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GEA zeigt auf der drinktec 2025 eine neue Generation modularer Abfülltechnologie

GEA zeigt auf der drinktec 2025 eine neue Generation modularer Abfülltechnologie
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Zur drinktec 2025 stellt GEA eine neue Generation von Abfülltechnologie vor – modular aufgebaut, servicefreundlich, digital integriert. Die neue Lösung ist zugeschnitten auf die Herausforderungen moderner Getränkeproduktion: häufige Produktwechsel, steigende Hygieneanforderungen und maximale Verfügbarkeit.

Nächste Stufe der Getränkeabfüllung

GEA zeigt auf der drinktec 2025 eine neue Generation modularer Abfülltechnologie

  • Gebaut für Flexibilität: Bewältigt zunehmende Produktvielfalt, unterstützt schnellere Formatwechsel und verkürzt Umrüstzeiten
  • Wartung konsequent mitgedacht: Verbesserter Zugang zu allen Komponenten erleichtert Instandhaltung und senkt Stillstandzeiten
  • Nahtlos integrierbar: Lässt sich einfach in bestehende Linien und GEA-Plattformen einfügen – für mehr Planungssicherheit und Skalierbarkeit
  • Für die Praxis gemacht: Gibt Anlagenbetreibern mehr Kontrolle über Performance, Verfügbarkeit und Zukunftssicherheit

Düsseldorf, 15. September 2025 – Auf der drinktec 2025 stellt GEA eine neue Generation von Abfülltechnik vor: ein modulares, wartungsfreundliches Abfüllmodul für eine flexible und leistungsstarke Getränkeproduktion – optimiert für Märkte mit wachsender Sortenvielfalt, strengeren Hygieneanforderungen und dem Bedarf an maximaler Anlagenverfügbarkeit. Es kombiniert ein weiterentwickeltes Hygienedesign mit digitalen Funktionen wie KI-gestützten Bedienoberflächen – mit dem Ziel, Linieneffizienz, Verfügbarkeit und Prozesssicherheit zu erhöhen.

Das neue Modul ist mit allen aseptischen Füllplattformen von GEA (ABF, EcoSpin, Whitebloc, Unibloc Flex) kompatibel und eignet sich für kohlensäurehaltige und stille Getränke, darunter auch High- und Low-Acid-Produkte sowie milchbasierte Rezepturen. Untergebracht sind die technischen Neuerungen im neuen Kinetic Edge Design, das für besseren Zugang und mehr Reinigbarkeit sorgt. Der Füller wird auf der Messe als zentrales Exponat in Originalgröße zu sehen sein.

Modularer Aufbau für wachsende Produktvielfalt und kürzere Zyklen

Getränkehersteller stehen zunehmend unter Druck, mehr Produktvarianten mit kürzeren Zyklen zu fahren – bei hohen Hygiene- und Effizienzanforderungen und gleichzeitigem Fokus auf maximale Anlagenverfügbarkeit. GEA begegnet diesen Anforderungen mit einer modularen Maschinenarchitektur, die verschiedenste Getränketypen, Gebindeformate und Produktionsmengen unterstützt.

Das System lässt sich nahtlos in GEAs aseptische Plattformen integrieren. Die Kompatibilität mit vor- und nachgelagerten GEA-Komponenten sichert durchgängige Linienintegration und langfristige Skalierbarkeit.

Ob PET, Aluminium oder Glas, Schraub-, Sport- oder Aluminiumverschluss – der Füller deckt ein breites Behälter- und Verschlussspektrum ab. Je nach Ausführung erreicht die Anlage Leistungen von bis zu 60.000 Flaschen pro Stunde.

Ein neues Greifersystem im Verschließer – erstmals auf der drinktec gezeigt – fixiert die Flasche während des Verschließens und ermöglicht vollautomatische Formatwechsel für Flaschen mit identischem Mündungsdurchmesser, ohne Werkzeuge, manuelle Eingriffe oder Teiletausch. Das spart Zeit beim Umrüsten und senkt das Risiko von Bedienfehlern. Das Ergebnis: kürzere Umrüstzeiten, höhere Gesamtanlageneffektivität, geringeres Fehlerrisiko – und weniger Verbrauch von Reinigungsmedien und Energie, da keine externe Reinigung oder Sterilisation notwendig ist.

Wartung neu gedacht: schneller Zugriff, weniger Stillstand

Der neue Füller folgt einer konsequent serviceorientierten Konstruktionslogik: Alle mechanischen Komponenten wurden gezielt auf Zugänglichkeit und Wartungsfreundlichkeit hin optimiert.

Das GEA Kinetic Edge Design spielt dabei eine zentrale Rolle: Es öffnet wichtige Zugangsbereiche, reduziert die Anzahl abnehmbarer Verkleidungsteile und schafft großzügigere, wartungsfreundliche Servicezonen. Technisches Personal profitiert dadurch von besserer Sicht auf die Komponenten, leicht zugänglichen Wartungsbereichen und einer vereinfachten Handhabung bei Inspektion und Reparatur. Neue Schnellverschluss-Türen erleichtern zusätzlich den Zugang zur aseptischen Kammer – und senken sowohl die Öffnungszeit als auch den Handhabungsaufwand.

Hygienisches Design für schnelle Reinigung und sichere Produktion

Vor allem bei sensiblen oder säurehaltigen Produkten zählen Hygiene und Reinigbarkeit. Der neu gestaltete aseptische Isolator des Füllers erfüllt die EHEDG-Leitlinien und bietet mehrere Weiterentwicklungen, die die Reinigung beschleunigen und die visuelle Inspektion erleichtern.

