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ARD-DeutschlandTrend: 61 Prozent der Befragten bereitet die Entwicklung zwischen Russland und dem Westen Sorge

Köln (ots)

+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.15 Uhr +++

Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit 
Sperrfristvermerk veröffentlichen

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht 
und dürfen dann bereits verwendet werden.

Nach dem Giftgasanschlag in England und der gegenseitigen Ausweisung 
von westlichen und russischen Diplomaten bereitet 61 Prozent der 
Deutschen die Entwicklung zwischen Russland und dem Westen sehr große
bzw. große Sorgen. 38 Prozent bereitet dies wenige bzw. gar keine 
Sorgen. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Dienstag 
bis Mittwoch dieser Woche ergeben. 

91 Prozent der Befragten sind der Auffassung, dass sich Russland 
stärker um einen Dialog mit dem Westen bemühen sollte (kein 
Vergleichswert). 6 Prozent sind gegenteiliger Auffassung. 86 Prozent 
sind der Meinung, dass der Westen sich stärker um einen Dialog mit 
Russland bemühen sollte (-2 Punkte im Vergleich zum DeutschlandTrend 
im Juli 2016). 12 Prozent sind gegenteiliger Meinung. 72 Prozent 
stimmen der Aussage zu, dass Russlands Präsident Putin jedes Mittel 
recht ist, um russische Interessen durchzusetzen (-9 im Vergleich zum
DeutschlandTrend im März 2015). 24 Prozent stimmen dieser Aussage 
nicht zu. 48 Prozent geben an, nachvollziehen zu können, dass sich 
Russland vom Westen bedroht sieht (unverändert im Vergleich zum 
DeutschlandTrend im Juli 2016). 47 Prozent der Befragten können dies 
nicht nachvollziehen.

26 Prozent halten Russland für einen vertrauenswürdigen Partner (-2 
Punkte im Vergleich zum DeutschlandTrend im Dezember 2017). Das 
Vertrauen in die USA ist etwas höher. 28 Prozent der Befragten halten
die USA für einen Partner dem man vertrauen kann (+3 Punkte im 
Vergleich zum DeutschlandTrend im Dezember 2017). 


Befragungsdaten
-	Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland 
-	Fallzahl: 1.003 Befragte
-	Erhebungszeitraum: 03.04.2018 bis 04.04.2018
-	Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
-	Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
-	Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
       * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert 
       von 50%

Die Fragen im Wortlaut: 

Nach einem Giftanschlag in England haben eine Reihe von westlichen 
Ländern russische Diplomaten ausgewiesen. Russland hat darauf 
seinerseits mit der Ausweisung von Diplomaten reagiert. Bereitet 
Ihnen diese Entwicklung zwischen Russland und dem Westen sehr große, 
große, wenige oder gar keine Sorgen?

Ich lese Ihnen nun einige Aussagen zu Russland vor und Sie sagen mir 
bitte jeweils, ob Sie dieser Aussage eher zustimmen oder eher nicht 
zustimmen.

a.	Russlands Präsident Putin ist jedes Mittel recht, um 
        russische Interessen durchzusetzen. 
b.	Ich kann nachvollziehen, dass sich Russland vom Westen
        bedroht sieht. 
c.	Der Westen sollte sich stärker um einen Dialog mit Russland
        bemühen. 
d.	Russland sollte sich stärker um einen Dialog mit dem Westen
        bemühen.

Ich nenne Ihnen jetzt einige Länder und Sie sagen mir bitte, ob das 
jeweilige Land ein Partner für Deutschland ist, dem man vertrauen 
kann oder nicht.

a.	die USA                 
b.	Russland               
c.	Frankreich 
d.	Türkei

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