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Christoph Leiders aus Nordrhein-Westfalen ist „Landwirt des Jahres“

Christoph Leiders aus Nordrhein-Westfalen ist „Landwirt des Jahres“
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Christoph Leiders aus Willich-Anrath in Nordrhein-Westfalen ist Gewinner des CeresAward und Landwirt des Jahres 2021. Gleichzeitig hat er die Kategorie Manager in diesem Wettbewerb gewonnen. agrarheute, die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, verlieh den bedeutenden Preis am 9. November 2021 auf der feierlichen Gala „Nacht der Landwirtschaft“ in Berlin.

Der CeresAward, bei dem der „Landwirt des Jahres“ sowie 10 Kategoriensieger gekürt werden, wurde in diesem Jahr zum achten Mal an verdiente Landwirte vergeben. Annähernd 300 Gäste aus der Bundes- und Landespolitik, Vertreter von Industrie und Verbänden sowie die Finalistinnen und Finalisten aus ganz Deutschland und der Schweiz kamen zusammen, um die Branche zu feiern.

Mit Christoph Leiders aus Willich-Anrath ging die hohe Auszeichnung Landwirt des Jahres zum ersten Mal nach Nordrhein-Westfalen. Die Juroren erklären ihre Entscheidung: Der Landwirt des Jahres 2021 verkörpert in perfekter Weise das, was einen zukunftsorientierten Landwirt heute auszeichnet. Er hat einen gesunden und hervorragend ausbalancierten Kreislauf geschaffen, in dem Familie, Mitarbeiter und Kunden integriert sind und sich gegenseitig unterstützen. Zudem hat der Landwirt die Potenziale seines Hofes frühzeitig erkannt und seinen Weg tatkräftig und mit viel Liebe zur Landwirtschaft konsequent verfolgt.

Wie es in der Begründung weiter heißt, zeigt Christoph Leiders, wie man aus einer fast ausweglosen Situation einen zukunftsfähigen Hof aufbaut. Aus einem Milchviehbetrieb in wirtschaftlich schwieriger Lage entwickelte er über 20 Jahre einen breit aufgestellten Betrieb, der durch sein hoch stabiles und tragfähiges Zukunftskonzept für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Landwirtschaft besticht. Der Landwirt verkörpert den erfolgreichen Leiter eines Familienbetriebs, bei dem alle Beteiligten in den Betrieb und die Entscheidungen eingebunden sind. Dadurch wirkt Leiders auch als sympathischer Botschafter für die Landwirtschaft.

Unter großem Applaus nahm Christoph Leiders die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung „Landwirt des Jahres 2021“ entgegen, nachdem er zuvor bereits als Sieger in der Kategorie „Manager“ gekürt worden war. Als Jury für den „Landwirt des Jahres“ fungierten Carsten Matthäus, Simon Michel-Berger und Markus Pahlke von agrarheute, Josef Reiter und Sarah Baumann vom Hauptsponsor Deutz-Fahr sowie der Landwirt des Jahres 2020, Felix Hoffarth.

Die Geschichte von Christoph Leiders, seiner Familie und seinen mittlerweile 60 Mitarbeitern ist die eines Pioniers. Schon vor über 20 Jahren stieg er auf ökologischen Landbau um, setzt seitdem auf Direktvermarktung und gesunde Kreisläufe für Pflanzen, Tiere und Menschen. Auf seinem Stautenhof im nordrhein-westfälischen Willich-Anrath kann man in Backstube, Bistro Metzgerei und Hofladen schmecken und sehen, wie gute Ernährung und nachhaltige Landwirtschaft zusammenhängen. Aber auch Familie und Mitarbeiter sorgen mit vorbildlichem Gesundheitsmanagement dafür, dass der Stautenhof mit seinem „Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur“ ein Vorreiter bleibt. „Wir freuen uns, dass unser nachhaltiges Stautenhof-Konzept für uns alle – die Kunden, die Mitarbeiter und die Familie aufgeht.“, betont der Landwirt.

Für den CeresAward können sich Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland in 10 Kategorien bewerben. Michel-Berger erklärt das Konzept des CeresAwards: „Wir zeichnen damit die Landwirtinnen und Landwirte aus, die ihren Betrieb mit außergewöhnlichem Engagement bewirtschaften und dabei Großartiges für die Menschen, die Umwelt und die Tiere leisten. Zukunftsorientierte Landwirte sind heute mehr als die Erzeuger von Nahrungsmitteln. Sie sind Gestalter und bewirtschaften ihre Scholle im Einklang mit der Natur. Wir können stolz sein, dass Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland Lebensmittel unter besonders hohen Tier- und Umweltanforderungen erzeugen. Im globalen Agrarmarkt müssen sie sich aber dem Preiskampf mit billigen Importwaren stellen. Mit dem CeresAward wollen wir die Menschen aus der Landwirtschaft auszeichnen, die sich trauen, neue, innovative Wege zu gehen und die mit langem Atem auch schwierige Wegstrecken überwinden.“ Mehrere Hundert Bewerbungen aus dem In- und Ausland sind im Jahr 2021 für den CeresAward eingegangen.