Alle produktberührenden Oberflächen wurden überarbeitet: steilere Neigungen, glattere Geometrien und hochwertige Oberflächen verhindern Toträume, mindern Anhaftungen und verbessern die CIP-Fähigkeit. Ein Novum bei Füllblöcken ist die geneigte Decke des Isolators. Sie verhindert, dass sich Tropfen über dem Flaschenlaufweg bilden. Dadurch sinkt das Risiko von Kontamination.

Smart & sicher: KI-Systeme entlasten Bediener und verbessern Verfügbarkeit

Der Füller ist mit digitalen Funktionen ausgestattet, die Bediener bei einem stabileren und effizienteren Linienbetrieb unterstützen. Herzstück ist das neue 24-Zoll-HMI mit KI-gestützter Alarmführung. Auf Basis realer Daten aus weltweiten GEA-Installationen erkennt das System potenzielle Fehlerursachen automatisch und schlägt Lösungen vor. So können Bediener schneller eingreifen und Störfälle sicher beheben.

Dazu kommt das neue Digital Board: Das große Display ist oberhalb der Maschine angebracht und aus bis zu 20 Metern Entfernung lesbar. Es zeigt Maschinenstatus, farbcodierte Alarme und vorausschauende Hinweise, damit das Bedienpersonal auch aus der Entfernung den Überblick behält. Beide Systeme erhöhen die Transparenz im Betrieb, reduzieren ungeplante Stillstände und steigern die Linieneffizienz – ohne die Bedienung zu erschweren.

„Unser Ziel war es von Anfang an, die Bedienung und Wartung einfacher zu machen“, sagt Luigi Casappa, Projektmanager F&E bei GEA. „HMI, Digital Board und Layout sind keine kosmetischen Updates – sie basieren auf echtem Feedback aus der Praxis. Wir haben konkrete Alltagsprobleme gelöst, um die Anlagenperformance und die Bedienerzufriedenheit zu steigern.“

„Das KI- und Machine-Learning-Modul ist ein wichtiger Meilenstein in der digitalen Weiterentwicklung unserer Produkte“, sagt Donato De Dominicis, Leiter der Business Unit Aseptic Filling & Packaging bei GEA. „Die Maschine lernt kontinuierlich mit, wie Bediener Alarme beheben – und liefert dank Flotten-Datenanalyse und intelligenter Algorithmen fundierte, statistisch abgesicherte Handlungsempfehlungen für den Betrieb.“

Live auf der drinktec: So funktioniert die nächste Generation der Abfüllung

GEAs neuer Füller wird auf der drinktec 2025 in Originalgröße auf einem eigenen Skid zu sehen sein. Zwar wird die Maschine nicht im Live-Betrieb gezeigt, aber Besucher und Besucherinnen können die Innenstruktur, Hygienebereiche und digitalen Schnittstellen aus nächster Nähe erkunden.

Gezeigt werden unter anderem:

  • der neu gestaltete aseptische Isolator
  • das KI-gestützte 24"-HMI
  • das Digital Board mit Fernsicht
  • der neue Greifer für den vollautomatischen Formatwechsel
  • und die zugänglichen Wartungsbereiche im Kinetic Edge Design

Das Layout vermittelt nicht nur, wie die Maschine aussieht, sondern vor allem, wie sie funktioniert – zugeschnitten auf die Interessen von technischem und Bedienpersonal sowie Produktionsverantwortlichen.

Steckbrief – Neues GEA-Abfüllmodul mit modularer Plattform und serviceorientiertem Design

  • Vielseitig einsetzbar: Für PET- und Glasflaschen geeignet; konzipiert für stille, karbonisierte, säurehaltige, milchbasierte und empfindliche Getränke unter aseptischen Bedingungen
  • Modular und anschlussfähig: Skalierbares System; unterstützt schnelle Formatwechsel und ist vollständig kompatibel mit den aseptischen GEA-Plattformen
  • Servicefreundlich aufgebaut: Das Kinetic Edge Design erleichtert den Zugang und reduziert Demontagezeiten – für schnellere, sichere Wartung
  • Hygienisch und produktschonend: Neu entwickelter Isolator mit optimierter CIP-Führung, weniger Totraum und maximaler Produktausbeute
  • Digital integriert: KI-gestütztes HMI und Digital Board unterstützen Condition Monitoring, Alarmmanagement und Performance-Analyse auf einen Blick

Live erleben auf der drinktec 2025: GEA Stand 539, Halle B5

HINWEISE AN DIE REDAKTION

Kontakt Media Relations
GEA Group Aktiengesellschaft
Fanny Förster
Ulmenstr. 99, 40476 Düsseldorf
Telefon +49 211 9136-1504
 fanny.foerster @gea.com

Über GEA

GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Service-Dienstleistungen. So wird beispielsweise jeder zweite Pharmaseparator für essenzielle Gesundheitsprodukte wie Impfstoffe oder neuartige Biopharmazeutika von GEA hergestellt. Im Lebensmittelbereich wird jede vierte Nudelpackung oder jedes dritte Hähnchen-Nugget mit Technologie von GEA verarbeitet. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2024 in über 150 Ländern einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion von Kunden. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“.

GEA ist im deutschen MDAX und im europäischen STOXX® Europe 600 Index notiert und ist darüber hinaus Bestandteil der führenden Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, MSCI Global Sustainability sowie Dow Jones Best-in-Class World und Best-in-Class Europe.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com.

Über GEA Foundation

Die GEA Foundation, 2025 von der GEA Group gegründet, unterstützt globale und lokale Projekte in den Bereichen MINT-Bildung, Kinderarmutsbekämpfung, Infrastrukturzugang und Katastrophenhilfe. Im Rahmen der Mission 30-Strategie verpflichtet sich GEA, ein Prozent des jährlichen Konzernergebnisses für den Aufbau resilienter Gemeinschaften zu spenden.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com/foundation