CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Müller: Wer jetzt nicht ausbildet, soll später nicht klagen

01.04.2009 – 14:50

Berlin (ots)

Anlässlich der Vorlage des Berufsbildungsberichts
2009 im Bundeskabinett erklärt der bildungspolitische Sprecher der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stefan Müller MdB:
Wer jetzt nicht ausbildet, darf sich später nicht über 
Fachkräftemangel beklagen. Schon 2008 blieben am Ende knapp 20.000 
Lehrstellen offen. Für 2009 ist zwar wegen der Wirtschaftskrise zu 
erwarten, dass insgesamt weniger Lehrstellen angeboten werden. 
Allerdings gibt es gleichzeitig fast 37.000 Schulabgänger weniger. 
2010 wird es nicht besser. Dann sinkt die Zahl der Schulabgänger um 
weitere 25.000. Gut beraten ist daher, wer jetzt vorsorgt.
Insgesamt ist der Berufsbildungsbericht 2009 eine Bestätigung 
unserer Ausbildungsmarktpolitik. Das Ausbildungsplatzangebot konnte 
ausgeweitet und die Zahl der unversorgten Bewerber spürbar reduziert 
werden. Dazu hat auch der Ausbildungspakt mit der Wirtschaft einen 
wichtigen Beitrag geleistet. Bislang wurde noch in jedem Jahr des 
Paktes die Zahl der zugesagten neuen Ausbildungsstellen eingehalten 
und sogar übertroffen. Der von SPD und Linken geforderten 
Zwangsmaßnahmen bedurfte es dazu nicht. Die Unternehmen kennen ihre 
ureigensten Interessen und handeln danach. Dies wird auch das 
laufende Ausbildungsjahr bestätigen.

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