Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bundestag beschließt Finanzierung des Denkmals zur Mahnung und Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktatur in Deutschland
Bundestag beschließt Finanzierung des Denkmals zur Mahnung und Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktatur in Deutschland
Berlin, 17. November 2025 – Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur begrüßt den Beschluss des Deutschen Bundestages zur Finanzierung des zentralen Denkmals zur Mahnung und Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktatur in Deutschland. Für das Projekt werden ab dem Jahr 2026 fünf Millionen Euro aus dem Haushalt des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) bereitgestellt.
„Mit der gesicherten Finanzierung des Mahnmals kann nun zeitnah die Ausschreibung des Wettbewerbs für 2026 beginnen. Wir hoffen, dass viele Betroffene und deren Angehörige die Einweihung dieses zentralen und nationalen Mahnmals erleben und hier einen angemessenen Ort für ihre Trauer finden können“, erklärt Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung.
Das Mahnmal soll im Berliner Spreebogenpark zwischen dem Bundeskanzleramt, dem Paul-Löbe-Haus und dem Hauptbahnhof entstehen. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist seit 2020 von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mit der Begleitung und Koordinierung der Realisierung des Mahnmals beauftragt. Dies geschieht in enger Abstimmung mit der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e. V. (UOKG).
Jonathan Harnisch
Pressereferent
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