Pressemitteilung: Internationale Kärcher Studie zum Putzverhalten
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Putzen macht glücklich
Putzen – für die einen lästige Pflicht, für andere ein Weg zu mehr Wohlbefinden und innerer Balance. Dabei ist eines sicher: Saubermachen löst Stress und sorgt für mehr Zufriedenheit im Alltag. Zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle internationale Studie von Kärcher, dem weltweit führenden Anbieter von Reinigungstechnik. Die Untersuchung beleuchtet das Putzverhalten in zehn Ländern und liefert spannende Einblicke in die Reinigungsgewohnheiten der Deutschen im Vergleich zu ihren internationalen Nachbarn. Die Ergebnisse zeigen: Mehr Zufriedenheit und überraschend wenig Streit ums Saubermachen.
Deutsche tanken Energie und Zufriedenheit beim Saubermachen zuhause
Putzen ist für viele Deutsche ein effektiver Stresskiller und sorgt für mentale Klarheit: 80 % der Befragten fühlen sich in einem sauberen Zuhause ausgeglichener und klarer im Kopf, 73 % motivierter und energiegeladener. Das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben, wiegt dabei am stärksten, so geben 83 % dies als positive Auswirkung auf ihr Wohlbefinden an. Die Studie bestätigt: Aufräumen und Saubermachen bieten sofort sichtbare Erfolgserlebnisse, die motivieren. Lediglich unerwartete Besuche sind dabei kontraproduktiv: So führen diese vor allem in den USA und Großbritannien oft zu einem Stress verursachenden „Last-Minute-Putzen“.
Hygiene als Gesundheitsprophylaxe im Kommen
Sauberkeit hat neben der mentalen Komponente laut der Kärcher Studie auch Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit: 42 % der Deutschen spüren durch Sauberkeit weniger Allergiesymptome und über die Hälfte (51 %) schlafen besser in einem sauberen Zuhause. International bestätigen die Verringerung von Allergiesymptomen durchs Saubermachen die USA (64 %) und Japan (63 %). Weltweit steigt mit der Hygiene in den eigenen vier Wänden auch die Schlafqualität. So fühlen sich 64 % der Australier und über die Hälfte der Belgier (55 %) und Niederländer (53 %) in einem sauberen Zuhause besser ausgeruht. Für 44 % der Deutschen ist Putzen sogar eine Art Sport, der sie fitter fühlen lässt. Auch in Polen (59 %), Frankreich (55 %) und den Niederlanden (54 %) sehen viele das Saubermachen als Workout für ihre körperliche Fitness.
Bescheidenheit statt Belohnung ist das Putz-Motto der Deutschen
Die Deutschen sind wahre „Schnellputzer“: Fast die Hälfte der Befragten (45 %) kommt mit nur rund einer Stunde Putzzeit pro Woche aus – eventuell dank Unterstützung oder technischer Geräte? Im internationalen Vergleich investieren unsere Nachbarn in Belgien (45 %) und den Niederlanden (43%) ähnlich viel Zeit, während in Frankreich sogar über die Hälfte (56 %) angibt, nur eine Stunde pro Woche zu putzen.
Eine Belohnung nach getaner Arbeit gönnen sich die Deutschen dabei eher selten (66 %). Der mögliche Grund: Für die meisten (83 %) ist das Abhaken des „To-Dos“ und das Gefühl, etwas geschafft zu haben, Belohnung genug. So fühlen sich 83 % der Befragten nach dem Putzen besser und 77 % erfüllen damit vor allem ihr Hygienebedürfnis. Im Gegensatz dazu belohnen sich beispielsweise 76 % der Japaner mit leckerem Essen oder Trinken, und die Hälfte der Amerikaner entspannt anschließend vor dem Fernseher.
Lüften, Bettenmachen, Staubwischen: Deutsche setzen auf gelernte Routinen
Für ein Wohlfühl-Wohnklima setzen die Deutschen auf klassische Routinen: Ein sauberes Bett ist mit 77 % der Spitzenreiter unter den Gesundheitsfaktoren. 71 % fühlen sich in staubfreier Umgebung am wohlsten und gesündesten und über die Hälfte (55 %) nennt frische Luft als wichtigen Faktor für Wohlbefinden und Gesundheit zuhause. International ist ein frisches Bett ebenfalls ein wichtiger Wohlfühlfaktor. So ist es für 76 % der Briten, 80 % der Österreicher und sogar 83 % der Niederländer das Nonplusultra. Weltweit gilt mit 69 % außerdem eine saubere Toilette als Sauberkeits-Must-have. Die Japaner bevorzugen es mit 79 % besonders staubfrei, um sich gesund zu fühlen.
Häusliche Harmonie: Putzen schafft Zufriedenheit, statt Streit zu stiften
Überraschend ist das Ergebnis zur häuslichen Harmonie: Nur bei 5 % der Deutschen sorgt das Thema Putzen regelmäßig für Konflikte in der Beziehung und nur 4 % geben an, ihren Partner wegen ungleicher Arbeitsverteilung weniger gern zu haben. Besonders auffällig: Im Alter wird weniger um die Hausarbeit gestritten. 16 % der 18- bis 24-jährigen und nur 2 % der 55- bis 65-jährigen nehmen die Reinigungsaufgaben als Anlass für einen Streit. Für 65% derjenigen, die hauptsächlich für die Sauberkeit zuhause verantwortlich sind, ist es ein gutes Gefühl, einen Beitrag geleistet zu haben.
Zur Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf Online-Umfragen von Dynata, an denen im Mai 2025 insgesamt 10.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren teilnahmen. Es wurde nationalrepräsentativ – mit Quoten auf Geschlecht, Alter und Regionen – erhoben. Die Umfrage wurde mit mindestens 1.000 Befragten pro Land in Deutschland, in den Niederlanden, Österreich, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Polen, Japan, Australien und den USA durchgeführt.
Freundliche Grüße Nina Wanner Communications Corporate, Products & Channels Corporate Marketing & Brand Management Alfred Kärcher SE & Co. KG Alfred-Kärcher-Str. 28-40 71364 Winnenden (Germany) Phone: +49 7195 14-5503 nina.wanner@karcher.com