingeht, einen "Neustart" in den beiderseitigen Beziehungen zu versuchen. "Es darf ...

  • 23.09.2018 – 11:21

    Einigung des Vatikans mit China im Streit um Bischöfe

    Menschenrechtler: Falsches Signal zur falschen Zeit Religionsfreiheit in China in Gefahr Sorge um Taiwans Christen Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat das Abkommen zwischen dem Vatikan und China über die Ernennung von Bischöfen kritisiert, da es den Eindruck erwecke, die Volksrepublik respektiere die Religionsfreiheit. "Das Abkommen ist das falsche Signal zur falschen Zeit. Die katholische Kirche willigt ...

  • 21.09.2018 – 05:15

    Kanadas Parlament erklärt Verbrechen an Rohingya zum Genozid

    Menschenrechtler: Deutscher Bundestag soll Kanadas Beispiel folgen Juristische Dokumentation der Verbrechen muss verbessert werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an den Deutschen Bundestag appelliert, dem Beispiel des kanadischen Parlaments zu folgen und die Verbrechen an Rohingya in Burma zum Genozid zu erklären. "Die Resolution des kanadischen Parlaments ist ein wichtiges Signal an Burmas ...

  • 19.09.2018 – 12:20

    Jemen: Sorge um Leib und Leben der Bahá'i wächst

    Im Schatten des Krieges - Willkürjustiz im Jemen: Bahá'i droht Todesurteil - Huthi-Rebellen hetzen gegen religiöse Minderheiten Nach dem überraschenden Beginn eines unfairen Gerichtsprozesses gegen 20 Bahá'i am vergangenen Wochenende im Jemen wächst die Sorge der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) um Leib und Leben der Angehörigen dieser kleinen religiösen Minderheit in dem Bürgerkriegsland. Den ...

  • 18.09.2018 – 09:10

    Äthiopien: 60 Tote bei Übergriffen - Minderheiten besser schützen!

    Mehr als 60 Tote bei ethnisch motivierter Gewalt: Äthiopien muss Minderheiten besser schützen - Hetze in sozialen Medien und Straflosigkeit beenden Nach dem gewaltsamen Tod von mehr als 60 Angehörigen kleinerer Volksgruppen in Äthiopien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen besseren Schutz ethnischer Minderheiten vor politisch motivierter Gewalt ...

  • 17.09.2018 – 11:15

    Syrien: Militärschläge bringen keinen dauerhaften Frieden

    Politische Lösung für Syrien gefordert - Militärschläge können keinen dauerhaften Frieden bringen Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt die Haltung von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die Zivilbevölkerung in Syrien vor weiteren Giftgas-Einsätzen schützen zu wollen. "Allerdings sollten die Bundesregierung und auch die NATO konkrete Vorschläge für eine politische Lösung des ...

  • 13.09.2018 – 09:23

    Russland / Ukraine: Maas soll von Lawrow Freilassung inhaftierter Ukrainer fordern

    Außenminister Russlands in Berlin erwartet (14.9.): Maas soll von Lawrow Freilassung von 70 inhaftierten Ukrainern und Menschenrechte für Krimtataren verlangen - Oleg Senzow seit 123 Tagen im Hungerstreik Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an Außenminister Heiko Maas appelliert, bei seinem Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow ...

  • 12.09.2018 – 10:31

    Kosovo/Serbien: Grenzverschiebung wäre falsches Signal!

    Kosovo/Serbien: Diskussion über Grenzverschiebung - Minderheitenprobleme lösen sich nicht auf dem machtpolitischen Reißbrett! Mit Sorge verfolgt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die aktuelle Diskussion über eine mögliche Grenzverschiebung oder einen Gebietsaustausch zwischen dem Kosovo und Serbien. Der GfbV-Bundesvorsitzende Jan Diedrichsen (Berlin) warnte am Mittwoch vor einem "Grenzdeal" über die ...

  • 11.09.2018 – 09:10

    50 Jahre Gesellschaft für bedrohte Völker

    Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen feiert 2018 ihr 50-jähriges Bestehen. Als internationale Menschenrechtsorganisation macht sie sich für ethnische und religiöse Minderheiten, Nationalitäten und indigene Gemeinschaften stark. Sie kämpft gegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie für den Schutz der Zivilbevölkerung im Krieg. Gegründet wurde die GfbV 1968 von dem ...

  • 09.09.2018 – 11:56

    Europa muss Äthiopiens Demokratisierung stärker unterstützen

    Früher verfolgte Regimekritiker kehren in ihre Heimat zurück Geflüchtete brauchen mehr Hilfe Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat mehr internationale Unterstützung für die Demokratisierung in Äthiopien gefordert. "Wenn die Europäische Union Flucht und Migration aus Afrika eindämmen will, dann muss sie die Demokratisierung Äthiopiens aktiver ...

  • 06.09.2018 – 09:49

    Jemen: Waffenstillstand gefordert - Verbrechen gegen die Menschlichkeit stoppen!

