Angstmacher sind keine freundlichen Menschen!
Was passiert, wenn Angst auftritt? Die allererste Reaktion auf Angst ist das Suchen von Unterstützung. Das können Sie leicht bei Kindern beobachten. Sobald diese Angst haben, suchen Kinder Kontakt zu beschützenden Menschen. Das machen jedoch nicht nur Kinder so, sondern auch Erwachsene! Zuerst suchen wir Unterstützung und Verbindung. Die drei bekannten Reaktionen auf Angst wie Kampf, Flucht oder Erstarrung, kommen erst an zweiter Stelle.
In der Angst ist der Sympathikusnerv aktiviert, denn die Energie wird für die Bewältigung der bedrohlichen Situation gebraucht. Reparaturmechanismen und Denkprozesse sind heruntergefahren. Vereinfacht gesagt: Angst macht dumm!
Diesen Mechanismus nutzen boshafte Menschen. Menschen, die Ihnen Angst machen, sind keine Menschenfreunde! Sie profitieren von Ihrer Angst und nutzen diese als Mittel zur Manipulation, um Kontrolle über Sie zu gewinnen oder um ihre eigenen Interessen durchzusetzen.
Dieses Verhalten zeigt sich nicht nur in persönlichen Beziehungen. Auch in der Politik wird Angst als Kontrollwerkzeug eingesetzt. Sie es um Unterstützung zu gewinnen oder um eine Agenda voranzutreiben. Medien ziehen Nutzen aus der Angst, denn Sensationsberichterstattung und die Verbreitung von angst machenden Nachrichten erhöhen die Einschaltquoten. Auch Unternehmen, welche Produkte und Dienstleistungen anbieten, die Sicherheit und Linderung der Angst versprechen, bereichern sich mittels der Angst der Menschen.
Angst hat auch eine soziale Dynamik und wird genutzt, indem man eine gemeinsame
Bedrohung identifiziert und somit in „gut“ oder „böse“ unterscheidet. Gruppenmitglieder, welche die „richtige“ Bedrohung identifiziert haben, rücken enger zusammen und stellen sich gegen andere, welche eine abweichende Meinung vertreten. Diese sich daraus ergebende Spaltung kann wiederum genutzt werden, um eigene Ziele zu verfolgen.
Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass Menschen, die Angst schüren, das Wohl des Gegenübers im Blick haben. Tatsächlich deuten solche Verhaltensweisen auf ein Bedürfnis nach Macht, Kontrolle oder Manipulation hin. Beispiele? Angst vor Corona, Angst vor Klimawandel, Angst vor Putin……
Halten Sie Abstand von Angstmachern – die meinen es nicht gut mit Ihnen! Nehmen Sie das Wort in seiner Bedeutung auf: Solche Menschen sind boshaft – das Böse haftet an ihnen.
Sie möchten raus aus der Angst? Fragen Sie sich immer, wenn Ihnen Informationen Angst machen: „Ist das wirklich wahr?“ und nutzen Sie ihren eigenen Wirkungskreis und die Bausteine des Lebens, um ihr Leben zu gestalten.
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Doris Brotzki, Dipl. Betriebswirtin (FH), Systemischer Coach und Autorin
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