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Große Private-Equity-Fonds wollen Lobbyarbeit in Deutschland intensivieren

Hamburg (ots)

Die großen Häuser unter den Private-Equity-Fonds
wollen ihre Lobby- und Informationsarbeit in Deutschland 
intensivieren. Wie die ZEIT berichtet, wollen sie sich zu diesem 
Zweck stärker innerhalb des Bundesverband deutscher 
Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) engagieren, und zwar mit 
Studien, der Teilnahme an Podiumsdiskussionen und neuen Ressourcen. 
"Das beinhaltet auch mehr Geld, über die Mitgliedsbeiträge hinaus. 
Ich kann mir vorstellen, dass die großen Häuser dafür jeweils 200 000
bis 300 000 Euro zusätzlich hinlegen", sagt ein Topmanager.
Ein Grund für das verstärkte Engagement dürfte die Debatte über 
eine Regulierung der Branche sein. Die Bundesregierung arbeitet zur 
Zeit an einem Entwurf für ein Private-Equity-Gesetz, das bis zur 
Sommerpause Bundestag und Bundesrat passieren und Anfang 2008 in 
Kraft treten soll. Wie weit es nur Wagniskapitalfonds fördern will 
oder auch die Übernahmepraktiken großer Häuser wie KKR, Blackstone 
oder Permira einschränken wird, ist derzeit noch offen.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 9 vom 22. Februar 2007 
senden wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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