Von Sprachlosigkeit, religiösen Zwängen und emotionaler Kälte vs. Lebensfreude
In meinem autobiografisch inspirierten Roman „Eine Reise ohne Wiederkehr“ nehme ich die Lesenden mit auf eine vielschichtige Reise durch das bewegte Leben meines Protagonisten Anton. Dieser wächst in einem lieblosen, autoritär geprägten Bauernhofmilieu im Nachkriegsösterreich auf – eine Welt voller Sprachlosigkeit, religiöser Zwänge und emotionaler Kälte. Doch was wie ein Schicksal der Resignation beginnt, entwickelt sich zu einer tief berührenden Geschichte der Selbstermächtigung, der Erkenntnis und schließlich – der Lebensfreude...
Antons Weg ist geprägt von dunklen Erfahrungen: Gewalt, Entwurzelung, Einsamkeit und eine Kindheit ohne Liebe. Doch mit der Zeit beginnt er, sich mit den Geistern seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Seine Träume, insbesondere die eindrückliche Szene mit dem zahmen Löwen, werden zu metaphorischen Ankerpunkten. Sie stehen für die Möglichkeit, Angst zu verwandeln – in Vertrauen, Schmerz in Heilung, Starre in Bewegung.
Die Wende beginnt, als Anton sich in seinem „zweiten Leben“ bewusst von seiner Herkunft distanziert. In zahlreichen Reflexionen, Gesprächen mit Freunden, durch Ausbildung und professionelle Erfahrungen findet er neue Bilder für sich selbst. Er beginnt, die Kontrolle über seine Lebensgeschichte zurückzuerlangen – nicht durch Verdrängung, sondern durch bewusste Konfrontation mit dem Trauma. Die Begegnung mit alternativen Lebensmodellen, geistigen Vätern wie Sigmund Freud oder Bert Brecht, sowie seine tiefe Beschäftigung mit Mystik, Psychotherapie und Systemdenken markieren Meilensteine auf seiner inneren Landkarte.
In einem bewegenden Resümee heißt es schließlich: „Es ist eine Lust zu leben.“ Diese einfache, aber alles verändernde Erkenntnis ist das Ergebnis eines langen Weges der Selbstheilung. Die Lebensfreude, die Anton findet, ist keine oberflächliche, sondern eine tief verwurzelte, gewachsene Kraft. Sie speist sich aus dem Mut, hinzusehen, zu fühlen, zu vergeben – und das Leben als ein Geschenk anzunehmen, auch wenn es schmerzhaft begann.
Leser bekunden, dass mir mit diesem Werk ein zutiefst menschliches, mutiges Buch gelungen sei. Es sei ein Zeugnis dafür, dass selbst unter widrigsten Umständen Entwicklung möglich ist.
Ich verstehe „Eine Reise ohne Wiederkehr“ nicht nur als ein literarisches Dokument der inneren Transformation – es soll ein Appell an die Hoffnung und das Potenzial, das in jedem Menschen liegt, sein.
Hat Ihnen der Impuls gefallen und Sie wollen mehr? Dann kontaktieren Sie uns einfach, gerne mich auch direkt.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr Hans Pabst
Spica Verlag GmbH
Frau Kathrin Kolloch
Liepser Weg 8
17237 Blumenholz
fon ..: +49 (0)395 / 57 06 89 19 web ..: https://spica-verlag.de/ email : presse@spica-verlag.de