Rheinische Post

Rheinische Post: Wird Wüst doch nicht CDU-Generalsekretär?

20.03.2006 – 05:00

Düsseldorf (ots)

wird der Vorsitzende der Jungen Union in NRW,
der 30-jährige Hendrik Wüst, doch nicht neuer Generalsekretär der 
nordrhein-westfälischen CDU. Nach Informationen der "Rheinischen 
Post" (Montagausgabe) hat sich Parteichefin Angela Merkel jetzt 
selbst in das Tauziehen um den Spitzenjob eingeschaltet. Sie wünsche 
jemanden, der diese Position als Endpunkt seiner Karriere betrachte, 
heißt es. Hintergrund sind die seit Wochen anhaltenden Berichte über 
den knirschenden Betrieb sowohl in der Düsseldorfer Parteizentrale 
als auch in der Staatskanzlei. Um endlich Ruhe in den größten 
CDU-Landesverband zu bekommen, solle eine "reifere Persönlichkeit ab 
50" Nachfolger von Generalsekretär Reck werden. Namen sind noch nicht
im Gespräch. Unklar ist auch, wie sich Parteichef Jürgen Rüttgers zu 
dieser Empfehlung stellen wird. Am Freitag tagt der 
CDU-Landesvorstand. Möglicherweise fällt dann bereits eine 
Vorentscheidung. Hans Joachim Reck wird Ende des Monats sein Amt 
aufgeben, das er 2003 übernommen hat.

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Orte in dieser Meldung
Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 19.03.2006 – 21:37

    Rheinische Post: Messe der Zukunft

    Düsseldorf (ots) - Von Lothar Schröder Buchmessen simulieren eine Welt, deren Nabel die Literatur ist. Und die Leipziger Aussteller-, Besucher- und Veranstaltungsrekorde in diesem Frühjahr geben der Illusion für ein paar Tage süße Nahrung. Keine Frage, in dieser Welt darf Pisa als Phantomschmerz wirken, zumal das Publikum so jung wie auf keinem anderen Buch-Event ist. Kunststück: Klassenweise werden Tausende von Schülern zum Messegelände gekarrt und mit ...

  • 19.03.2006 – 21:34

    Rheinische Post: Prüfen - einbürgern

    Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels Der Deutsche, so befand der Dichter Heinrich Heine, sei Herrscher im Luftreich der Träume. Da ist etwas Wahres dran. Die pragmatische Lösung etwa einer politischen Aufgabe ist unsere Sache nicht. Selbst wenn man berücksichtigt, dass die Parteien-Diskussion darüber, ob allerlei Wissensfragen an Ausländer deren Einbürgerung vorzuschalten seien, die Schlussphase ...

  • 19.03.2006 – 21:32

    Rheinische Post: Entscheidung über Bsirske

    Düsseldorf (ots) - Von Antje Höning Auf Baden-Württemberg kommt es an. In den Kommunen dort fällt die Entscheidung über die 38,5-Stunden-Woche und über die Zukunft von Verdi-Chef Frank Bsirske. Wenn sich Arbeitgeber und Gewerkschaft endgültig auf den von den Schlichtern vorgelegten Kompromiss einigen, bleibt die heilige Kuh "38,5" auf dem Papier stehen, wie in Niedersachsen und Hamburg wird es jedoch ...