CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Fromme: Mittelzusagen der Ministerpräsidenten Stoiber und Koch für Vertriebenenzentrum sind beispielgebend

31.05.2007 – 11:20

Berlin (ots)

Zu den finanziellen Zusagen des hessischen
Ministerpräsidenten Roland Koch und des bayerischen 
Ministerpräsidenten Edmund Stoiber für das im Koalitionsvertrag von 
CDU/CSU und SPD vereinbarte "sichtbare Zeichen" für die Opfer der 
Vertreibung, erklärt der Vorsitzende der Grupppe der Vertriebenen, 
Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Jochen-Konrad Fromme MdB:
Ein deutliches und wichtiges Signal zur Unterstützung für das im 
Koalitionsvertrag vereinbarte "sichtbare Zeichen" für die Opfer der 
Vertreibung setzten die Ministerpräsidenten Edmund Stoiber und Roland
Koch im Rahmen des Sudetendeutschen Tages.
Beide kündigten in Ihren Reden eine finanzielle Beteiligung an dem
Projekt an, für dessen Verwirklichung als "Zentrum gegen 
Vertreibungen" CDU und CSU seit fast sieben Jahren eintreten. Roland 
Koch kündigte dabei an, Hessen werde als erstes Bundesland eine 
Patenschaft für das Projekt übernehmen.
Die Zusagen aus Hessen und Bayern kommen zum rechten Zeitpunkt, 
denn dadurch wird deutlich, dass ein "Zentrum gegen Vertreibungen" im
gesamtdeutschen Interesse liegt und die Erinnerung an das Unrecht der
Vertreibung als Teil unserer Erinnerungskultur eine Aufgabe ist, die 
sich an Bund und Länder gemeinsam richtet.
Die Zusagen von Edmund Stoiber und Roland Koch sind beispielgebend
für alle Bundesländer, die damit aufgerufen sind, sich in gleicher 
Weise unterstützend zu dem Projekt zu erklären.
Mit dem im Koalitionsvertrag vereinbarten "sichtbaren Zeichen" für
die Opfer der Vertreibung beabsichtigen CDU und CSU, die 
Vertreibungen in Europa im 20. Jahrhundert aufzuarbeiten, zu 
dokumentieren und zu präsentieren. Schwerpunkt soll dabei die 
Vertreibung der Deutschen sein.
Neben Präsentation und Dokumentation soll die Einrichtung selbst 
Forschung anregen, ein Ort der Begegnung und des lebendigen Gedenkens
sein. Die Einrichtung soll einen Beitrag leisten, Vertreibungen in 
Gegenwart und Zukunft weltweit dauerhaft zu ächten.

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Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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