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Kanzler ohne Furcht?

Straubing (ots)

Ein Kanzler muss sich nicht zu jedem Thema äußern, das gerade in der Öffentlichkeit ventiliert wird. Doch die Angst vor einem Krieg herrscht hierzulande bereits seit Ausbruch des Ukraine-Konflikts. Seitdem sind dreieinhalb Jahre vergangen. Parallel nahmen die Provokationen durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin an Zahl und Dreistigkeit zu.

Sein Vorgänger nutzte das Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 2022 in Berlin, um eigene Ängste zu artikulieren. Olaf Scholz ging damit vor die Kameras, Merz plant keine Fernsehansprache. Die Situation erfordere eine "solche Dramatisierung" nicht, erklärte sein Sprecher Stefan Kornelius. Eine Zuspitzung braucht in diesen sorgenvollen Tagen niemand. Aber eine einordnende Analyse des Mannes, der mehr als jeder andere in Deutschland über das Kriegsgeschehen da draußen weiß, wäre angemessen.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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