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Fischbach/Eichhorn: Bessere Chancen für junge Menschen am Ausbildungsmarkt!

Berlin (ots)

Anlässlich der Anhörung der Arbeitsgruppe Familie,
Senioren, Frauen und Jugend zum Thema „Jugend will Zukunft“ erklären
die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Ingrid Fischbach
MdB, und die jugendpolitische Sprecherin der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die Anhörung zeigt, dass die Ausbildungsplatzabgabe kein
geeignetes Mittel ist um mehr qualifizierte Arbeitsplätze für
Jugendliche zu schaffen. Die Programme der Bundesregierung „Jump“ und
„Jump plus“ sind ebenso erfolglos geblieben, da sie keine Chancen auf
einen Einstieg in reguläre sozialversicherungspflichtige
Beschäftigungen oder in Ausbildung geboten haben.
Notwendig ist nicht nur eine gezieltere Vorbereitung auf den
Einstieg ins Berufsleben, sondern auch eine bessere Schulbildung
durch die Einführung von Bildungsstandards. Diese müssen durch
flankierende Reformen ergänzt werden, da sie ebenfalls Einfluss haben
auf die Unterrichtsgestaltung, die schulische Selbstverantwortung,
die Entbürokratisierung der Schulverwaltung sowie einen effizienten
Ressourceneinsatz.
Damit Betriebe besser in die Lage versetzt werden,
Ausbildungsplätze zu schaffen und junge Menschen wieder mehr Chancen
erhalten, eine ihren Begabungen gemäße Ausbildung zu erhalten, hat
die CDU/CSU- Bundestagsfraktion eine Berufsbildungsnovelle vorgelegt.
Ausbildungsverbünde sind grundsätzlich ein sinnvolles und
erfolgreiches Instrument, um zusätzliche Ausbildungsplätze zu
schaffen. Die Verbundausbildung als Antwort auf die zunehmende
betriebliche Spezialisierung muss daher aufgewertet werden Darüber
hinaus fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine bessere
individuelle Förderung von Jugendlichen, damit auch die Potentiale
der Schülerinnen und Schüler mit schlechteren Startchancen besser
ausgeschöpft werden.
Ebenso notwendig ist aber auch eine Neuorientierung der Lehreraus-
und fortbildung, um Jugendliche gezielt auf das Berufsleben
vorbereiten zu können.
Grundsätzlich sollte es möglich sein, berufliche Erfahrungen,
Qualifikationen und Kompetenzen in einzelnen Modulen – angepasst an
den jeweiligen Ausbildungsstand der Auszubildenden – zusammen zu
fassen. Durch die Bündelung erfolgreich absolvierter Module können so
Teilqualifikationen bis hin zu einem vollwertigen Berufsabschluss
möglich sein.
Bildung, Qualifizierung, Wissens- und Kompetenzerwerb sind heute
mehr denn je eine lebenslange Herausforderung, der sich jeder
Einzelne stellen muss. Erforderlich hierfür ist eine bessere
finanzielle, sächlich und personelle Investition in die Bildung
junger Menschen.
Elternhaus und Schulen müssen in Zusammenarbeit mit Betrieben und
Arbeitsagenturen Grundlagen für lebenslange Lernprozesse legen. Dies
ist die beste Voraussetzung, um jungen Menschen auf dem Ausbildungs-
und Arbeitsmarkt Chancen zu bieten und auf die Zukunft vorzubereiten.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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