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Deutsch-amerikanische Völkerverständigung: 69 junge Botschafter*innen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms zu Gast in Deutschland

Deutsch-amerikanische Völkerverständigung: 69 junge Botschafter*innen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms zu Gast in Deutschland
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Köln. Nach der coronabedingten Pause im letzten Jahr sind seit Anfang August wieder 69 amerikanische Teilnehmende des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) für junge Berufstätige in Deutschland. Das PPP ist ein Austauschprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses. Die gemeinnützigen Carl Duisberg Centren führen das Programm gemeinsam mit der gemeinnützigen Cultural Vistas GmbH durch.

Nach dem einführenden Deutschkurs in Köln, Saarbrücken und Radolfzell am Bodensee steht der Besuch einer Universität oder Fachhochschule sowie ein Praktikum auf dem Programm. Während ihrer Zeit in Deutschland erleben die ausgewählten „jungen Botschafter*innen“ den Alltag in Gastfamilien. „Wir freuen uns sehr, dass das Programm nach der pandemiebedingten Pause in diesem Sommer wieder stattfinden kann“, freut sich Helga Grabbe, Leiterin Geschäftsbereich Sprachkursprogramme der Carl Duisberg Centren. „Trotz der aktuellen Coronasituation engagieren sich Gastfamilien für das Programm und sorgen dafür, dass sich die Stipendiat*innen wohl fühlen und sich im neuen Umfeld schnell zurechtfinden. Das ist nicht selbstverständlich. Deshalb freuen wir uns umso mehr über diesen wichtigen Beitrag von Seiten der Gastgebenden“, so Grabbe weiter. Die lokalen Gastfamilien bieten den jungen Menschen ein Stück Heimat auf Zeit und helfen ihnen dabei, ihren Traum vom Leben im Ausland zu erfüllen. Oft entstehen daraus langjährige Freundschaften.

Das PPP wurde 1983 anlässlich des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung gemeinsam vom Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Deutschen Bundestag beschlossen. Es ist ein auf Gegenseitigkeit angelegtes Jugendaustauschprogramm. In der Regel verbringen 75 junge Deutsche ein Jahr in den USA und 75 junge Amerikaner*innen ein Jahr in Deutschland. Ziel des Austauschprogramms ist es, ein Netzwerk persönlicher Verbindungen zwischen jungen Menschen in den USA und Deutschland zu knüpfen, gemeinsame politische Wertvorstellungen zu festigen und unterschiedliche Lebensweisen im anderen Land kennenzulernen. Mitglieder des Deutschen Bundestags und des Amerikanischen Kongresses haben dabei die Möglichkeit, eine Patenschaft für die Stipendiat*innen zu übernehmen.

Interessierte können sich noch bis zum 15. September für das 39. PPP und die Ausreise im Sommer 2022 bewerben unter: https://usa-ppp.de/. Wer sich für die Aufnahme eines Gastes im Jahr 2022 interessiert, kann sich jetzt schon unter ppp@cdc.de melden.

Pressekontakt:
Carl Duisberg Centren
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anja Thiede
Hansaring 49-51, 50670 Köln
Tel. 0221/1626-261
E-Mail:  anja.thiede@cdc.de  
Internet: http://www.cdc.de/index.php?id=175 
Xing: www.xing.com/profile/Anja_Thiede2

Geschäftsführung: Dr. Kai Schnieders (Vors.), Jörn Hardenbicker   
Sitz der Gesellschaft: Köln • Handelsregister HRB 58624 Köln

Datenschutzhinweise: www.cdc.de/cddsukom