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COMPUTERWOCHE, Great Place to Work Institute und Bitkom küren zum zweiten Mal Deutschlands beste ITK-Arbeitgeber

München (ots)

Unternehmen in fünf Kategorien ausgezeichnet / Microsoft, NetApp und MaibornWolff verteidigen ihre Titel aus dem letzten Jahr / Perbit Software und QAware setzen sich bei Unternehmen bis 100 bzw. unter 50 Mitarbeitern durch / 132 ITK-Firmen mit mehr als 50.000 Beschäftigten stellten sich der zweiten Auflage des Wettbewerbs / Endergebnis enthält unter anderem das Votum von rund 25.000 Mitarbeitern / Kompletter Bericht im Internet auf www.computerwoche.de/2553698

Die deutsche ITK-Branche bekommt den Fachkräftemangel seit Jahren wie kaum eine zweite zu spüren. Unter entsprechend großem Innovationsdruck stehen die Unternehmen hierzulande, wenn es darum geht, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Es gilt, nicht nur neue und qualifizierte Beschäftigte für sich zu gewinnen, sondern auch bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig zu binden. Dabei ist das Gehalt nur ein Aspekt unter mehreren, in dem sich gute von sehr guten Arbeitgebern unterscheiden. Themen wie Vertrauen, Identifikation, Teamgeist, Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung und vor allem Work-Life-Balance werden für ITK-Fachkräfte immer wichtiger bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Benchmark-Wettbewerbs "Die besten Arbeitgeber in der ITK 2014", den die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (www.computerwoche.de) in Zusammenarbeit mit dem Great Place to Work Institute und dem Branchenverband Bitkom zum zweiten Mal durchgeführt hat. In fünf Kategorien wurden dabei die ITK-Unternehmen Deutschlands mit den zufriedensten Mitarbeitern und der besten Personalarbeit ermittelt. Alle Ergebnisse des Wettbewerbs werden in der aktuellen COMPUTERWOCHE-Ausgabe (5/2013) und im Internet auf www.computerwoche.de/2553698 ausführlich dargestellt.

Insgesamt 132 Unternehmen verschiedener Größe mit insgesamt mehr als 50.000 Beschäftigten haben sich an der jüngsten Wettbewerbsrunde beteiligt. 50 Firmen davon konnten sich letztlich als beste ITK-Arbeitgeber Deutschlands platzieren. Natürlich entsprechen die Verdienst- oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten dort den Erwartungen der Beschäftigten oder übersteigen diese sogar. Den Ausschlag für die besten Platzierungen gaben daher in erster Linie sogenannte weiche Faktoren: "Sehr guten Arbeitgebern gelingt es, Führungsnähe und ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl herzustellen", sagt Sebastian Diefenbach, Projektleiter des Wettbewerbs beim Great Place to Work Institute. So entscheiden vor allem Wertschätzung für die Mitarbeiter, ein ausgeprägter Teamgeist und effektive Angebote zur Work-Life-Balance heute über die Attraktivität von ITK-Arbeitgebern in Deutschland.

Microsoft behauptet Spitzenplatz bei Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern

Wie schon 2013 geht der Titel "Deutschlands bester ITK-Arbeitgeber" unter den Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern auch 2014 an die Microsoft Deutschland GmbH. Das Unternehmen punktet vor allem mit flexiblen, zielorientierten Arbeitszeitmodellen und einer offenen Kommunikationskultur sowohl hinsichtlich der Bürogestaltung als auch im gegenseitigen Kontakt mit Kollegen und Vorgesetzten. "Bei Microsoft spielen häufig kleine Dinge eine große Rolle: Persönliches Lob oder Dankes-Mails sind fester Bestandteil unserer ausgeprägten Feedback- und Anerkennungskultur", betont Elke Frank, Senior Director Human Resources und Mitglied der Microsoft-Geschäftsleitung. Den zweiten Platz unter den Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern belegt die in Kleinmachnow bei Berlin ansässige Ebay-Gruppe Deutschland, gefolgt von der T-Systems Multimedia Solutions GmbH aus Dresden auf Platz 3.

