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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Google:

Bielefeld (ots)

Ganz gleich, ob Google seine Ausstiegsdrohung
gegenüber Peking wahr macht oder nicht, der Suchmaschinen-Riese hat 
gestern weltweit reichlich Sympathiepunkte gesammelt.
Das war auch nötig, denn die modernen Info-Sammler und -Jäger aus dem
US-amerikanischen Mountain View waren selbst dabei, als Datenkrake in
Verruf zu geraten. Jetzt wo sie zum Ziel der Ausforschung geworden 
sind, hörte offenbar der Spaß auf. Es ist gut, dass Google die 
massiven Hacker-Angriffe auf sich, aber auch auf 20 andere 
Großunternehmen öffentlich machte. In allen Fällen geht es um 
Quellcodes, Betriebsgeheimnisse und Lizenzklau. Nichts davon ist 
wirklich neu. Wirklich aufhorchen lässt die Bereitschaft eines Global
Players, auf den Riesenmarkt China verzichten zu wollen, weil 
ausländische und nicht willfährige Unternehmen dort keine Chance 
haben.
Profitiert hat die Freiheit im Internet. Chinas Dissidenten und alle 
einfach nur Andersdenkenden dort können die Google-Drohung nicht 
einmal lesen. Aber ihre Freudenrufe im Netz bestätigen, dass sie sich
zu informieren wissen und Hoffnung schöpfen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

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