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Kießling erleichtert: "Ein dreckiger Sieg, der gut tut" - Favre ernüchtert: "Es fehlt uns etwas"

16.02.2013 – 18:40

Unterföhring (ots)

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 22.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Stefan Kießling (Bayer 04 Leverkusen) nach dem 2:1 gegen den FC Augsburg: "Wir haben uns heute nicht so frisch gefühlt. Es tut einfach mal gut, so einen dreckigen Sieg einzufahren nach den letzten Wochen, in denen wir verdammt gut gespielt haben und nicht belohnt wurden. Von außen kommt schon wieder die Unruhe rein und es heißt, dass wir einfallen. Deswegen tut so ein Sieg einfach mal gut."

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg) über das Spiel: "Die Leistung war so, dass wir einen Punkt verdient gehabt hätten... Die Leistung stimmt uns positiv, auch wenn wir wissen, dass wir nächste Woche ein vorentscheidendes Spiel haben gegen Hoffenheim, das wir zu Hause gewinnen müssen."

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach) nach der 0:1-Niederlage beim Hamburger SV: "Wir müssen aufhören, uns Gedanken über die letzte Saison zu machen. Die ist vorbei, wir haben eine andere Mannschaft. Wir können nicht so gut spielen wie vor einem Jahr - das können wir vergessen... Es fehlt uns etwas."

Nils Petersen (Werder Bremen) über die 2:3-Heimpleite gegen den SC Freiburg: "Die Phase, in der wir nicht auf dem Platz waren, war fast die gesamte erste Hälfte. Da läuft man hinterher. Als Mannschaft wird man nicht belohnt im Fußball, wenn man eine Halbzeit verschläft und gar nicht auf dem Platz ist."

Thomas Eichin (Geschäftsführer Sport Werder Bremen) nach dem Spiel: "Das war kein Rückschlag. Freiburg ist eine sehr gut organisierte Mannschaft. Die stehen nicht umsonst dort, wo sie jetzt stehen. Die kann man nur schlagen, wenn man sie richtig beschäftigt. Das haben wir nicht 90 Minuten gemacht, sondern nur phasenweise. Jetzt heißt es Mund abwischen, das nächste Spiel kommt schnell."

Horst Heldt (Sportdirektor Schalke 04) nach dem Spiel: "Natürlich geht es mir nicht gut, so wie es auch unseren Fans nicht gut geht. Aber wir sind ein großer Verein und leben diesen Verein intensiv in guten wie in schlechten Tagen. Ich werde alles dafür tun, wie der Trainer natürlich auch, dass wir aus dieser schlechten Phase möglichst schnell wieder rauskommen."

Jens Keller (Trainer Schalke 04) über das 2:2 bei Mainz 05: "Für uns war es wahnsinnig wichtig, dass wir jedes Mal nach dem Rückstand zurückgekommen sind. Der Punkt ist für beide Mannschaften in Ordnung. So wie die Mannschaft gefightet und gearbeitet hat, bin ich zufrieden. Wir haben eine viel höhere Laufbereitschaft an den Tag gelegt, wir haben nach vorne verteidigt und sind nicht immer den Schritt zurückgegangen. Wenn einer in der Nähe war, ist er auf den Ballführenden drauf und hat ihn unter Druck gesetzt - das war der große Unterschied zu den Spielen, die wir in den letzten Wochen hatten. Wir müssen weiter daran arbeiten, dass die Jungs dran glauben. Es war unheimlich wichtig, dass sie ein Teil-Erfolgserlebnis heute bekommen haben."

Benedikt Höwedes (Schalke 04) nach dem Spiel: "Mit dem Punkt müssen wir leider zufrieden sein, weil das ist ein gerechtes Unentschieden ist. Wir hätten uns natürlich gewünscht, dass wir heute gewinnen. Es war auch unser Anspruch, zu gewinnen. Es wäre mit Sicherheit in der jetzigen Situation, in der wir stecken, ein wichtiger Dreier gewesen."

Jermaine Jones (Schalke 04) nach dem Spiel: "Die Mannschaft hat Leben und vor allem eine gute Moral. Wir sehen im Training, welche Qualität der eine oder andere hat. Wichtig ist, dass das auch im Spiel umgesetzt wird. Der Verein lebt vom Kampf und Willen. Wenn man das präsentiert, kriegt man auch die Unterstützung der Fans."

Thomas Tuchel (Trainer Mainz 05) nach dem Spiel: "In der Phase nach dem 2:1 hatten wir drei, vier hochkarätige Torchancen, hundertprozentige Torchancen und haben einmal unaufmerksam verteidigt. Dann müssen wir mit einem 2:2 leben, das so nicht verdient ist."

Andreas Ivanschitz (Mainz 05) nach dem Spiel: "Das ist ein absoluter Wahnsinn, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Wir hatten ein klares Chancenplus. Wir müssen normal 3:1 oder 4:1 führen in der zweiten Halbzeit, dann passiert gar nichts mehr. Schalke war zu dem Zeitpunkt nicht vorhanden."

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