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VCW: Dem Tabellenführer alles abgefordert

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Der VC Wiesbaden hat sich beim ungeschlagenen Tabellenführer der 1. Volleyball Bundesliga Frauen am vergangenen Freitag teuer verkauft. 1:3 (23:25 19:25, 26:24, 17:25) hieß es am Ende nach 101 Minuten vor 1.215 Zuschauern beim SC Potsdam.

Mehr Informationen finden Sie in der folgenden Pressemeldung. Den Downloadlink zu einem druckfähigen Foto finden Sie am Ende der E-Mail.

Sportliche Grüße aus Wiesbaden

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VCW: Dem Tabellenführer alles abgefordert

Der VC Wiesbaden hat sich beim ungeschlagenen Tabellenführer der 1. Volleyball Bundesliga Frauen am vergangenen Freitag teuer verkauft. 1:3 (23:25 19:25, 26:24, 17:25) hieß es am Ende nach 101 Minuten vor 1.215 Zuschauern beim SC Potsdam. Dieses Mal scheiterten die Hessinnen nicht an den eigenen Nerven, sondern an einer überragenden Diagonalen auf der anderen Seite des Netzes: Die 23-jährige Ungarin Anett Németh (MVP in Gold) machte am Freitagabend in der MBS Arena mit 33 Punkten den Unterschied. Die Mannschaft von Headcoach Benedikt Frank trat die Heimreise nach Wiesbaden dennoch mit einem guten Gefühl an. Der Tabellenzehnte hatte sich als stabile Einheit präsentiert – ein Verdienst der gezielt gesteigerten Trainingsbelastung im Verlauf der vergangenen 14 Tage. Mittelblockerin Rachel Joy Anderson wurde als MVP mit Silber belohnt.

Für die Potsdamerinnen war das Spiel gegen den VCW die Generalprobe für die europäische Bühne. Das Team von Cheftrainer Guillermo Hernández muss am Mittwoch in der Champions League gegen Vakif Bank Istanbul antreten. Schonung war vor dieser Partie indes nicht drin. Die Wiesbadenerinnen ließen den Favoriten im ersten Satz nie mit mehr als drei Punkten vorbeiziehen. Beim 15:15, 20:20 und 22:22 wurde deutlich, dass beide Teams auf Augenhöhe kämpfen. Mit 25:23 ging der Satz dann aber doch an den Gastgeber. In der Mitte des zweiten Satzes hatte sich Potsdam schon einen satten Vorsprung verschafft (12:8, 21:12), ehe der VCW Punkt um Punkt aufholte. 18 Zähler standen am Ende auf der Anzeigentafel – 25 waren es indes für die Brandenburgerinnen. Erfreulich war, dass das Frank-Team nach 0:2 Sätzen neue Kräfte mobilisierte, keine nennenswerten Rückstände zuließ und beim 24:23 den ersten eigenen Satzball hatte. Potsdam konnte nochmal ausgleichen, aber Wiesbaden machte mit 26:24 den Sack zu. Auch der vierte Durchgang war kein Selbstläufer für den Tabellenführer; erst ab dem 12:9 hatte man zum ersten Mal drei Punkte Vorsprung herausgeholt, der dann aber über 18:13 und 21:15 ausgebaut wurde. Spielstand am Ende: 17:25 aus VCW-Sicht. Das Match ging zwar mit 1:3 verloren, aber die Gäste verließen die MBS Arena erhobenen Hauptes.

Besondere Vorkommnisse: Benedikt Frank wechselte während des Spiels auf der Libera-Position die etatmäßige Angreiferin Jodie Guilliams für die junge Leonie Büdenbender ein. Potsdams Laura Emonts (Außenangriff) musste nach einem Zusammenstoß mit dem eigenen Mittelblock zwischenzeitlich auf dem Feld behandelt werden, konnte aber weitermachen. Coach Guillermo Hernández wurde die gelbe Karte gezeigt.

Benedikt Frank: „Wir haben sehr hart trainiert, und als Folge hat man viele Verbesserungen gesehen. Wir waren stabil, haben taktisch klug gehandelt und über die vier Sätze hinweg nur wenige blöde Fehler gemacht. Im zweiten Satz hatten wir Annahmeprobleme, aber der Libera-Wechsel sorgte dann für mehr Sicherheit. Die Mitte mit Nina Herelová und Rachel Anderson hat fantastisch agiert. Wir haben es geschafft, dem ungeschlagenen Tabellenführer ein Spiel auf Augenhöhe zu liefern. Richtig gut war auch, dass wir immer wieder ins Spiel zurückgefunden haben. Potsdam hat bis zu vier Spielerinnen, die jederzeit den Unterschied ausmachen können, heute war es Anett Németh. Gratulation an sie und ihr Team. Aber: Meine Spielerinnen haben viel Selbstvertrauen und getankt, das ist enorm wichtig für das Heimspiel am 27. Dezember gegen Neuwied.“

Nächste Termine:

27. Dezember 2022 (19:00 Uhr): VCW – VC Neuwied 77

(Wiesbaden, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit)

30. Dezember 2022 (19:30 Uhr): Schwarz-Weiß Erfurt

(Erfurt, Riethsporthalle)

Die Spiele werden live und on-Demand auf der Streaming-Plattform Sport1 extra übertragen.

Tickets für 2023 sichern!

Ab sofort können Fans sich die Tickets für die VCW-Spiele im Jahr 2023 sichern – beginnend mit dem Match gegen die Ladies in Black Aachen am 07. Januar (19:00 Uhr) in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Auch eine Rückrunden-Dauerkarte wird den volleyballbegeisterten Zuschauern unter www.vc-wiesbaden.de/tickets angeboten.

Der 1. Volleyball-Club Wiesbaden e.V. wurde 1977 gegründet und ist spezialisiert auf Frauen- und Mädchenvolleyball. Die professionelle Damen-Mannschaft ist seit 2004 ohne Unterbrechung in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen vertreten und spielt ihre Heimspiele in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, im Herzen der hessischen Landeshauptstadt. 
Die bislang größten sportlichen Erfolge des VC Wiesbaden sind der Einzug in das DVV-Pokalfinale in der Saison 2012/2013 und 2017/2018 sowie die Deutsche Vizemeisterschaft in der Saison 2009/2010. Auch die erfolgreiche Nachwuchsarbeit ist Teil des VCW. Aktuell bestehen über 30 Nachwuchs-Teams, die in den vergangenen Jahren zahlreiche Titel bei überregionalen Volleyball-Meisterschaften sowie im Beachvolleyball erkämpften. Als Auszeichnung dafür erhielt der VC Wiesbaden im Jahr 2016 das „Grüne Band“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). 
Der VC Wiesbaden ist Lizenzgeber der unabhängigen VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH, die die Erstliga-Mannschaft stellt. Der Verein ist zudem Mitglied der Volleyball Bundesliga ( www.volleyball-bundesliga.de) sowie des Hessischen Volleyballverbands ( www.hessen-volley.de). Das Erstliga-Team wird präsentiert von den Platin-Lilienpartnern ESWE Versorgung ( www.eswe.com) und OFB Projektentwicklung ( www.ofb.de).

Text- und Bildmaterial stehen honorarfrei zur Verfügung – beim Bild gilt Honorarfreiheit ausschließlich bei Nennung des Fotografen. Weitere Pressemitteilungen und Informationen unter: www.vc-wiesbaden.de

Weiteres Material zum Download

Dokument:  PM-VCW_2223-029_NachberichtPotsdam.docx
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