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Bewegung im Brexit-Streit

Frankfurter Rundschau (ots)

Wahrscheinlich hat es das gebraucht. Die nicht enden wollenden Lkw-Schlangen vor dem Hafen von Dover. Die Tumulte an den Flughäfen und Bahnhöfen Londons, weil Zehntausende versuchten, die Insel auf den letzten Drücker noch zu verlassen. Und die leeren Regale in den britischen Supermärkten, wo kurz vor Weihnachten Salat, Gemüse und Zitrusfrüchte knapp werden. Die Corona-Pandemie, genauer, die mutierte Virusvariante VUI-2020/12/01, hat den Briten einen bitteren Vorgeschmack auf das gegeben, was sie im Falle eines ungeregelten Austritts aus dem EU-Binnenmarkt in acht Tagen erwartet: Chaos allerorten. Und plötzlich kommt Bewegung in die seit Monat festgefahren Gespräche über ein Folgeabkommen zwischen Großbritannien und der EU, auch wenn die Unterhändler in der Zwischenzeit die letzte, die allerletzte und auch die allerallerletzte Frist ungenutzt haben verstreichen lassen.

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