    Friedensverhandlungen in Genf (6.9.) - Menschenrechtler fordern Waffenstillstand im Jemen - Alle zehn Minuten stirbt dort ein Kind an den Folgen des Krieges - Waffenembargo durchsetzen! Zu Beginn der Friedensgespräche für den Jemen in Genf hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Donnerstag einen Waffenstillstand für das seit 2015 im Krieg versinkende ...

  • 05.09.2018 – 09:38

    Kamerun: Schüler und Lehrer entführt - "Gewalt gegen Schulen sofort einstellen!"

    Kamerun: Zu Beginn des Schuljahres Schüler und Lehrer entführt - "Die Zukunft Kameruns steht auf dem Spiel" - Gewalt gegen Schulen sofort einstellen! Nach der gewaltsamen Entführung von sieben Schülerinnen und Schülern sowie drei Lehrern im englischsprachigen Teil Kameruns hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ein Ende der Gewalt gegen Schulen in dem ...

  • 04.09.2018 – 09:31

    Ägypten: Nach Übergriffen mehr Schutz für Kopten gefordert

    Erneut Übergriffe auf Christen in Ober-Ägypten - Kopten müssen mehr in ihrer Religionsausübung geschützt werden - Gesetz über Neubau von Kirchen geht ins Leere Nach neuen Übergriffen radikaler Islamisten auf Kopten in Ober-Ägypten hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mehr Schutz für diese Christen gefordert. "Kopten müssen auch in den ländlichen Regionen Ägyptens ihre Religion frei ausüben ...

  • 03.09.2018 – 10:12

    Burma trägt Pressefreiheit zu Grabe

    Reuters-Journalisten zu sieben Jahren Haft verurteilt - Burma trägt Pressefreiheit zu Grabe - Aung San Suu Kyi verrät Ideale - Demokratisierung wird zur Farce Nach der Verurteilung von zwei Journalisten der Nachrichtenagentur Reuters zu sieben Jahren Haft hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) Burma vorgeworfen, die Pressefreiheit zu Grabe zu tragen. "Das skandalöse Urteil ist ein schwerer Angriff auf die ...

  • 01.09.2018 – 10:14

    Nicaragua weist UN-Menschenrechtler aus

    Scharfe Kritik an Ausweisung Nicaragua auf dem Weg in die Selbstisolation Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Ausweisung von UN-Menschenrechtlern aus Nicaragua scharf kritisiert. "Wer unabhängige Menschenrechtler aus dem Land wirft, nur weil sie die Regierung nicht wie erhofft vom Vorwurf schwerer Menschenrechtsverletzungen freisprechen, macht sich unglaubwürdig. Der Realitätsverlust von Nicaraguas ...

  • 31.08.2018 – 07:00

    UN-Hochkommissar für Menschenrechte scheidet aus dem Amt

    Ein konsequenter Streiter für Menschenrechte muss gehen Als "konsequenten und unerbittlichen Streiter für Menschenrechte" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) den heute aus seinem Amt scheidenden UN-Hochkommissar für Menschenrechte Zeid Ra'ad Al Hussein gewürdigt. "Zeid hat Großartiges geleistet und viele Menschenrechtskrisen erst zum großen ...

  • 30.08.2018 – 08:21

    China hofiert Völkermörder

    Sudans per Haftbefehl gesuchter Präsident Bashir reist nach Peking China lehnt Strafverfolgung von Burmas Generälen ab Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Volksrepublik China vorgeworfen, den weltweiten Kampf gegen Straflosigkeit für schwerste Menschenrechtsverletzungen auszuhöhlen und zu untergraben. "China versteht sich als Weltmacht, übernimmt aber keine Verantwortung, um Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu beenden. Stattdessen ...

  • 29.08.2018 – 09:00

    Bundeskanzlerin reist nach Westafrika

    Merkel soll sich in Nigeria für mehr Schutz von Christen einsetzen Fulani-Konflikt ist gefährlicher als Boko-Haram-Terror: Mehr als 1.350 Tote seit Januar 2018 Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, sich in Nigeria für einen besseren Schutz bedrängter Christen vor Übergriffen muslimischer Fulani-Nomaden einzusetzen. "Die Bundeskanzlerin wird mit Nigerias ...

  • 28.08.2018 – 14:32

    Streit um Erdogan-Statue in Wiesbaden

    Denkmal verletzt Gefühle der Opfer Erdogans Kunstaktion soll abgebrochen werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich aufgefordert, eine umstrittene Kunstaktion mit einer überlebensgroßen Statue des türkischen Staatspräsidenten abzubrechen, da sie die Gefühle der Opfer von Erdogans schweren Menschenrechtsverletzungen verletzt. "Die Kunstfreiheit ist nicht ...

  • 27.08.2018 – 10:51

    Deutschlands Entschuldigung für Kolonialverbrechen ist überfällig

    Völkermord an Herero und Nama aufarbeiten Mehr Fortschritte bei Ausarbeitung offizieller Entschuldigung angemahnt Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat mehr Fortschritte bei der Ausarbeitung einer offiziellen Entschuldigung des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung für die in deutschen Namen begangenen Kolonialverbrechen im heutigen Namibia ...