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Ford Fund stellt weltweit mehr als eine Million US-Dollar für die Bekämpfung der Corona-Krise zur Verfügung

Köln (ots)

Das "COVID-19 Donation Match-Program" des Ford Motor Company Fund hilft 47 Community-Organisationen in den USA und weiteren 20 Ländern

Die Aktion übertraf das Spendenziel von 1 Million US-Dollar noch um 133.000 US-Dollar.

Spendengelder gingen an die Hungerhilfe und werden zur Förderung von Gesundheit, Bildung sowie Kunst und Kultur eingesetzt

Der Ford Motor Company Fund hat insgesamt 1.133.447 US-Dollar für weltweite Corona-Hilfsmaßnahmen gespendet und damit das ursprünglich gesteckte Ziel von 1 Million sogar noch übertroffen. Das "COVID-19 Donation Match Program" wurde im April 2020 ins Leben gerufen, um der Ford-Belegschaft, den Familien und Freunden eine Möglichkeit zu bieten, einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Denn insbesondere während des Lockdowns war es ansonsten kaum möglich, sich auf traditionelle Weise ehrenamtlich zu engagieren. So kamen 633.000 US-Dollar Spenden zusammen, die der Ford Fund sowie der Ford Executive Chairman Bill Ford persönlich noch um 500.000 US-Dollar aufstockten.

"Etwas zurückgeben - das gehört zum Wertekanon unserer Belegschaft", sagte Bill Ford, Executive Chairman, Ford Motor Company. "Bereits in den ersten Tagen der Pandemie haben zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Hilfe angeboten. Das Spendenprogramm bot eine sinnvolle Möglichkeit, sich am Kampf gegen die Corona-Krise zu beteiligen, denn wegen der Lockdown-Maßnahmen gab es zwischenzeitig nur wenig Handlungsspielraum für persönlichen ehrenamtlichen Einsatz".

Die durch die Matching-Aktion zusammengekommenen Gelder gingen an 47 gemeinnützige Organisationen und Communities in den USA sowie weiteren 20 Ländern. Fast ein Drittel der Mittel - rund 29 Prozent - floss in die Hungerhilfe. 24 Prozent gingen an Hilfsprojekte zur Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Nahrung, Unterkunft und Kleidung. Der Bildungsbereich wurde mit 19 Prozent der Spendengelder unterstützt. Der Rest wurde zwischen Projekten zur Förderung von Gesundheit, Bildung oder Kunst und Kultur aufgeteilt.

"Diese Pandemie hat sich auf jeden Aspekt unseres täglichen Lebens ausgewirkt, und viele gemeinnützige Organisationen liefen Gefahr, ihren Aufgaben nicht mehr gerecht zu werden", ergänzte Mary Culler, Präsidentin des Ford Motor Company Fund. "Dank der Großzügigkeit der Spender konnten wir eine Vielzahl von Projekten auf der ganzen Welt unterstützen und die äußerst wichtige Arbeit dieser gemeinnützigen Organisationen aufrechterhalten".

Verwaltet wurde das Programm von GlobalGiving, dem langjährigen Partner von Ford im Bereich der Katastrophenhilfe und der globalen Finanzhilfe. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, wie gemeinnützige Organisationen auf der ganzen Welt die Spendengelder verwendet haben:

