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Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Auf der Suche nach der DNA des Ostens. Bundesstiftung Aufarbeitung präsentiert die Website “Identitäten ohne Mauern“

Auf der Suche nach der DNA des Ostens. Bundesstiftung Aufarbeitung präsentiert die Website “Identitäten ohne Mauern“

Berlin, 04. September 2025 – Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stellt am 11. September 2025 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig den Relaunch des Webprojekts „Identitäten ohne Mauern – Auf der Suche nach der DNA des Ostens“ vor.

Wie prägen Herkunft, Politik und Alltag das Leben in Ostdeutschland – vor und nach dem Mauerfall, über Generationen hinweg? Die Website www.dna-des-ostens.de geht diesen Fragen nach. Besucherinnen und Besucher erhalten Einblicke in persönliche Geschichten und gesellschaftliche Entwicklungen, die ostdeutsche Identität bis heute formen. Ob im Osten geboren und aufgewachsen, zugezogen oder an gesamtdeutschen Realitäten interessiert – das Portal lädt dazu ein, individuelle Prägungen besser zu verstehen.

Kernstück des Webportals sind über 40 Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – von der 16-jährigen Schülervertreterin Maja Zaubitzer über die Sängerin Stefanie Hertel bis zu Bundespräsident a. D. Joachim Gauck. Sie berichten über zentrale Lebensphasen, gesellschaftliche Umbrüche und ihre individuellen Sichtweisen auf ostdeutsche Identität – aus unterschiedlichsten Generationenperspektiven. Nutzerinnen und Nutzer können zudem anhand ihres Geburtsjahres generationenspezifische Prägungen nachvollziehen – anschaulich vermittelt durch einen interaktiven Zeitstrahl.

Ein besonderes Highlight ist das Mitmachtool: Hier können Besucherinnen und Besucher der Website dieselben Fragen beantworten, die auch den Interviewpartnerinnen und -partnern gestellt wurden. Ergänzt wird das Portal durch Infografiken und vom MDR produzierten Podcast.

„Mit dem Relaunch möchten wir ostdeutsche Biografien in ihrer Vielfalt sichtbar machen und dazu anregen, Herkunft, Identität und gesellschaftliche Einflüsse neu zu reflektieren“, betont Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Jonathan Harnisch

Pressereferent

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Kronenstraße 5 | 10117 Berlin | Tel. 030 / 31 98 95 225

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