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47 Prozent der Deutschen fassen für 2023 Neujahrsvorsätze mit finanziellen Zielen, deutlich mehr als 2022
Repräsentative eToro-Umfrage

Frankfurt (ots)

  • Knapp 47 Prozent der Neujahrsvorsätze der Deutschen für 2023 betreffen finanzielle Ziele, deutlich mehr als noch vor einem Jahr (42 %)
  • Höchste Priorität hat dabei das Zurücklegen von Geld für Notfälle speziell für die Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen (64 %) sowie der 35- bis 44-Jährigen (62 %).
  • Noch weiter vorn bei den guten Vorsätzen fürs neue Jahr liegen nur Gesundheit und Wohlbefinden (52 %), während Fitnessziele auf Platz 3 zurückfielen.

Die Social-Investing-Plattform eToro befragte die Deutschen nach ihren Neujahrsvorsätzen für 2023. Demnach wollen sich knapp 47 Prozent der Interviewten für 2023 bestimmte Ziele vornehmen. Oberste Priorität haben dabei Gesundheit und Wohlbefinden (51 %), Finanzen (47 %), Fitness (46 %) und persönliche Entwicklung (38 %). Ein Jahr zuvor waren die häufigsten Vorsätze Gesundheit und Wohlbefinden (51 %), Fitness (49 %), finanzielle Ziele (41 %) und persönliche Entwicklung (38 %).

Finanzielle Ziele rücken also in Zeiten massiv steigender Energiepreise, hoher Inflation und des Ukraine-Konflikts mehr in den Fokus der Bundesbürger. Für 2023 gaben 47 Prozent der Befragten Frauen und Männer zwischen 16 und 64 finanzielle Ziele als Neujahrsvorsätze an. Ein Jahr zuvor hatten nur 42 Prozent geldbezogene Ziele für das neue Jahr.

Unter denjenigen, die ihre Finanzen verbessern wollen, ist es das häufigste Ziel, Geld für Notfälle zurückzulegen (52 %), gefolgt vom Einhalten eines definierten Budgets und dem Sparen für eine große Anschaffung (beide 39 %) sowie Investitionen in die Zukunft (33 %).

Deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei den finanziellen Vorsätzen

Frauen machen sich dabei offenbar mehr Sorgen für 2023: So wollen 56 Prozent der Frauen Geld für Notfälle zurücklegen, aber nur 45 Prozent der Männer, 42 Prozent ein vorgegebenes Budget einhalten (Männer: 37 %) und nur 23 Prozent mehr investieren (Männer: 37 %).

"Die massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten beherrschen die Schlagzeilen und lassen die Menschen intensiv darüber nachdenken, wie sie im nächsten Jahr über die Runden kommen. Mehr zu sparen oder ein Budget zu erstellen, sind immer beliebte Vorsätze, aber in diesem Jahr noch häufiger, da die Haushalte mit explodierenden Kosten konfrontiert sind", interpretiert Sam North, Analyst bei eToro.

"Während wir alle hoffen, dass der finanzielle Druck 2023 nachlässt, wollen die Deutschen gegensteuern, indem sie ihr Geldmanagement verbessern, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken", ergänzt er.

Rund 61 Prozent der Deutschen, die sich für 2022 finanzielle Vorsätze vorgenommen hatten, haben diese auch erreicht. Die größten Hindernisse bei der Umsetzung waren die hohe Inflation, die das verfügbare Einkommen schmälert (62 %), steigende Haushaltsrechnungen (59 %) sowie zu viele Ausgaben (58 %).

Auch ungewöhnliche Vorsätze: Weniger Schuhe kaufen, den Ex-Partner heiraten

Einige Neujahrsvorsätze für 2023 sind besonders skurril: So will sich eine/r der Befragten vornehmen, weniger Schuhe im neuen Jahr zu kaufen, ein/e andere/r plant, ihren/seine Ex-Partner:in noch einmal zu heiraten und mehrere Befragte wollen 2023 hoch hinaus und Millionäre werden.

"Wir alle haben für 2022 Vorsätze gefasst, die wir aus verschiedenen Gründen am Ende nicht einhalten konnten. Oft liegt es daran, dass wir uns zu ehrgeizige oder sogar unerreichbare Ziele gesetzt haben", vermutet North.

Der Analyst hat aber einen guten Tipp parat, wie es leichter gelingt, seine Vorsätze auch einzuhalten: "Hilfreich ist es, sich mehrere kleinere und leichter erreichbare Ziele zu setzen, etwa monatlich ein wenig Geld zu sparen - auch, wenn es nur ein kleiner Betrag ist. Fällt das leicht, kann der monatliche Betrag erhöht werden. Legen Sie die Messlatte so lange höher, bis Sie ein Niveau erreicht haben, mit dem Sie sich wohlfühlen."

Hinweis für die Redaktionen:

Die zitierte Studie basiert auf einer landesweit repräsentativen Umfrage unter 2.000 deutschen Erwachsenen zwischen 16 und 64. Diese wurde von Appinio zwischen dem 28. November und dem 2. Dezember durchgeführt.

Über eToro

eToro ist eine Social-Investing-Plattform, die Menschen befähigt, ihr Wissen und ihren Wohlstand als Teil einer globalen Gemeinschaft erfolgreicher Anleger:innen zu vergrößern. eToro wurde 2007 mit der Vision gegründet, die globalen Märkte zu öffnen, damit jeder auf einfache und transparente Weise investieren kann. Heute ist eToro ein globales Netzwerk von mehr als 30 Millionen registrierten Nutzer:innen, die ihre Anlagestrategien mit der Community teilen; und jeder kann den Ansätzen derjenigen folgen, die am erfolgreichsten waren. Aufgrund der Einfachheit können alle Nutzer:innen leicht Vermögenswerte kaufen, halten und verkaufen, ihr Portfolio in Echtzeit überwachen und Transaktionen durchführen, wann immer sie wollen.

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