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Techem Atlas 2025 | Fokus: Warmwasserverbrauch sinkt weiter, Kosten steigen um fast 8 %

Techem Atlas 2025 | Fokus: Warmwasserverbrauch sinkt weiter, Kosten steigen um fast 8 %
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Eschborn (ots)

  • Warmwasserverbrauch 2024 um 1,8 % niedriger als 2023
  • Kosten steigen trotz Verbrauchsrückgang deutlich an (+7,8 %)
  • Regionale Unterschiede: Bremen spart am meisten, Brandenburg zahlt besonders viel
  • Städtevergleich: München mit höchstem Verbrauch, Saarbrücken am sparsamsten

Eine zusätzliche Auswertung des Techem Atlas für Energie, Wärme und Wasser 2025 zeigt: Der Warmwasserverbrauch in deutschen Mehrfamilienhäusern ist im Jahr 2024 erneut gesunken - gleichzeitig stiegen die Kosten für Verbraucher deutlich an. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Energiedienstleisters Techem hervor, für die Verbrauchsdaten aus rund 100.000 Gebäuden mit etwa 1,1 Millionen Wohnungen ausgewertet wurden. Im Vergleich zu 2023 verringerte sich der Warmwasserverbrauch um 1,8 % auf durchschnittlich 217 Liter pro Quadratmeter Wohnfläche. Die Kosten stiegen hingegen um 7,8 % auf 4,72 Euro pro Quadratmeter.

Regionale Unterschiede besonders deutlich

Die Analyse zeigt große Unterschiede zwischen den Bundesländern:

  • Bremen verzeichnete mit einem Minus von 10,4 % den stärksten Rückgang beim Warmwasserverbrauch. Auch Schleswig-Holstein (-6,8 %) und Rheinland-Pfalz (-6,0 %) liegen deutlich unter dem Vorjahreswert.
  • Gleichzeitig stiegen die Kosten in einigen Regionen massiv: Brandenburg führt mit einem Plus von 22,2 %, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (+19,5 %) und Thüringen (+15,3 %).
  • Auffällig ist zudem, dass in Sachsen (+2,9 %) und Sachsen-Anhalt (+2,0 %) der Verbrauch sogar leicht gestiegen ist - trotz des bundesweiten Rückgangs.

Auch innerhalb der Städte gibt es deutliche Unterschiede:

  • München liegt mit 276,6 l/m² an der Spitze der höchsten Verbräuche, gefolgt von Bochum (268,9 l/m²) und Köln (259,5 l/m²).
  • Am sparsamsten sind Saarbrücken (178,2 l/m²), Mainz (193,1 l/m²) und Essen (194,1 l/m²).

Steigende Kosten trotz sinkendem Verbrauch: Digitale Lösungen sind der Schlüssel zu mehr Effizienz

Eine entscheidende Ursache für die steigenden Kosten trotz sinkendem Verbrauch ist die verringerte Effizienz der Warmwasseraufbereitung: Wird weniger Warmwasser verbraucht, bleibt es länger im Leitungssystem, was zu höheren Wärmeverlusten und damit steigenden Kosten führt. Digitale, geringinvestive Lösungen wie der Digitale Heizungskeller von Techem sorgen für Transparenz hinsichtlich der korrekten Anlageneinstellung und legen Potenziale für eine effizientere Warmwasserbereitung sowie Raumheizwärmeerzeugung offen.

Mithilfe digitaler Sensorik und KI-basierter Fernanalyse werden Betriebszustände kontinuierlich überwacht, Handlungsempfehlungen abgeleitet und durch eine optimierte Einstellung die Energieeffizienz von Heizungsanlagen verbessert - und das für jede Anlage und jeden Energieträger. Auf diese Weise lassen sich durchschnittlich 15 % Energie einsparen und Emissionen vermeiden. "Die Analyse macht deutlich: Effizienz ist der Schlüssel, um unnötige Energieverluste und damit Kostensteigerungen zu vermeiden. Innovative Lösungen helfen, Warmwasserbereitung und Heizungsanlagen optimal einzustellen und transparent auszusteuern. Das spart Ressourcen, senkt Emissionen und unterstützt eine nachhaltige Gebäudebewirtschaftung", sagt Matthias Hartmann, CEO von Techem.

Auf der aktualisierten interaktiven Deutschland-Karte von Techem können Sie die Warmwasserverbräuche der 20 größten deutschen Städte sowie der Postleitzahl-Regionen und Bundesländer einsehen. Hier geht's zur interaktiven Deutschland-Karte. Informationen zum Digitalen Heizungskeller finden Sie hier.

Über den Techem Atlas für Energie, Wärme & Wasser

Der Techem Atlas für Energie, Wärme & Wasser erscheint jährlich und bietet eine umfassende Analyse des Energieverbrauchs, der Emissionen und der Digitalisierung im deutschen Gebäudebestand. Die Datengrundlage umfasst rund 100.000 Mehrfamilienhäuser mit etwa 1,1 Millionen Wohnungen in Deutschland und weiteren 1,7 Millionen Wohnungen in ganz Europa. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, Fortschritte messbar zu machen und konkrete Handlungsoptionen für die Wärmewende aufzuzeigen. Die im Atlas und seinen zusätzlichen Auswertungen betrachteten Daten sind Jahreswerte aus 2024. Mit den neuen Atlas-Formaten - Atlas Fokus, Atlas Prognose und Atlas Update - bietet Techem regelmäßig kompakte Analysen zu aktuellen Energiethemen als Ergänzung zur jährlichen Hauptstudie.

Über Techem

Techem ist ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Die Leistungen des Unternehmens decken die Themen Energiemanagement und Ressourcenschutz, Wohngesundheit und Prozesseffizienz in Immobilien ab. Das Unternehmen wurde 1952 gegründet, ist heute mit über 4.200 Mitarbeitenden in 18 Ländern aktiv und hat mehr als 13 Millionen Wohnungen im Service. Techem bietet Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser in Immobilien sowie regenerative Versorgungskonzepte und -lösungen an. Als ein Marktführer in der Funkfernerfassung von Energieverbrauch in Wohnungen treibt Techem die Vernetzung und die digitalen Prozesse in Immobilien weiter voran. Moderne Multisensorgeräte sowie Funkrauchwarnmelder mit Ferninspektion, ein Messstellenbetrieb, Ladeinfrastruktur für Elektromobilität sowie Leistungen rund um die Verbesserung der Trinkwasserqualität in Immobilien ergänzen das Lösungsportfolio für die Wohnungs- und Gewerbeimmobilienwirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.techem.com/de oder folgen Sie uns auf LinkedIn.

Pressekontakt:

Janina Schmidt
Head of Corporate Communications
Techem Energy Services GmbH
Telefon: +49 (0) 174 / 744-4137
E-Mail: janina.schmidt@techem.de


Katharina Bathe-Metzler
Head of Sustainability, Communications & Public Affairs
Techem Energy Services GmbH
Telefon: +49 (0) 1522 / 413-6702
E-Mail: katharina.bathe-metzler@techem.de

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