Neben dem Gesamtsieger im CeresAward, dem Landwirt des Jahres, wurden auch 10 Kategoriensieger ausgezeichnet.

Die 10 Kategoriensieger des CeresAwards im Überblick:

  • Ackerbau: Jochen Buß aus Rheinland-Pfalz
  • Energielandwirt: Thomas Karle aus Baden-Württemberg
  • Biolandwirt: Bernhard Hänni aus Noflen in der Schweiz
  • Junglandwirt: Johannes Müller aus Niedersachsen
  • Rinderhalter: Paul Costello aus Brandenburg
  • Schweinehalter: Tim Friedrichs aus Niedersachsen
  • Geflügelhalter: Frank Vogler aus Bayern
  • Manager: Christoph Leiders aus Nordrhein-Westfalen
  • Unternehmerin: Maren Jänsch aus Niedersachsen
  • Geschäftsidee: Markus Zott aus Bayern

Anbei senden wir Ihnen hochwertiges Bildmaterial der Veranstaltung zur kostenlosen Nutzung(© agrarheute). Unter ceresaward.de/infomaterial-2021 finden Sie zudem Porträts und Fotos aller Finalisten. Bewegtbild-Clips der Nominierten stellen wir Ihnen bei Bedarf gern zur Verfügung.

Mehr über den CeresAward und die Finalisten erfahren Sie unter

www.ceresaward.de/shortlist-2021/

https://www.facebook.com/ceresaward.landwirtschaft

https://www.instagram.com/ceresaward2021/

https://www.agrarheute.com/land-leben/ceresaward-2021-diese-landwirtinnen-landwirte-finale-581731

Hintergrund

Allgemein: Entscheidend für den Sieg sind nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft in der Bevölkerung stärkt. Hauptsponsor DEUTZ-FAHR stiftet zudem 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Namenspatin für den CeresAward ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens. Diese Namenspatenschaft drückt aus, dass – egal wie Landwirte heute ihre Betriebe ausrichten – die Grundlage für ihre Arbeit der Boden ist und sein Erhalt im Mittelpunkt verantwortungsvoller Bewirtschaftung steht.

Initiator des CeresAward ist agrarheute, einer der führenden überregionalen Fachtitel für Landwirte im deutschsprachigen Raum aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag.

Ideelle Partner des CeresAward sind: Agentur für Erneuerbare Energien, Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher LandFrauenverband (dlv), Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung (DLQ) sowie Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).

Sponsoren des CeresAward sind der Landtechnikhersteller DEUTZ-FAHR (Hauptsponsor), Alltech (Kategoriesponsor Rinderhalter), Corteva Agriscience (Kategoriesponsor Unternehmerin), Horsch (Kategoriesponsor Ackerbauer), Mitas (Kategoriesponsor Junglandwirt), die R+V Versicherung (Kategoriesponsor Energielandwirt), respeggt group (Kategoriesponsor Geflügelhalter), die Landwirtschaftliche Rentenbank (Kategoriesponsor Manager), Trelleborg (Kategoriesponsor Geschäftsidee) sowie Vion Food Group (Kategoriesponsor Schweinehalter).

Schirmherr des CeresAward ist DBV-Präsident Joachim Rukwied.

Über agrarheute die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft

agrarheute berichtet über alle relevanten landwirtschaftlichen Themen aus Politik und Gesellschaft, analysiert Märkte und entdeckt Trends. Die Fachredakteure vermitteln Wissen zu Management, Pflanzenbau, Technik und Tierhaltung. Neben agrarheute.com, dem wichtigsten Informationsportal zur Landwirtschaft in Deutschland, erscheint agrarheute auch als Monatszeitschrift und ist live zu erleben – unter anderem beim CeresAward, dem „Oscar“ der Landwirtschaft.

Über Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH

dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gehört zu den Top-10 Fachverlagen in Deutschland. Rund 400 Mitarbeiter erwirtschaften mit mehr als 40 Print- und Online-Medien zu Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Landleben über 80 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Damit ist dlv europaweit eines der erfolgreichsten Medienhäuser rund um die Themen Landwirtschaft und Natur. Das medienübergreifende Portfolio reicht von Fachzeitschriften und Special Interest Magazinen über Online-Portale, Online-Shops und mobile Apps bis hin zu Veranstaltungen und Marktforschung. Über das internationale Partner-Netzwerk ist dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag unter dem Motto „think global, act local“ in insgesamt 20 Ländern Europas aktiv.

Kontakt:

Agnes Michel-Berger

Pressebüro AGI

Tel.: 0160 97228395

e-mail: agnes.michel-berger@agi-agrar.de

Sitz der Gesellschaft/Registered Office: Hannover
Registergericht/Commercial Registry: Hannover HRB 59744
USt-IdNR: DE 8 13 29 17 28
Geschäftsführer/Board of Management: Christian Schmidt-Hamkens (Sprecher), Günter Betz, Helmut Brachtendorf
Vors. d. Aufsichtsrats: Walter Heidl