NetApp bleibt bester ITK-Arbeitgeber bei Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern

Auch unter den Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern ist der alte zugleich auch der neue Sieger: Die NetApp Deutschland GmbH aus Kirchheim bei München sichert sich auch 2014 den Titel als "Bester Arbeitgeber in der ITK". Speziell bei den Themen Gesundheitsförderung, Führung, Arbeitsklima und gesellschaftliches Engagement kann der Storage-Hersteller überzeugen. Das Ergebnis: 96 Prozent der NetApp-Mitarbeiter gaben im Rahmen der anonymen Wettbewerbsbefragung an, stolz auf ihren Arbeitgeber zu sein, und 60 Prozent aller Neueinstellungen erfolgen bei NetApp auf Empfehlung von Kollegen. Auf den weiteren Plätzen folgen in dieser Kategorie der Berliner Internet-Plattformbetreiber Immobilienscout24 sowie der Dortmunder IT-Dienstleister Adesso AG.

MaibornWolff wächst und sichert sich Titel bei Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern

"Bester Arbeitgeber in der ITK 2014" unter den Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern wird die MaibornWolff GmbH. Der Münchener IT-Dienstleister, der den Wettbewerb im letzten Jahr noch unter den Firmen mit bis zu 100 Mitarbeitern für sich entschieden hatte, beschäftigt mittlerweile 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine Fluktuationsrate von null Prozent zeigt, dass das Unternehmen seine attraktive Arbeitskultur trotz des Wachstums bewahrt hat. Im Kern stehen dabei das Miteinander und der Teamgedanke: "Eine Mitmachkultur können Manager nicht verordnen. Sie können sie aber fördern und den Kollegen den entsprechenden Freiraum geben", sagt Mitgründer und Geschäftsführer Volker Maiborn. Platz 2 geht in dieser Kategorie an das Hamburger Software-Haus SAS Institute GmbH, gefolgt von der Adobe Systems GmbH aus München.

Perbit Software auf Platz 1 bei Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern

Unter den Unternehmen mit maximal 100 Mitarbeitern macht die Perbit Software GmbH aus Altenberge bei Münster das Rennen als attraktivster ITK-Arbeitgeber 2014. Das auf HR-Lösungen spezialisierte Software- und Beratungshaus sicherte sich den Titel vor allem dank seiner besonders familienfreundlichen Arbeits- und Unternehmenskultur. Befristete Arbeitsverträge sucht man bei Perbit zum Beispiel vergebens, und jeder Dritte arbeitet aktuell in Teilzeit. "Wir setzen auf Vertrauensarbeitszeit, die nicht über die vertragliche Arbeitszeit hinausgeht. Wir erwarten von unseren Mitarbeitern nicht, rund um die Uhr erreichbar zu sein", betont Perbit-Gesellschafter Wolfgang Witte. Den zweiten Platz belegt in dieser Kategorie die Projektron GmbH aus Berlin vor der Viadee Unternehmensberatung GmbH aus Münster auf Platz 3.

QAware sichert sich den Titel bei ITK-Firmen mit weniger als 50 Mitarbeitern

Dass auch kleine ITK-Unternehmen sehr attraktive Arbeitgeber sein können, zeigen die Software-Engineering-Spezialisten der QAware GmbH. Den Titel "Bester Arbeitgeber in der ITK 2014" unter den Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten erhalten die Münchener vor allem für die offene Arbeitsplatzkultur und die transparente Kommunikation sowohl im Unternehmen als auch gegenüber Kunden. "Wir transportieren möglichst viel von unserer Kultur und Arbeitsumgebung zum Kunden, damit unsere Teams dort genauso effizient arbeiten können wie bei uns im Büro", sagt QAware-Geschäftsführer Christian Kamm. Das Podest komplettieren in dieser Kategorie die Berliner Mayato GmbH auf dem zweiten und die Living Business AG aus Leinfelden-Echterdingen auf dem dritten Platz.

Der komplette Bericht zum Benchmark-Wettbewerb "Die besten Arbeitgeber in der ITK 2014" ist im Internet auf www.computerwoche.de/2553698 abrufbar. Darüber hinaus präsentieren sich 20 ausgezeichnete Siegerunternehmen des diesjährigen Wettbewerbs auf www.computerwoche.de/p/great-places-to-work,3867 mit ausführlichen Firmenporträts. Leser erfahren dort konkret, was diese Firmen für Ihre Mitarbeiter tun, was die Mitarbeiter selbst über ihre Arbeitgeber sagen, was Geschäftsführern und Personalleitern wichtig ist und wo sich Interessenten direkt bewerben können.

Pressekontakt:

Alexandra Mesmer,
Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel.: 089/360 86-895,
E-Mail: amesmer@computerwoche.de,
www.computerwoche.de

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