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Ausbildungstour 2005
REWE Gruppe erhöht nochmals das Ausbildungsangebot
Neue Ausbildungsplätze auf 2.850 aufgestockt - Insgesamt 8.100 Azubis

Köln (ots)

Die Kölner REWE Gruppe hat in Anbetracht der Probleme
am Lehrstellenmarkt das Angebot an neuen Ausbildungsplätzen für das
Ausbildungsjahr 2005/2006 noch einmal um 50 Lehrstellen auf 2.850
erhöht. "Die REWE steht zum Ausbildungspakt. Wir werden unser
Versprechen auch im laufenden Jahr nicht nur einlösen, sondern noch
darüber hinausgehen", versicherte REWE-Vorstandssprecher Dr. Achim
Egner am Montag (15.08.) gegenüber NRW Arbeitsminister Karl-Josef
Laumann bei seinem Besuch der REWE-Zentrale in Köln. Im Rahmen der
"Ausbildungstour 2005" hat sich der neue Arbeits- und Sozialminister
des Landes Nordrhein-Westfalen vor Ort von dem Ausbildungsengagement
der Nummer 3 des europäischen Lebensmittelhandels überzeugt. Die REWE
bildet insgesamt 8.100 junge Menschen in Europa aus. Allein in
Deutschland erhalten mehr als 6.800 Azubis bei der Gruppe (REWE,
miniMAL, Penny, toom, Atlas, DER, ITS) eine qualifizierte Ausbildung
in zehn Ausbildungsberufen von Kauffrau/-mann im Einzelhandel über
Verkäuferin/Verkäufer, Reiseverkehrskauffrau/-mann bis zu
Fachinformatikerin/Fachinformatiker.
"Mit 2.850 neu eingestellten Auszubildenden gehen wir um 450
Ausbildungsplätze über unseren eigentlichen Bedarf hinaus. Die REWE
hat sich schon immer zu ihrer sozialen und gesellschaftlichen
Verantwortung bekannt", sagte Egner. "Das ist unser Beitrag zu den
gemeinsamen Anstrengungen des Ausbildungspakts, allen
ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen bis zum
Jahresende einen qualifizierten Ausbildungsplatz zu bieten". Die REWE
Gruppe habe mit den zusätzlichen Lehrstellen ihre
Ausbildungsmöglichkeiten ausgeschöpft. "Wir sind zwar einer der
größten Ausbildungsbetriebe, wir wollen und können aber keine
Abstriche an die Qualität der beruflichen Ausbildung machen. Die
fachlich fundierte Berufsausbildung ist für die REWE eine Investition
in die Zukunft des Unternehmens. Diese Investitionen müssen in einem
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und bei wachsendem Wettbewerb
hart erarbeitet werden", beschrieb der REWE-Vorstandssprecher die
Rahmenbedingungen für die betriebliche Ausbildung.
Die Qualität der Ausbildung der REWE spiegelt sich in den
Prüfungsergebnissen. 93 Prozent der Auszubildenden haben 2004 die
Abschlußprüfung bestanden, mehr als ein Drittel davon mit der Note
sehr gut und gut. Diese Quote ist doppelt so hoch wie in anderen
Unternehmen des Handels. Trotz der Probleme am Ausbildungsmarkt ist
es nach wie vor schwierig, ausreichend qualifizierte Bewerber für
eine Berufsausbildung im Einzelhandel zu bekommen. So muss die REWE
rund 35.000 Bewerbungen bearbeiten, um die 2.850 neuen
Ausbildungsplätze 2005 zu besetzen.
Für Rückfragen: 
Wolfram Schmuck, 
Pressesprecher, 
Tel.: 0221-149-1050

Original content of: REWE Group, transmitted by news aktuell

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