Baumann/Kauder: Beharrlichkeit zahlt sich aus
06.03.2009 – 12:51
Berlin (ots)
Anlässlich einer Befassung des Petitionsausschusses mit einer öffentlichen Petition, die sich gegen eine Verschlechterung in Sachen Barrierefreiheit wandte, erklären der Vorsitzende der AG Petitionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Günter Baumann MdB und dessen Stellvertreter und zuständiger Berichterstatter, Siegfried Kauder MdB:
Die Herstellung des barrierefreien Zugangs in sämtlichen Be¬reichen ist in aller Munde und eine wichtige politische Forderung, nicht nur der Behindertenverbände. Vor diesem Hintergrund mutet es geradezu anachronistisch an, dass durch Umbauarbeiten am Bahn¬hof in Oberkochen die Barriere¬freiheit rückgängig gemacht wurde. In einer öffentlichen Petition, der sich mehrere tausend Menschen ange¬schlossen haben, forderte der Lan¬des¬verband für Körper- und Mehrfachbehinderte Baden-Württemberg e.V., die Eisen¬¬bahn-Bau- und Betriebs¬ordnung um ein Verschlecht¬erungs¬verbot zu erweitern, damit ein vor-handener barriere¬freier Zugang zum Bahn¬steig bei baulich-en Ver¬änd¬erungen erhalten bleibt oder her¬ge¬stellt wird.
Als Ergebnis mehrerer Berichterstattergespräche hat nun das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtent-wick¬lung mitgeteilt, dass in dem konkreten Fall in Oberkochen eine Lösung in Sicht ist: Die DB Station&Service AG plant die Nachrüstung des Aufzuges für das Jahr 2011.
Die ohnehin schwierige Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen erfordert unseres Erachtens volle Un¬ter¬-stützung für dieses Anliegen. Weil wir von dessen Berechtigung überzeugt waren, haben wir nicht locker gelassen.
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