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Erfolgsgeheimnis für Betriebe: Gesunde Mitarbeiter

Erfolgsgeheimnis für Betriebe: Gesunde Mitarbeiter
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Erfolgsgeheimnis für Betriebe: Gesunde Mitarbeiter

Sparkasse Rhein-Nahe setzt mit Partner IKK Südwest zahlreiche Maßnahmen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement um.

Die IKK Südwest unterstützt Unternehmen aktiv dabei, Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu etablieren – gesunde Mitarbeitende sind eine entscheidende Ressource für den Erfolg eines Unternehmens. Am Beispiel der Sparkasse Rhein-Nahe – einem mittelständischen Unternehmen mit 700 Mitarbeiter*innen und 48 Geschäftsstellen – zeigt sich was dies konkret bedeutet. Hierzu haben wir mit der Verantwortlichen für das Betriebliche Gesundheitswesen, Frau Jutta Ott, und dem Personalleiter, Herrn Kai Wilhelm, gesprochen.

Bereits seit 2006 führt die Sparkasse Rhein-Nahe BGM-Maßnahmen durch. Was war Ihre Motivation, BGM-Maßnahmen für ihre Mitarbeiter*innen anzubieten und welche Vorteile sehen Sie hier für ihr Unternehmen?

Jutta Ott: „Für uns hat die Beratung unserer Kunden schon immer einen ganz hohen Stellenwert. Entsprechende Bedeutung kommt unseren Mitarbeitenden zu, die unser wichtigstes Potential darstellen. Digitalisierung, technologische Innovationen und die Weiterentwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse stellen fast täglich neue Anforderungen an unsere Mitarbeitenden. Gleichzeitig nimmt die psychische Belastung zu. Entsprechend wichtig ist es für uns, im Rahmen unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements ein gesundheitsförderndes Umfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeitenden ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit erhalten oder idealerweise sogar verbessern können. Zudem ist es uns ein Anliegen, die bestehende Fachexpertise im Haus zu halten und auf der anderen Seite unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist so gesehen auch ein wichtiges Instrument zur Personalbindung.“

Seit 2012 arbeitet die Sparkasse Rhein-Nahe mit der IKK Südwest zusammen. Welche BGM-Maßnahmen wurden bereits gemeinsam umgesetzt?

Jutta Ott: „Von Beginn an haben wir mit der IKK Südwest große Gesundheitstage oder Gesundheits-Aktionen an verschiedenen Standorten gemacht. Die IKK Südwest hat uns dabei mit Messungen und Screenings begleitet, so dass wir unsere Mitarbeitenden sehr anschaulich über Themen wie mangelnde Bewegung, Kardiologie, Stress oder Ernährung aufklären konnten. Zudem gab es regelmäßig Schulungen für Führungskräfte, um diese Präventionsthemen auf allen Personalebenen zu verankern.

Was sind die größten Hürden bei der Umsetzung von BGM-Maßnahmen?

Kai Wilhelm: „Als Finanzdienstleister sind auch wir stark von den Themen unserer Zeit – Digitalisierung und Automatisierung – betroffen. Für die Mitarbeitenden heißt dies, die Arbeit verdichtet sich und wird komplexer, während das Arbeitstempo sich erhöht bzw. eine Fragmentierung des Arbeitsalltags festzustellen ist. Entsprechend wichtig ist gezielt und rechtzeitig mit den geeigneten BGM-Maßnahmen aktiv gegenzusteuern.“

Gibt es eine Maßnahme, die Sie als besonders erfolgreich hervorheben würden?

Jutta Ott: „Eine einzelne Aktion würde ich gar nicht nach vorne stellen wollen. Den Mitarbeitenden geht es in erster Linie um Präsenz, Glaubwürdigkeit und Seriosität. Ganz wichtig ist auch der praktische Nutzen, so dass die Mitarbeitenden ganz konkret etwas damit anfangen können. Wir haben zum Beispiel kürzlich eine interne Veranstaltung durchgeführt und waren überrascht, wie viele unserer Mitarbeitenden sich für diesen Tag angemeldet haben. Insbesondere die Wirbelsäulen-Messung war hierbei ein großer Erfolg.

Werden im Unternehmen auch für Führungskräfte spezielle BGM-Maßnahmen angeboten?

Kai Wilhelm: „Insbesondere in der Corona-Zeit waren solche Maßnahmen und Online-Seminare wie sie die IKK Südwest anbietet wichtig für unsere Führungskräfte. Wir kommen aus einer Präsenzkultur und auf einmal führt man Menschen, die man gar nicht mehr sieht. Auch mit dieser neuen Herausforderung haben wir darauf geachtet, für unsere Mitarbeitenden gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen und zu erhalten. Unsere Philosophie ist: Die Führungskraft ist der erste Personalentwickler vor Ort. Und das gilt auch für das Thema Gesundheit, d.h. die Führungskraft ist auch der erste Gesundheitsmanager vor Ort.

Sind bereits weitere BGM-Maßnahmen für die kommende Monate geplant?

Jutta Ott: „Wir haben ein ganzes Bündel an Maßnahmen, die wir noch in diesem Jahr mit der IKK Südwest und weiteren externen Partner geplant haben. So werden wir demnächst wieder eine Wirbelsäulenvermessung anbieten. Weitere Maßnahmen sind Koch-Workshops, Faszientraining oder digitales Augen-Gehirn-Training. Hinzu kommen Outdoor-Aktionen wie Yoga und Qigong und natürlich unser ganzjähriges Angebot der Arbeitsmedizin mit den relevanten Arbeitsschutzmaßnahmen, die breite Palette der Präventionsangebote und – dies ist uns als Unternehmen ganz wichtig – die zahlreichen individuellen, persönlichen oder teamorientierten Gespräche und Begleitungen.“

GESUNDHEIT, DIE BEGEISTERT – STARKE LEISTUNGEN FÜR IHR UNTERNEHMEN

Die IKK Südwest unterstützt Sie mit dem Programm IKK JOBAKTIV in vielen Bereichen in Ihrem Unternehmen, um die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden zu fördern oder gar wiederherzustellen. Dazu gehören beispielsweise Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) sowie ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM).

Hierbei bietet die IKK Südwest vielfältige Möglichkeiten, die Ihnen die Umsetzung erleichtern. Ein besonderes Highlight ist unser IKK Aktivmobil, mit dem wir alles mitbringen, was bspw. an einem Gesundheitstag in Ihrem Unternehmen benötigt wird. Oder Sie besuchen uns in einer unserer Gesundheitsmanufakturen.

Die Gesundheitsberater*innen der IKK Südwest in ganz Hessen helfen Ihnen gerne weiter – regional, persönlich, einfach!

Fotocredit: IKK Südwest

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