  • In Brasilien ernährte die Organisation Obras Sociais Irmã Dulce einen Monat lang fast 1.200 Familien und lieferte außerdem fast 20.000 Mittagessen an Obdachlose.
  • Im kanadischen Ontario verteilte die David McAntony Gibson Foundation rund 35.000 Hygienekits, 150.000 kg Nahrungsmittel sowie 26.000 Geschenke an Freiwillige, die sich um die Schwächsten in ihren Gemeinden kümmern.
  • In England versorgte die Hilfsorganisation St Mungo's mehr als 2.700 Obdachlose mit Notunterkünften und Nahrungsmitteln.
  • Im indischen Tamilnadu erhielt die indische Vereinigung für Blinde eine finanzielle Unterstützung, um mehr als 250 Familien mit sehbehinderten Mitgliedern bei der Bezahlung von Lebensmitteln, Medikamenten und Miete zu helfen.
  • In Italien half die Mission Bambini mehr als 600 einkommensschwachen Familien, ihren Kindern während strenger Quarantäneregelungen das Online-Lernen zu ermöglichen, etwa durch die Bereitstellung elektronischer Geräte, technologisches Training, aber auch durch emotionale Unterstützung.
  • In Mexiko-Stadt hat der Fondo Unido Mexico mit mehr als 33 Gemeinschaftsprojekten zusammengearbeitet, die Lebensmittel, Hygiene-Kits, medizinische Hilfsgüter und Notfall-Kits für Menschen in Not lieferten. Weitere Projekte umfassten Bildung, psychische Gesundheit und Soforthilfe.
  • Im rumänischen Craiova hat sich der Rotary Club mit der Ion Tiriac-Foundation zusammengetan, um Virustest-Geräte zu kaufen, um damit die täglichen Tests im Gemeinschaftskrankenhaus um das Zehnfache zu erhöhen.
  • In Madrid unterstützte Apadrina La Ciencia jene Laboratorien, die COVID-19-Tests speziell bei älteren Personen in Pflegeheimen durchführten. Es wurden mehr als 1.000 zusätzliche Tests durchgeführt, die mitunter die Grundlage für lebensrettende Behandlungen darstellten.
  • In Deutschland unterstützte das Deutsche Rote Kreuz das Gesundheitspersonal und Bedürftige mit lebenswichtigen Gütern wie Lebensmitteln, Toilettenartikeln und Medikamenten, der Einrichtung mobiler Arztpraxen, Einkaufs- und Lieferdiensten, psychosozialer Betreuung sowie telefonischer Hilfe für ältere und unter Quarantäne stehende Menschen.
  • In Südafrika verteilte die Waqful Waqifin Foundation (Gift of the Givers) Lebensmittel und Reinigungsmittel an Menschen mit geringem Einkommen und testete Menschen in Triagezelten, die in wichtigen Krankenhäusern errichtet wurden. Insgesamt wurden mehr als 180 Krankenhäuser und Kliniken versorgt und 120.000 Lebensmittelkisten an Familien im ganzen Land verteilt.
  • In Taiwan erhielten Schulkinder Tablet-Computer zur Aufrechterhaltung des Online-Unterrichts.
  • In Istanbul stellte die Stiftung der medizinischen Fakultät Cerrahpasa sowohl Masken und Beatmungsgeräte als auch lebensrettende medizinische Hilfsgüter für Intensivstationen zur Verfügung. In einem der ältesten und größten Lehrkrankenhäuser des Landes mit rund 3.500 Medizinstudenten wurden außerdem wichtige Hilfsgüter für das Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt.
  • In Vietnam stiftete das Centre of Live and Learn for Environment and Community Mahlzeiten und Gesichtsmasken für 80 Klassen mit sehbehinderten Schülern. In der Stadt Hoan Kiem bekamen 120 Familien Essenskörbe, Gesichtsmasken und Supermarkt-Gutscheine. Darüber hinaus wurden vier Tonnen Reis gespendet, und 150 Studenten der Technischen Universität Ho Chi Minh erhielten Mahlzeiten und SIM-Karten für mobile Kommunikation.
  • In den USA erhielten 14 gemeinnützige Organisationen ebenfalls Spenden. In Michigan vergab The United Way for Southeastern Michigan insgesamt 580 Zuschüsse an lokale gemeinnützige Einrichtungen, darunter Kinderbetreuungseinrichtungen und Gemeindezentren. Das Pope Francis Center, ein Obdachlosenheim in Detroit, nutzte seine Spenden, um Obdachlose weiterhin mit Mahlzeiten, Duschen und Kleidung zu versorgen.
  • In Ann Arbor, einer Nachbarstadt von Detroit, schuf der Ark Folk Music Club "The Ark Family Room Series" ein Livestream-Programm mit bis zu fünf Aufführungen pro Woche mit dem Ziel, den Musikern ein Honorar zu ermöglichen und ein Kulturangebot zu schaffen. Der Club bietet auch virtuelle Jugend- und Bildungsprogramme, um Menschen in sozialen Medien mittels Musik und untereinander in Verbindung zu halten.

Das "COVID-19 Donation Match-Program" ist ein Exempel dafür, wie der Ford Fund lokalen Gemeinschaften, die mit der aktuellen Pandemie fertig werden müssen, konkrete Hilfe leistet. Bis heute hat der Ford Fund fast 3 Millionen US-Dollar investiert, um weltweit gemeinnützige Organisationen in ihren Bemühungen zu unterstützen. Weitere Informationen über die Corona-Projekte des Ford Fund erhalten Sie im Internet unter www.fordfund.org/covid19

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

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