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Gewerkschaft der Polizei

GdP feiert Gründung vor 75 Jahren -- Kopelke: Polizeigewerkschaft wichtiger denn je

Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. „75 Jahre unermüdlicher Einsatz für die Menschen, die andere beschützen, muss gefeiert werden. Täglich wird uns vor Augen geführt, warum wir Polizisten eine starke Polizeigewerkschaft in dieser Bundesrepublik brauchen“, betont Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der GdP. „75 Jahre ein verlässlicher Schutzschild zu sein, ist keine leichte Aufgabe und deshalb feiern wir uns zurecht selbst.“

Zum Jubiläum lädt die GdP am 10. September zu einer feierlichen Veranstaltung nach Berlin ein. Neben Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und der DGB-Bundesvorsitzenden Yasmin Fahimi nehmen zahlreiche ehemalige bedeutende Gewerkschaftsfunktionäre, und Wegbegleiter teil, um gemeinsam auf die Erfolgsgeschichte der weltweit größten Polizeigewerkschaft, die GdP, zurückzublicken.

Die Wurzeln der GdP reichen zurück in das Jahr 1950: Nach Vorgesprächen im Frühjahr kamen am 14. September Vertreter der Polizeivereinigungen der Länder der westlichen Zonen in Hamburg zusammen. Nach eingehenden Beratungen beschlossen sie, die „Gewerkschaft der Polizei“ für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zu gründen. Von Beginn an war klar, dass die Gewerkschaft der Polizei alle Menschen in Sicherheitsbehörden vertritt und nicht zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten unterscheidet.

Seit der Wiedervereinigung 1990 vertritt die GdP als vereinte und starke Organisation mit 16 Landesbezirken und Bezirken für Bundespolizei und Bundeskriminalamt die Interessen von über 208.000 Mitgliedern in Deutschland und Europa. Seit November 2024 ist die GdP Mitglied bei der European Federation of Police Unions (EU.Pol), ein Zusammenschluss aus europäischen Polizeigewerkschaften.

„Jetzt, wo wir Polizisten länger arbeiten sollen, verfassungswidrig besoldet werden, Pensionen abgeschafft werden sollen und Millionen Überstunden uns die Freizeit rauben, zeigt sich doch einmal mehr, warum die Menschen in Sicherheitsbehörden sich bei uns organisieren. Unsere Dienstherren quetschen uns aus, und genau deshalb sind wir als GdP dafür da, dem entgegenzuwirken“, mahnt Kopelke.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 210.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113

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