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Studie zu Anwenderzufriedenheit mit dem Dynamic Vacuum System

Studie zu Anwenderzufriedenheit mit dem Dynamic Vacuum System
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Kleines System mit großer Wirkung

Studie zur Anwenderzufriedenheit mit dem Dynamic Vacuum System

Wie wichtig die individuell passenden Komponenten einer Prothese sind, zeigt eine neue qualitativ-psychologische Studie im Auftrag von Ottobock. Im Fokus stehen die Veränderungen, die Anwender durch das Dynamic Vacuum System (DVS) erleben. Diese zentrale Komponente der Prothese, die zwischen Stumpf und Schaft sitzt, sorgt durch Unterdruck für einen festen Halt in jeder Situation. Ein unabhängiges Marktforschungsinstitut befragte hierfür 19 Prothesenträger zwischen 18 und 86 Jahren aus Deutschland, Ungarn und den USA.

Stärkere Verbindung zur Prothese

DVS stärkt die Verbindung zwischen Anwender und Prothese: einerseits durch einen technisch festeren Halt, andererseits auch auf emotionale Weise. "Ich habe mit dem DVS an guten Tagen sogar fast das Gefühl, als wären das meine eigenen Beine - das hatte ich in über 30 Jahren Prothesengeschichte noch nie erlebt", erzählt Erna, 59 Jahre alt, die beide Beine bei einem Autounfall verlor. Das Fremdheitsgefühl gegenüber der Prothese wird reduziert, bestätigt auch David, 46 Jahre alt, aus den USA: "Es fühlt sich wie ein Teil von mir an." Die Testpersonen verspüren eine noch größere Sicherheit beim Gehen durch den festeren Halt und den besseren Sitz der Prothese mit DVS. Dadurch wird der Gang stabiler und natürlicher.

Aktivitätsgewinn im Alltag

Der sichere Gang erhöht die Beweglichkeit der Anwender und ermöglicht ihnen einen aktiveren Lebensstil. Mit Kindern toben und spielen, Sport treiben, bei Konzerten tanzen - solche Aktivitäten lösen ein neues Freiheitsgefühl aus. "Der ganze Alltag wird erleichtert, vor allem kann man seiner Mutterrolle endlich gerecht werden", sagt Julia, 39 Jahre alt, deren Bein nach einem Sportunfall amputiert wurde. "Die Prothese kann ich jetzt mehr als acht Stunden tragen und problemlos den ganzen Tag unterwegs sein", ergänzt David. "Ich traue mir endlich wieder was zu, sogar regelmäßiger Sport ist wieder möglich geworden."

"Die Studie zeigt uns, dass ein kleiner Bestandteil einer Prothese eine große Wirkung haben kann. Die Testpersonen sehen DVS als wirklichen Fortschritt im Vergleich zu ihren vorherigen Lösungen", so das Fazit von Matthias Regenhardt, Marktmanager bei Ottobock. "Für uns der schönste Erfolg: Das Lebensgefühl der Nutzer hat sich im Alltag substanziell verbessert."

So funktioniert das DVS

Das DVS ist eine aktive Unterdruckpumpe, die kaum sichtbar in den Schaft integriert ist. Nach dem Einsteigen verbinden sich der Liner und die Pumpe magnetisch miteinander. Innerhalb weniger Schritte wird ein Unterdruck im Schaft erzeugt, der für einen festen Halt der Prothese sorgt.

Das DVS auf der OTWorld

Bei der internationalen Leitmesse für Orthopädietechnik - vom 15. bis 18. Mai 2018 in Leipzig - können Besucher mehr über das DVS erfahren und Anwender mit DVS-Prothesen in Aktion erleben: Welchen Einfluss hat eine Versorgung mit DVS auf den Alltag? Wie erleben Anwender den Umstieg auf eine DVS Versorgung? Warum sind Anwender als auch Techniker vom DVS begeistert? Diese Fragen beantwortet das Ottobock Team gerne am Stand D 09 in Halle 5.

Über Ottobock
Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt Ottobock medizintechnische
Produkte und Versorgungskonzepte in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Human
Mobility (Rollstühle, Reha-Hilfsmittel) und MedicalCare. Tochtergesellschaften
in mehr als 50 Ländern bieten Qualität "Made in Germany" weltweit an und
beschäftigen mehr als 7.000 Menschen. Ottobock ist seit der Gründung 1919 ein
familiengeführtes Unternehmen und unterstützt seit 1988 auch die Paralympischen
Spiele durch sein technisches Know-how.

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