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Gemeinsam in die Zukunft blicken: Akademische Senate der Universitäten Bremen und Oldenburg tagen erneut gemeinsam

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Gemeinsam in die Zukunft blicken: Akademische Senate der Universitäten Bremen und Oldenburg tagen erneut gemeinsam

Schon zum zweiten Mal haben die Akademischen Senate aus Bremen und Oldenburg gemeinsam getagt. In der Sitzung, die am 10. Dezember 2025 im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst stattfand, berieten die Uni-Leitungen mit den AS-Mitgliedern die weitere Strategie im Wettbewerb um den Exzellenztitel.

Erneut haben die Akademischen Senate beider Universitäten gemeinsam getagt. Künftig werden sie dies einmal im Jahr tun. So sieht es auch der kürzlich erneuerte Kooperationsvertrag vor. Mit diesem regelmäßigen Austausch bekräftigen die Universitäten Oldenburg und Bremen ihre Verbundenheit. Schon im vergangenen Dezember hatten die beiden Senate gemeinsam getagt und einstimmig ihr positives Votum zur gemeinsamen Bewerbung um den Exzellenztitel abgegeben.

Exzellenzbewerbung: „Northwest Alliance: Connecting for Tomorrow“

Die Universitäten Bremen und Oldenburg arbeiten schon seit Jahrzehnten zusammen. Anfang des Jahres gründeten sie die Northwest Alliance (NWA) und reichten im November den gemeinsame Exzellenzantrag mit dem Titel „Northwest Alliance: Connecting for Tomorrow“ ein. Die Vision: Den Nordwesten zu einer pulsierenden Wissenschaftsregion weiterentwickeln, ideale Voraussetzungen für zukunftsgerichtete Spitzenforschung und Lehre schaffen sowie das Verhältnis zwischen Universität und Gesellschaft neu definieren.

„Mit der Einreichung des Antrags auf einen Exzellenzverbund unserer beiden Universitäten ist ein wichtiger Meilenstein erreicht“, betont Professorin Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen, „Dieser erste Schritt ist geschafft, nun wird es darum gehen, den weiteren Prozess zu gestalten. Dazu brauchen wir alle Angehörigen und Statusgruppen unserer Universitäten. Uns sind die unterschiedlichen Perspektiven sehr wichtig, denn es geht darum, die Universitäten für die nächste Generation von Wissenschaftler:innen strategisch gut aufzustellen.“

„Unsere beiden Universitäten ergänzen und stärken sich gegenseitig in hervorragender Weise – davon profitiert auch die gesamte Nordwestregion. Jetzt gilt es, den Verbund weiter auszubauen und die internationalen Gutachtenden von der hohen Qualität unserer Zusammenarbeit zu überzeugen“, so Prof. Dr. Ralph Bruder, Präsident der Universität Oldenburg.

Die Mitglieder der beiden Akademischen Senate berieten intensiv die nächsten Schritte: die weitere Ausgestaltung des Exzellenzverbundes ebenso wie die im April anstehende Begehung der Northwest Alliance durch die Gutachtenden des Wissenschaftsrats.

Hanse-Wissenschaftskolleg wichtiger Partner der Northwest Alliance

Dass die beiden Universitäten das Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst regelmäßig als Ort ihrer strategischen Beratung wählen, hat nicht nur geografische Gründe. Das HWK spielt in ihrer gemeinsamen Geschichte und in der North West Alliance eine wichtige Rolle. Seine international ausgerichteten Fellowship- und Postdoc-Programme fördern sowohl bestehende wissenschaftliche Schwerpunkte als auch neue Forschungsbereiche.

Ist der Antrag der Northwest Alliance erfolgreich, erhalten Bremen und Oldenburg ab 2027 eine Förderung ihres strategischen Zukunftskonzeptes. Die Entscheidung fällt im Oktober 2026.

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/universitaet/profil/exzellenz

www.uol.de/exzellenzstrategie

www.northwest-alliance.de

https://www.exzellenzstrategie.de/

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