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Wöhrl: "Am massiven Stellenabbau zeigt sich Schröders Versagen in der Wirtschaftspolitik"

Berlin (ots)

Zu den Meldungen über den Arbeitsplatzabbau bei der
Deutschen Bank und anderen Großunternehmen erklärt die
wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Der Abbau von weiteren 4.500 Stellen durch die Deutsche Bank ist
ein neuerlicher Paukenschlag, der die desolate Konjunkturlage in
Deutschland deutlich macht. Dass gerade die Großunternehmen
massenweise Arbeitsplätze abbauen, muss Bundeskanzler Schröder sehr
nachdenklich stimmen. Denn es sind gerade die großen Konzerne,
insbesondere Banken und Versicherungen, die die Schröder-Regierung
mit ihrer Steuerpolitik begünstigt, während der Mittelstand und die
Arbeitnehmer das Nachsehen haben. Die Großunternehmen danken Schröder
diese Vorzugsbehandlung nun, indem sie die Leute massenhaft auf die
Straße setzen.
Rot-Grün darf dieser Entwicklung nicht länger tatenlos zusehen.
Was wir brauchen, sind Steuerentlastungen für den Mittelstand durch
eine rasche und kräftige Senkung der Einkommensteuersätze, das heißt
ein Vorziehen der Steuerreform zum 1.1.2001 und ein sofortiges
Aussetzen der Ökosteuererhöhung. Außerdem brauchen wir eine mutige
Deregulierung des Arbeitsmarktes, die die mittelständischen
Unternehmen von überzogenen arbeitsrechtlichen Fesseln befreit. Für
den deutschen Arbeitsmarkt wird sich eine solche Politik mehr
auszahlen als der von Schröder bisher gepflegte Schmusekurs mit
Konzernvorständen und Gewerkschaftsbossen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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