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SPIE errichtet ein Hochspannungs-Übergabegebäude mit neuer gasisolierter 110-kV-Schaltanlage im Auftrag der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH

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SPIE errichtet ein Hochspannungs-Übergabegebäude mit neuer gasisolierter 110-kV-Schaltanlage im Auftrag der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH

  • SPIE hat von Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH (SWR NG) den Auftrag erhalten, ein Hochspannungs-Übergabegebäude (HS-Übergabegebäude) mit einer neuen gasisolierten 110-kV-Schaltanlage zu errichten
  • Dadurch kommt SPIE dem erhöhten Bedarf der Region nach und schafft mehr Kapazitäten für die Nutzung von Strom aus regenerativen Quellen am Kraftwerksstandort der Stadtwerke Rostock AG in Marienehe
  • SPIE und die Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH starten mit diesem Auftrag eine zukunftsweisende Partnerschaft

Rostock, 14. Oktober 2021SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, realisiert im Auftrag der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH (SWR NG) gemeinsam im Konsortium mit Beck Bauunternehmung GmbH & Co. KG ein neues Hochspannungs-Übergabegebäude (HS-Übergabegebäude) mit einer gasisolierten 110-kV-Schaltanlage und aller erforderlichen Nebenanlagen. Der Auftrag umfasst den gesamten Prozess von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Übergabe an die Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbH. SPIE hat die Arbeiten im Mai 2021 begonnen und wird diese voraussichtlich bis Juli 2022 fertigstellen.

Ganzheitlicher Leistungsumfang

SPIE Deutschland & Zentraleuropa errichtet ein neues HS-Übergabegebäude, das von dem bestehenden Umspannwerk Marienehe aus angeschlossen sein wird, um die Stadtwerke Rostock stabil und zukunftssicher an das 110-kV-Netz anzuschließen.

Zum Leistungsumfang zählen neben der Errichtung eines Funktionsgebäudes für die zu errichtende gasisolierte 110-kV-Schaltanlage zusätzlich auch die Planung und Lieferung der Stationsleittechnik, der Schutzausrüstung sowie der Kommunikationstechnik. Der Auftrag umfasst zudem die Errichtung und Inbetriebnahme der erforderlichen Nebenanlagen wie AC-/DC-Anlage, Schutz- und Fernwirkanlage einschließlich Verrechnungsmessung sowie der Batterieanlage. Die neu zu errichtende gasisolierte 110-kV-Schaltanlage soll über die drei vorhandenen 110-kV-Schaltfelder des bestehenden Umspannwerks Marienehe angeschlossen werden. „Das neue HS-Übergabegebäude dient unter anderem dem Anschluss einer geplanten 20-MW-Power-to-Heat-Kraftwerksanlage, die aufgrund von technischen und räumlichen Gegebenheiten nicht mehr an das bestehende Umspannwerk Marienehe angeschlossen werden kann. Die geplante Kraftwerksanlage soll zukünftig überschüssige elektrische Energie in Wärme umwandeln und ist damit ein hervorragendes Beispiel für die Kopplung im Strom- und Wärmesektor“, so Sebastian Kulla, verantwortlicher Projektleiter aus dem Geschäftsbereich High Voltage bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa. Durch die Realisierung des neuen HS-Übergabegebäudes wird der Energiestandort Rostock-Marienehe der Stadtwerke Rostock AG für eine langfristig versorgungssichere und zukunftsweisende Strom- und Fernwärmeversorgung gestärkt.

Ambitionierte Terminplanung

SPIE hat das Projekt im Mai 2021 gewonnen und der Start für die Errichtung des HS-Übergabegebäudes durch das Bauunternehmen Beck Bauunternehmung GmbH & Co. KG erfolgte noch im gleichen Monat. Dabei sind eine schnelle Planung sowie eine zuverlässige Durchführung entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung. „Gemeinsam mit unserem Konsortialpartner verantworten wir als Generalunternehmer die vollständige Umsetzung des neuen HS-Übergabegebäudes – von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Im ersten Schritt haben wir die detaillierte Planung für die Errichtung des HS-Übergabegebäudes erstellt – wie zum Beispiel die komplette Primär- und Sekundärplanung. Diese beinhaltet die Planung des HS-Übergabegebäudes inklusive Positionierung der Schaltanlagen und der Lage der Kabelbahnen. Anschließend werden wir die technische Planung der gesamten Nebenanlagen vornehmen, um so noch in diesem Jahr mit der Umsetzung zu beginnen“, erklärt Sebastian Kulla.

Vertrauensvolle Partnerschaft

SPIE und die Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft starten mit diesem Auftrag eine zukunftsweisende Partnerschaft. Denn der Multitechnik-Dienstleister bringt als produkt- und herstellerneutraler Systemintegrator langjährige Erfahrungen auf den Energiemarkt sowie eine hohe technische Expertise im Netzausbau für die Energiewende mit und erweist sich als umsetzungsstarker Partner. „Wir wollen unsere Marktführerschaft in der technischen Kompetenz, Innovations- und Digitalisierungsfähigkeit gemeinsam mit unseren Kunden weiter ausbauen. Daher freuen wir uns besonders auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft“, betont Robert Schaetzke, Leiter der Geschäftseinheit Schaltanlagenbau im Geschäftsbereich High Voltage bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa. „Wir werden unsere umfangreiche Erfahrung im Bereich der Realisierung von schlüsselfertigen Umspannwerken einbringen und sind daher sehr stolz, unseren Kunden mit unserem Konzept und unserer Kompetenz überzeugt zu haben“, so Sebastian Kulla abschließend.

Über SPIE Deutschland & Zentraleuropa

Als unabhängiger europäischer Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation macht sich SPIE gemeinsam mit seinen Kunden für die Energiewende und Digitalisierung stark.

SPIE Deutschland & Zentraleuropa, eine Tochtergesellschaft der SPIE Gruppe, ist der führende Multitechnik-Dienstleister für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Das Leistungsspektrum umfasst Systemlösungen im Technischen Facility Management, Energieeffizienz-Lösungen, technische Dienstleistungen bei der Energieübertragung und -verteilung, Services für Industriekunden und Dienstleistungen auf den Gebieten der Elektro- und Sicherheitstechnik, der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie der Informations-, Kommunikations-, Netzwerk- und Medientechnik.

SPIE Deutschland & Zentraleuropa beschäftigt rund 15 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 200 Standorten.

Mit rund 45 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer starken lokalen Präsenz erwirtschaftete SPIE 2020 einen konsolidierten Umsatz von 6,6 Milliarden Euro und ein konsolidiertes EBITA von 339 Millionen Euro.

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