E.ON veröffentlicht neues Green Financing Framework
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E.ON veröffentlicht neues Green Financing Framework
- Emissionen im Rahmen des neuen Frameworks sind integraler Bestandteil der Finanzierung von E.ONs Investitionsplänen
 - Vollständige Übereinstimmung mit den ICMA 2025 Green Bond Principles und der EU-Taxonomie
 - Moody’s vergibt höchste Nachhaltigkeitsbewertung für das neue Framework
 
E.ON treibt die Transformation des europäischen Energiesystems mit Nachdruck voran. Von 2024 bis 2028 plant das Unternehmen Investitionen in Höhe von insgesamt 43 Milliarden Euro, wovon 35 Milliarden Euro in das Netzgeschäft fließen sollen. Um diese Investitionspläne umzusetzen, ist die regelmäßige Aufnahme von Fremdkapital erforderlich. Dafür hat E.ON heute ein neues Rahmenwerk für grüne Finanzierungen („Green Financing Framework“) veröffentlicht, welches die Basis für die nachhaltige Finanzierungsstrategie des Unternehmens bildet. Es ersetzt das bisherige Green Bond Framework, das zuletzt im Jahr 2021 überarbeitet wurde, und erfüllt vollständig die Anforderungen der ICMA Green Bond Principles, der LMA Green Loan Principles sowie der EU-Taxonomie-Verordnung.
Das neue Rahmenwerk ist auf Investitionen in die Energieverteilnetze ausgerichtet – E.ONs größte, mit der EU-Taxonomie konforme Anlagenklasse. Die dafür qualifizierenden Aktivitäten umfassen neben Verteilnetzen in Deutschland und Schweden, nun auch Netze in Tschechien und Polen. Als Betreiber des größten Energieverteilnetzes in Europa schafft E.ON die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Dekarbonisierung – von der Integration erneuerbarer Energien über die Digitalisierung der Netzinfrastruktur bis hin zur Versorgungssicherheit für Millionen von Haushalten und Unternehmen.
Nadia Jakobi, CFO der E.ON SE: „Mit unserem neuen Green Financing Framework bekräftigen wir E.ONs klares Bekenntnis, die grüne Transformation des europäischen Energiesystems konsequent voranzutreiben, gestützt durch eine ambitionierte, nachhaltige Finanzierungsstrategie. Seit dem Jahr 2023 übertreffen wir unser Ziel von 50 Prozent grüner Finanzierung deutlich, indem wir jährlich über 70 Prozent unserer Fremdfinanzierung in grünen Anleihen aufgenommen haben. E.ON bleibt damit einer der größten Green-Bond-Emittenten unter den europäischen Unternehmen.“
Neues Rahmenwerk mit erweitertem Instrumentarium und Bestnote von Moody’s
Mit der Einführung des neuen Green Financing Framework unterstreicht E.ON sein Engagement für Klimaschutz und Umweltmanagement. Das Framework integriert spezifische Kennzahlen (KPIs) für Biodiversität und Netzeffizienz in die jährliche Berichterstattung über die nachhaltigen Finanzierungsinstrumente des Unternehmens. Dies macht die ökologische Wirkung der Investitionen noch transparenter. Darüber hinaus kann E.ON von nun an unter dem Rahmenwerk ein breiteres Spektrum an nachhaltigen Finanzierungsinstrumenten begeben. Neben grünen Anleihen können künftig auch zum Beispiel Kredite oder Schuldscheine genutzt werden, um der wachsenden Nachfrage über Eurobonds und Privatplatzierungen hinaus nachzukommen.
Die Rating-Agentur Moody’s hat eine Second Party Opinion (SPO) über die Nachhaltigkeitsmerkmale des neuen Rahmenwerks veröffentlicht und das Framework mit der höchsten Nachhaltigkeitsbewertung, dem „Sustainability Quality Score SQS1 Excellent“, ausgezeichnet. Die Bewertung von Moody’s bestätigt zudem, dass die unter dem Framework finanzierten Aktivitäten in vollständiger Übereinstimmung mit der EU-Taxonomie stehen.
Weitere Informationen
Das vollständige Green Financing Framework, eine begleitende Präsentation sowie die Second Party Opinion von Moody’s sind unter www.eon.com/greenbond verfügbar.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.