All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Familienleistungen

Bielefeld (ots)

Die Zeiten, in denen Familienpolitik noch als »Gedöns« abgetan wurde, sind längst vorbei. Wer allerdings die Einschätzungen der Wirtschaftsinstitute zur Familienförderung betrachtet, reibt sich verwundert die Augen: Bloß kein höheres Kindergeld, auch wenn das die finanzielle Situation der Familien verbessert. Und bitte weg mit dem Ehegattensplitting, weil es vor allem Frauen davon abhalten könnte, in den Beruf zurückzukehren statt Erziehung und Betreuung der Kinder höchstpersönlich zu übernehmen. Diese Kernaussagen sind nur zu erklären mit einer isolierten, rein wirtschaftsbezogenen Betrachtung.

Doch gerade beim emotionalen Thema Familie ist es viel zu kurz gesprungen, Eltern einzig als Arbeitskraft zu betrachten. Deshalb ist der entschiedene Widerspruch vieler Familienpolitiker und -verbände nicht nur allzu verständlich, sondern absolut notwendig. Die Studie der Wirtschaftsinstitute lässt jeden Raum und Respekt für die Wahl des individuell passenden Familienmodells vermissen. Dabei ist jeder Euro, der Familien ausgewogen direkt und indirekt erreicht, gut investiertes Geld in die Zukunft.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 02.10.2013 – 20:05

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Frankfurter Buchmesse

    Bielefeld (ots) - Der Mensch kann anderen alles mitteilen, was in seiner Vorstellungskraft liegt. Das Schöne daran: Er braucht dazu nur 26 Buchstaben. 26 Buchstaben, richtig sortiert, ergeben Goethes »Faust« und Tellkamps »Turm«, aber natürlich auch Leichtgewichte wie »Shades of Grey«. Längst hat die Trilogie von E.L. James ihren Zenit überschritten, doch ...

  • 01.10.2013 – 20:05

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Komasaufen"

    Bielefeld (ots) - Wird der Nachwuchs vernünftiger? Oder aber zahlen sich die Präventionsmaßnahmen aus? Wie auch immer: Die Tatsache, dass es in der Altersgruppe der 12- bis 14-Jährigen 2012 deutlich weniger Fälle vom Saufen bis zum Umfallen gegeben hat als im Jahr davor, ist erfreulich, ein kleiner Lichtblick. Schließlich werden bei allen bis zur ...