All Stories
Follow
Subscribe to Straubinger Tagblatt

Straubinger Tagblatt

Straubinger Tagblatt: Ausschussvorsitze - AfD in der Pflicht

Straubing (ots)

Die etablierten Parteien haben sich klug verhalten, indem sie nicht über das Stöckchen gesprungen sind, das ihnen die AfD hingehalten hat. Eine Ablehnung ihrer Kandidaten hätte die Nationalkonservativen in ihrer selbst gesuchten und öffentlich inszenierten Opferrolle bestätigt und ihnen neue Munition in ihrem Kampf gegen das von ihnen verachtete System und ihre Repräsentanten gegeben. Indem CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke aber einerseits ihren Protest gegen die Positionen der AfD-Kandidaten klar zum Ausdruck brachten, sie andererseits aber auch nicht verhinderten, drehten sie den Spieß um: Sie nahmen die AfD in die Pflicht. Nun muss sie Teil des Systems werden, sich an die Regeln halten und sogar über die Einhaltung der demokratischen Spielregeln wachen, also auch Minderheitenrechte achten.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de

Original content of: Straubinger Tagblatt, transmitted by news aktuell

More stories: Straubinger Tagblatt
More stories: Straubinger Tagblatt
  • 31.01.2018 – 18:51

    Straubinger Tagblatt: Trumps Rede - Nur kozilianter als gewohnt

    Straubing (ots) - Mag der Ton auch - wie bereits beim Weltwirtschaftsforum in Davos - konzilianter gewesen sein als gewohnt: Inhaltlich hat sich der Präsident nicht geändert. Was schon die Entscheidung zeigte, wieder Häftlinge nach Guantanamo zu bringen, diesem amerikanischen Schandfleck auf Kuba. Auch wagte es Trump tatsächlich, Drogenschmuggler und die 800.000 "Dreamer", Kinder illegaler Einwanderer, in einem ...

  • 28.01.2018 – 19:00

    Straubinger Tagblatt: Neue Doppelspitze - Die Grünen erfinden sich neu

    Straubing (ots) - In der Tat müssen sich die Grünen neu erfinden, um nicht, wie die SPD, aus der Zeit zu fallen und den Anschluss zu verlieren. Neue Themen braucht die Partei. Die Konzentration auf den Umwelt- und Klimaschutz, unverändert ihr Alleinstellungsmerkmal, wird nicht reichen, will sie aus der Acht-Prozent-Nische herauskommen. Erwartet werden von ihr auch ...