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Stuttgarter Nachrichten: zur Europawahl

Stuttgart (ots)

In Deutschland stehen Union und SPD vor neuen Debatten über ihr Führungspersonal und ihre Koalition. Sollte CSU-Mann Manfred Weber, Spitzenkandidat der Volkspartei im EU-Parlament, doch nicht Präsident der Kommission werden, wird die Debatte in der Union derjenigen in der SPD an Schärfe kaum nachstehen. Das zentrale Ergebnis dieser Wahl aber ist, was EU-Kommissar Günther Oettinger treffend auf den Punkt gebracht hat: In den starken proeuropäischen Fraktionen des Parlaments, bei Christ- und Sozialdemokraten, verlieren die Deutschen an Mandaten und Bedeutung. Und damit Deutschland in Europa.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

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