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Fischer: Städtebau Westdeutschland unabhängig von Eigenheimzulage stärken

Berlin (ots)

Zur Stärkung der Städtebaufördermittel für
Westdeutschland erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verkehr,
Bau und Wohnungswesen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer
(Hamburg) MdB:
Die Stärkung der Städtebauförderung in Westdeutschland muss
unabhängig von der Entscheidung um die Zukunft der Eigenheimzulage
erfolgen. Beide Förderinstrumente verfolgen unterschiedliche Ziele
und können nicht gegeneinander ausgespielt werden. Bundesminister Dr.
Stolpe weiß ganz genau, dass die von der rot-grünen Bundesregierung
geplante völlige Abschaffung der Eigenheimzulage im Bundesrat keine
Mehrheit finden wird. Daher ist sein Finanzierungsvorschlag zur
Stärkung der Finanzmittel für den Städtebau in Westdeutschland eine
taktische Luftnummer.
Eine stärkere Bedarfsorientierung bei der Städtebauförderung ist
erforderlich. Dafür müssen transparente und nachvollziehbare
Kriterien entwickelt werden. Die Betrachtung der Pro-Kopf-Ausgaben
hat mit einer Bedarfsanalyse nichts zu tun. Sie spiegelt nicht den
Stand der städtebaulichen Entwicklung in den einzelnen Bundesländern
wieder. Ebenso wenig wird der „Leerstandstourismus“ des
Bundesministers ein vollständiges Bedarfsbild produzieren. Ein
öffentliches Feilschen über eine Umschichtung von Städtebaumitteln
ohne fundierte Erkenntnisse über den regionalen Bedarf wird
abgelehnt.
Ich fordere den Bundesminister auf, eine sachliche Grundlage für
eine Debatte um die Neuordnung der Städtebauförderung zu schaffen.
Der Förderdschungel und die schon fast jahrmarktartigen Verfahren zur
Mittelverteilung in den Ländern machen das System anfällig für
politische Gefälligkeiten und für unzureichende parlamentarische
Kontrollen. Die Erarbeitung eines aktuellen Berichtes an den
Deutschen Bundestag zu den Ergebnissen und Herausforderungen der
Städtebauförderung in Deutschland sollte vor einer Entscheidung über
Mittelverschiebungen stehen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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