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Acht Realschulen erhalten Förderpreis MINT21 - Mädchen und Jungen experimentieren frühzeitig

München (ots)

Kultusminister Spaenle verleiht zusammen mit vbw-Hauptgeschäftsführer Brossardt und bbw e. V.-Hauptgeschäftsführer Loebe acht erfolgreichen Realschulen den "Förderpreis MINT21"

Acht Realschulen aus Bayern hat heute Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gemeinsam mit dem vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt und dem bbw e. V.-Hauptgeschäftsführer Herbert Loebe mit dem "Förderpreis MINT21" ausgezeichnet. Mit diesem Förderpreis waren erstmals 2011 bayerische Realschulen geehrt worden, die sich im Rahmen der MINT21-Initiative besonders um die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) und ihre Vermittlung an die Schülerinnen und Schüler bemühen.

Kultusminister Spaenle zeigte sich bei der Verleihung des "Förderpreises MINT21" beeindruckt von den Projekten der Schülerinnen und Schüler: "Ihr baut Solarautos, die tatsächlich fahren können, stellt Apfelbatterien her und erweitert mit vielfältigen Experimenten euer naturwissenschaftliches und mathematisches Wissen. Die Realschule entwickelt im Rahmen der Initiative Realschule 21 ihren Unterricht auf besonders zukunftsrelevanten Feldern weiter: Der MINT-Bereich gehört dazu." Kultusminister Spaenle erläutert: "Die MINT21-Initiative hat das Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler früh an die Naturwissenschaften des 21. Jahrhunderts heranzuführen. Deshalb vergeben wir gerne erneut den Förderpreis für die vielversprechendsten Projektideen von bisher 32 MINT21-Schulen."

Herbert Loebe, Hauptgeschäftsführer des bbw e. V., betonte: "Durch die MINT21-Initiative werden die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler enorm gefördert. Immer wieder faszinierend ist es, wie kreativ und zielführend engagierte Schulen neue Wege finden."

"Laut der aktualisierten vbw-Studie 'Arbeitslandschaft 2030' werden in Bayern bereits 2015 rund 520.000 Fachkräfte fehlen. In der Metall- und Elektroindustrie ist der Fachkräftemangel jetzt schon spürbar. Vor diesem Hintergrund brauchen wir mehr Schüler und vor allem Schülerinnen, die die Wahlpflichtfächergruppe I, also den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Zweig, wählen. Realschul-Absolventen haben sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz in der Metall- und Elektro-Industrie mit ausgezeichneten Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Rund die Hälfte der Auszubildenden in der bayerischen M+E-Industrie sind Realschul-Absolventen. Die MINT21-Initiative an Bayerischen Realschulen ist aus Sicht der Wirtschaft genau der richtige Ansatz, um Interesse an diesen Fächern zu wecken", so der Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Bertram Brossardt.

Kreativität mit Geldpreis belohnt

Acht Preisträgerschulen haben bei der Veranstaltung ihre MINT-Maßnahmen präsentiert und freuten sich über ein Preisgeld von jeweils 500,00 EUR.

Die acht Preisträgerschulen sind:

   - Wolfgang-Kubelka-Realschule, Staatl. Realschule für Knaben 
     Schondorf
   - Karl-Michelbeck-Realschule Freising
   - Johann-Simon-Mayr-Schule, Staatl. Realschule Riedenburg
   - Franz-Xaver-von-Schönwerth Realschule, Staatl. Realschule Amberg
   - Staatliche Realschule Ebrach
   - Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule, Staatl. Realschule 
     Heilsbronn
   - Staatliche Realschule Bessenbach
   - Staatliche Realschule Mering

Kultusminister Spaenle: "Mit dem Förderpreis wollen wir unsere Anerkennung der Kreativität der Schulen zum Ausdruck bringen und gleichzeitig zur Weiterentwicklung der MINT-Kompetenzen an Bayerns Realschulen anregen."

Auf dem im Anschluss an die Preisverleihung abgehaltenen Marktplatz der MINT-Projekte haben die 32 MINT21-Projektschulen ihre Projektmaßnahmen vorgestellt.

In acht regionalen Netzwerken erproben derzeit im Rahmen der MINT21-Initiative 32 Realschulen Maßnahmen, um dort die Anzahl von Schülerinnen und Schülern, die sich für den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Zweig entscheiden, zu erhöhen. Außerdem arbeiten die Schulen an der Steigerung der Unterrichtsqualität in den MINT-Fächern.

Die Maßnahmen zur MINT-Förderung werden von der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. unterstützt.

Weitere Informationen zu den kreativen Gewinnern können angefordert werden.

Pressekontakt:

Dr. Ludwig Unger
Pressesprecher des
Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
Tel.: 089 2186-2105

Andrea Reischl
Pressereferentin
ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Tel.: 089 55178-372

Sabrina Marohn
Leiterin Unternehmenskommunikation
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V.
Tel.: 089 44108-220

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