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Europäische Fledermausnacht 2009 am letzten Augustwochenende NABU koordiniert Aktionswochenende für die gefährdeten Nachtjäger

Hannover (ots)

Wer Fledermäuse in einer lauen Nacht entdecken
will, muss schon sehr aufmerksam sein, um die schwarzen Silhouetten 
der wendigen Flugkünstler gegen den dämmerigen Nachthimmel zu 
erkennen. "Einfacher geht es auf geführten Fledermauswanderungen, bei
denen mit Hilfe von Ultraschalldetektoren den Fledermäusen bei der 
Insektenjagd zugehört werden kann", sagte Axel Roschen, 
NABU-Fledermausexperte. Diesjähriger Höhepunkt ist die 13. 
Europäische Fledermausnacht vom 29. auf den 30. August 2009, bei der 
in einer Nacht in 32 Ländern Europas Veranstaltungen zu Fledermäusen 
angeboten werden.
"In Deutschland wird es in dieser Nacht sehr viele Möglichkeiten 
zur Fledermausbeobachtung geben", so Roschen. Zahlreiche NABU-Gruppen
und Fledermausexperten gewähren anlässlich der Batnight 2009 
Einblicke in das Leben ihrer Schützlinge, um an diesem Wochenende 
wieder Zehntausende von Besuchern über die geheimnisvollen Nachtjäger
zu informieren. Auf den Veranstaltungen können unter fachkundiger 
Begleitung an vielen Orten Abendsegler, Wasser- und Zwergfledermäuse 
oder andere Fledermausarten entdeckt werden. Es gibt Fledermausfeste,
Vorträge und Exkursionen.
Die Europäische Fledermausnacht ist eine Erfolgsgeschichte für die
lautlosen Nachtjäger. Während es im Anfangsjahr bundesweit 60 
Veranstaltungen gab, stieg die Zahl kontinuierlich an. Von 122 im 
Jahr 2000 und 164 im Jahr 2001 auf knapp 400 im vergangenen Jahr.
Der Blick auf die Internetseite zur Aktion www.batnight.de lohnt sich
auf jeden Fall, um festzustellen ob auch in Ihrer Region eine Aktion 
zur Europäischen Fledermausnacht stattfindet.
Im Internet zu finden unter www.NABU.de
Pressefotos Fledermäuse im Netz unter www.nabu.de/presse/fotos/
Hinweis an die Redaktionen: Wir bieten eine CD-Rom mit Texten und 
Bildern zum kostenlosen Abdruck für Ihre Berichterstattung zur 
Batnight 2009 an; Kontakt: E-Mail:  Anja.Taupe@NABU-niedersachsen.de
Bitte geben Sie für den Versand unbedingt auch Ihre Postadresse an!
Originaltext vom NABU

Pressekontakt:

Ulrich Thüre, Pressesprecher NABU-Niedersachsen, Telefon: 0511 / 9 11
05-27

Original content of: NABU, transmitted by news aktuell

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