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Abitur, und dann? - Den passenden Weg finden!
Studienkompass und Elternkompass bieten umfassende Unterstützung für Familien bei der Studien- und Berufsorientierung

Berlin (ots)

Im neuen Jahr beginnt für den Abiturjahrgang 2016 die heiße Prüfungsphase. Doch viele Schülerinnen und Schüler müssen sich nicht nur mit dem Lernstoff beschäftigen, sondern suchen auch noch eine Antwort auf die wichtige Frage, wie es nach dem Abitur weitergehen soll. Eltern sind in dieser Situation wichtige Ratgeber. Mit kostenlosen Beratungsangeboten möchte das gemeinnützige Förderprogramm STUDIENKOMPASS Familien bei diesem Thema unterstützen.

Mit dem STUDIENKOMPASS begleiten die Accenture-Stiftung, die Deutsche Bank Stiftung und die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) mit vielen weiteren Partnern seit 2007 bundesweit fast 3.000 Jugendliche aus nichtakademischen Familien bei der Studien- und Berufswahl. Diese Erfahrungen gibt das Programm auch an Eltern weiter. Eine kostenlose Ratgeberbroschüre bietet viele Tipps und Hilfen für Väter und Mütter, die ihre Kinder aktiv bei dem Eintritt in die Arbeitswelt begleiten möchten.

Mit dem Beratungsangebot ELTERNKOMPASS bietet die Stiftung der Deutschen Wirtschaft mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung darüber hinaus für Eltern und andere Interessierte eine kostenlose Hotline rund um das Thema Stipendien an. Gerade bei Eltern, die selbst nicht studiert haben, ist diese Form der Studienfinanzierung weitestgehend unbekannt. Angefangen bei der Suche nach einem passenden Stipendium aus rund 2.000 Angeboten bis hin zu Tipps für die Bewerbung - die Beratungshotline hilft weiter.

"In unserem Förderprogramm merken wir immer wieder, wie viele Fragen für Eltern offen bleiben, wenn es um die Zukunftsentscheidungen ihrer Kinder geht. Die Erfahrungen, die wir auf diesem Gebiet sammeln, haben wir deshalb speziell aufbereitet, um Familien eine hilfreiche Lektüre an die Hand zu geben. Uns liegt es besonders am Herzen auch über das häufig noch unbekannte Stipendienthema ausführlich zu informieren, damit mehr Jugendliche diese Chance ergreifen", so Dr. Ulrich Hinz, Bereichsleiter Schülerförderung (Vors.) bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Für Eltern, deren Kinder noch wenige Vorstellungen für die Zeit nach dem Schulabschluss haben, hat Hinz drei Tipps, um sich diesem Thema anzunähern:

1. Gemeinsam informieren!

Noch nie hatten junge Menschen so viele Wahlmöglichkeiten bei Ausbildung und Studium wie heute. Vielfach sind sie aber damit überfordert. Nutzen Sie Beratungsangebote vor Ort wie örtliche Hochschulen oder die Bundesagentur für Arbeit. In der STUDIENKOMPASS-Broschüre findet sich eine erste Sammlung entsprechende Links, die eine zielgerichtete Recherche im Internet unterstützen.

2. Eigene Interessen erkunden und Selbständigkeit fördern!

Vielen jungen Menschen fällt es schwer, ihre eigenen Stärken zu benennen und daraus passende Berufsfelder abzuleiten. Regen Sie Ihr Kind frühzeitig an, über sich und seine Interessen nachzudenken und mit Menschen aus verschiedenen Berufsfeldern ins Gespräch zu kommen. Im Laufe der Zeit lassen sich so Interessen eingrenzen. Bringen Sie den Stein ins Rollen, aber unterstützen Sie Ihr Kind auch, die eigene Zukunft selbst aktiv in die Hand zu nehmen

3. Frühzeitig über Stipendien informieren!

Viele Stipendiengeber fördern Studierende bereits ab dem ersten Semester. Wenn Ihr Kind im Oktober 2016 mit dem Studium beginnen möchte, sollten Sie jetzt schon nach einem passenden Stipendium suchen und entsprechende Bewerbungsfristen beachten.

Die Broschüre "Fit für die Zukunft" kann kostenlos per E-Mail an studienkompass@sdw.org bestellt werden und steht auf www.studienkompass.de/zukunft zum Download bereit.

Der Elternkompass ist werktags unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können auch per E-Mail an service@elternkompass.info geschickt werden. Weitere Informationen: www.elternkompass.info

Der STUDIENKOMPASS und seine Partner

Der STUDIENKOMPASS wurde auf Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft ins Leben gerufen. Seitdem haben sich viele weitere Partner der Initiative angeschlossen. Die Karl Schlecht Stiftung ist Exklusivpartner für Baden-Württemberg. Gemeinsam unterstützen die Partner Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Der Grund: Besonders Jugendliche, deren Eltern nicht studiert haben, finden auffallend selten den Weg an die Hochschule. Ziel des Förderprogramms ist es deshalb, Hemmschwellen für die Aufnahme eines Studiums abzubauen und bei der Studienwahl zu beraten.

STUDIENKOMPASS-Partner sind die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die Heinz Nixdorf Stiftung, die aqtivator gemeinnützige GmbH, die EWE AG, der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, die Stiftung Rapsblüte, die Hans Hermann Voss-Stiftung, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die NORDMETALL-Stiftung, die RATIONAL AG, die Roche Diagnostics GmbH, die Bürgerstiftungen Braunschweig und Wolfsburg, die Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration, die Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Karin Schöpf Stiftung, die Unternehmensverbände im Lande Bremen und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Schirmherrin des Programms ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka.

Weitere Informationen: www.studienkompass.de

Pressekontakt:

Meike Ullrich, Kommunikation STUDIENKOMPASS, Stiftung der Deutschen
Wirtschaft gGmbH
Breite Straße 29, 10178 Berlin Tel.: 030 278906-74, Fax: 030
278906-33, E-Mail: m.ullrich@sdw.org

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