All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Landesinnenminister Strobl, der Gendern in Landesbehörden verbieten will

Stuttgart (ots)

Gendern erregt die Gemüter. Die von der CDU als Kernwählerschaft ausgemachten Bevölkerungsteile können damit ziemlich wenig anfangen. Was Thomas Strobl im Südwesten durchsetzen will, das hat auch Markus Söder in Bayern angekündigt. Der bayerische Ministerpräsident ist bekannt dafür, fast alles zu machen, was gerade Applaus verspricht. Nun wird er vom Nachbarland sogar noch überholt.

Es braucht nicht viel Fantasie, um vorherzusagen, dass sich nach den Gender-Gegnern nun die Befürworter der geschlechtsneutralen Sprache aufmachen werden, um ihr vermeintliches Recht einzufordern. Das wird Kräfte binden und Unfrieden stiften - in der Verwaltung, in der Politik, bei Gerichten. Es gibt derzeit wirklich viele Themen, die es wert sind, diskutiert und mit aller Aufmerksamkeit behandelt zu werden. Das Binnen-I in einem Brief vom Amt gehört nicht dazu.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 10.01.2024 – 18:51

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Ifo Geschäftsklima im Wohnungsbau

    Berlin (ots) - Die Bundesregierung ist der richtige Adressat, wenn in Zeiten wachsenden (bezahlbaren) Wohnungsmangels nach einer schnellen Abhilfe gerufen wird. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat völlig recht: Auch wenn die klamme Bundesregierung zulasten Zigtausender Wohnungssuchender keine zusätzlichen Mittel für den Wohnungsbau bereitstellen dürfte: ...

  • 07.01.2024 – 15:34

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Bauernprotesten

    Stuttgart (ots) - Dem Bauernverband geht es nach dem Teilrückzug der schlingernden Ampel längst nicht mehr nur um Agrardiesel-Subventionen; hier soll ein Signal für den erhofften Machtwechsel gesetzt werden. Der Protest ist legitim, aber auch an der Grenze zur Maßlosigkeit. Die Landwirte müssen zeigen, dass sie den Zuspruch vieler Bürger rechtfertigen und sich nicht von extremen Kräften vor den Karren spannen ...