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Konsortialtreffen: Leitprojekt CampusOS zu Gast beim Praxispartner Topcon

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5G-Campusnetze stehen vor Praxistest

Ein Konsortium aus 22 Projektpartnern aus Forschung und Industrie trafen sich in Herne, um den Stand des Leitprojektes um 5G-Campusnetze CampusOS zu vertiefen. Gastgeber war Topcon Deutschland Positioning, Praxispartner im Projekt für die Bauindustrie.

Was können die neuartigen 5G-Campusnetzwerke und wie funktioniert die Interaktion von Netzwerktechnik, Maschine und Mensch in der Praxis? Die Projektteilnehmer des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Leitprojektes CampusOS beschäftigen sich mit diesem Themenkomplex. Ende März kamen sie am Standort der Testbaustelle in Herne zum ersten Konsortialtreffen zusammen. Bei den vierteljährlichen Zusammenkünften tauschen sich die Partner aus.

Regelmäßiger Erfahrungsaustausch

Mit dem Leitprojekt CampusOS wird das Ziel verfolgt, Ökosysteme für 5G-Campusnetzwerke aufzubauen auf der Basis von offener und modularer Funktechnologie. Das macht sie für wirtschaftliche und industrielle Bereiche, den öffentlichen Sektor und für das Gesundheitswesen attraktiv.

Die Campusnetze werden in verschiedenen Feldversuchen von den Industriepartnern unter realen Arbeitsbedingungen erprobt. So testet Bosch in Hildesheim vernetzte Mobilität oder STILL in Hamburg latenzarme und resiliente Steuerung von Fahrzeugen. Im Bauwesen prüft Topcon die Überwachung von Baustellen in Echtzeit sowie die Vernetzung aller im Einsatz befindlicher Sensoren und Baumaschinen. Zum Projektende steht ein Komponentenkatalog und Blaupausen für verschiedene Betreibermodelle für jede Anwendung eines 5G-Campusnetzwerkes.

Die Baustelle im 5G-Campusnetz

Bei diesem Treffen ging es um den Aufbau des Baustellen-Referenztestfeldes, das im Juli in Betrieb gehen wird. „Es werden vier verschiedene Antennen aufgebaut“, erzählt Raimo Vollstädt, Produkt Marketing Manager und Projektverantwortlicher bei Topcon. „Die Antennen müssen in jede Richtung abstrahlen können.“ Der Baumaschinen-Händler AP Deutschland GmbH stellt die Maschinen. Topcon stattet sie mit einer Maschinensteuerung aus. Andere Projektpartner kümmern sich um die Schnittstellen-Technologien, Referenztestfelder oder technische Einbindung von Betreibermodellen.

Zusammenspiel von 5G-Netzarchitektur und Maschinensteuerung

„Im Bereich der Baustellenlogistik koordiniert man die diversen und teilweise mobilen Arbeitsabläufe anhand digitaler Baustellenzwillinge“, erklärt Vollstädt die Ausgangssituation. Die Positions- und Sensordaten, die Video- und Laser-3D-Aufzeichnungen müssen analysiert und zusammengeführt werden für ein stets aktuelles Bild der Baustelle. „Die Baumaschine bzw. ihre Maschinensteuerung erhält ständig Korrekturdaten. Die Frage dabei ist, wie das mit der 5G-Netzarchitektur zusammenläuft und wie die Übergabe der Daten funktioniert. Außerdem wollen wir sehen, wie die eingesetzte Technik den rauen und wechselnden Umgebungsbedingungen standhält“, beschreibt der Ingenieur die Herausforderungen für die Bauindustrie. „Zudem arbeiten wir im 5G-Campusnetz mit nomadischen Systemen, d. h. Endgeräte und Antennen, die innerhalb des Netzwerkes ‚wandern‘.“ Nomadische Systeme brauchen bei Verwendung offener RAN-Lösungen, einem Funknetzzugang, eine optimale Platzierung einer Infrastruktur zur Datenverarbeitung. Es muss sichergestellt sein, dass unerwünschte Interferenzen nicht die bestehende Sensorik stören. „Das wird spannend“, kommentiert Raimo Vollstädt.

CampusOS ist ein Leitprojekt zum Einsatz von 5G-Campusnetzwerken für Industriezwecke. Die 22 Projektpartner aus Forschung und Industrie, koordiniert von den Fraunhofer-Instituten HHI und FOKUS, erarbeiten Referenzarchitekturen, evaluieren Hard- und Software-Bausteine. Sie testen die Leistungsfähigkeit offener sowie modularer Campusnetze in Feldversuchen. CampusOS wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 18,1 Mio. Euro gefördert. Der zuständige Referent vom BMWK, Dr. Walter Mattauch, gehörte ebenfalls zu den Teilnehmern.

Weitere Informationen unter: https://www.topconpositioning.com/de/insights/5g-campusnetze-f%C3%BCr-die-baustelle-40

Redaktion: wyynot, Dorothee Liebing

Über die Topcon Positioning Group

Always one step ahead – stets einen Schritt voraus in Sachen Technologie und Kundennutzen. Als Industrieführer entwickelt, fertigt und vertreibt die Topcon Positioning Group Lösungen für präzise Messaufgaben und Arbeitsabläufe für Anwender in der globalen Bau- und Geodatenbranche sowie der Landwirtschaft. Der Hauptsitz der Topcon Positioning Group liegt in Livermore in Kalifornien, USA ( topconpositioning.com, LinkedIn, Twitter, Facebook). Die Europazentrale befindet sich in Capelle a/d IJssel in den Niederlanden. Die Topcon Corporation ( topcon.com) wurde 1932 gegründet und ist an der Börse von Tokio notiert (TSE: 7732).

Die Topcon Deutschland Positioning GmbH ( topconpositioning.com/de) mit Hauptsitz in Hamburg ist für Vertrieb, Vermarktung und Kundendienst der Produkte zur Positionsbestimmung in den deutschsprachigen Märkten verantwortlich ( LinkedIn, Twitter, Facebook, Instagram).

Ansprechpartnerin für Pressefragen:
Susanne Stern

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