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BPOL NRW: Hauptbahnhof Dortmund - Bundespolizei informiert über Kontrollmaßnahmen

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Dortmund (ots)

Die Bundespolizei wird in dieser Woche (21. bis 25. März 2024) im Hauptbahnhof Dortmund ein Mitführverbot von Waffen erlassen. Zuwiderhandlungen gegen das Verbot können mit einem Platzverweis, Bahnhofsverbot/ Beförderungsausschluss oder einem Zwangsgeld geahndet werden.

Die Bundespolizei verzeichnete in den letzten Monaten keinen nennenswerten Rückgang der Gewaltdelikte im Zusammenhang mit gefährlichen Gegenständen in dem genannten Hauptbahnhof.

Dabei kamen auch immer wieder gefährliche Gegenstände zur Anwendung. Einsatzkräfte stellten Messer in verschiedenen Größen und Ausführungen (Springmesser, Butterflymesser, Einhandmesser, usw.), aber auch andere gefährliche Gegenstände wie z.B. Schlagstock sicher.

Gerade Messer führen immer wieder zu schweren und mitunter tödlichen Verletzungen. Exemplarische Pressemitteilungen unterstreichen die Wichtigkeit der angekündigten Waffenverbotszone:

   - Bundespolizei stellt 14-Jährigen mit Einhandmesser

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5723659

   - Bundespolizisten stellen Messer bei 37-Jährigem fest

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5720379

   - Auf Bewährung - Bundespolizisten stellen Drogen und Messer 
     sicher

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5715587

   - Bundespolizisten stellen Einhandmesser sicher

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5713799

   - Bundespolizisten kontrollieren bewaffneten 29-Jährigen

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5713216

   - Bahnmitarbeiter geschlagen - Bundespolizisten stellen Messer 
     sicher

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5712874

   - Bundespolizisten stellen 35-Jährigen mit Messern

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5703835

   - 30-Jähriger entwendet Kinderspielzeug - Bundespolizei stellt 
     Einhandmesser sicher

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5697624

   - Bundespolizei stellt mehrere verbotene Waffen sicher

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5693526

   - Bundespolizei stellt gefährliche Messer und Teleskopschlagstock 
     sicher

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5691303

Der Hauptbahnhof Dortmund wird täglich von einer Vielzahl Reisender genutzt und gilt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Ruhrgebiet. Gerade unter dem enthemmenden Einfluss von Alkohol- und Betäubungsmitteln, kommt es in dem Hauptbahnhof immer wieder zu Konflikten, die teilweise mit gefährlichen Gegenständen und Waffen ausgetragen werden.

Aufgrund der Vielzahl von Sachverhalten im Zusammenhang mit gefährlichen Gegenständen und Waffen, wird die Bundespolizei in dem Zeitraum des angekündigten Mitführverbots konsequent reagieren und Nutzer/-innen des genannten Hauptbahnhofes verstärkt kontrollieren.

Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin hat ein Mitführverbot für Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, sowie Messern aller Art erlassen.

   - Die Allgemeinverfügung gilt im Zeitraum vom 21. März ab 13:00 
     Uhr durchgehend bis zum 25. März 2024 bis 06:00 Uhr.
   - Der Geltungsbereich umfasst die Gebäudekomplexe des 
     Hauptbahnhofes Dortmund und die Gleisanlagen. Ausgenommen sind 
     die U-Bahn-/ Stadtbahn-Bereiche.
   - Die Allgemeinverfügung gilt für alle Personen, die sich im 
     Geltungsbereich der Allgemeinverfügung aufhalten bzw. diesen 
     betreten.

Bei Personen, die gegen das Verbot verstoßen, kann ein Platzverweis, ein Bahnhofs-/ oder Beförderungsverbot, sowie ein Zwangsgeld in Höhe von 200 Euro erhoben werden!

Weitere Bestimmungen bzw. Ausnahmen vom Verbot, können der als PDF-Dokument angefügten Allgemeinverfügung entnommen werden. Diese ist der Pressemitteilung angehängt und kann zudem auch auf der Homepage der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) eingesehen werden. Außerdem werden in dem betroffenen Hauptbahnhof Plakate ausgehangen, um auf die bevorstehende Verbotszone hinzuweisen.

Zudem werden die Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei über Twitter begleitet. Folgen Sie uns auf bpol_nrw.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhard

Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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